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INFOS DES TAGES (FREITAG, 15. AUGUST 2025)

14.08.2025 | Aktuelles

INFOS DES TAGES
(FREITAG, 15. AUGUST 2025)

SALZBURG/Festspiele: MARIA STUARDA/ DREI SCHWESTERN

11.08.2025   Sbg/Großes Festspielhaus   „Maria Stuarda“


Foto: Monika Rittershaus

Diese Oper gehört als typische italienische Belcanto-Oper nicht eben zu den Kernkompetenzen der Salzburger Festspiele. Aus diesem Grund versucht man (wie bei Verdis Macbeth) besonders originell zu sein und das Werk in einen Rahmen stellt, der so nicht vorgesehen war: Ein zentrales Störelement in Form sich drehender Platten muss als Bühnenbild und Dekoration herhalten. Regisseur (und Bühnenbildner) Ulrich Rasche versucht aus einem Königinnen-Drama ein Duell zweier Machtblöcke zu zimmern (erinnert ein wenig an die „Norma“-Inszenierung am Theater an der Wien), bei dem allerdings der einen Partei die Waffen verweigert werden, womit der Ausgang des Zweikampfes unschwer erahnbar ist. Zu den sehr bald schon berüchtigten Platten wäre zu sagen, dass man den Sängerinnen und Sängern ein Sonderlob für ihre Fitness aussprechen muss, sie müssen über zwei Stunden lang stets in Bewegung sein, um nicht von den Platten herunterzufallen. Hier ist auch der Regisseur zu loben, der in vielen Arbeitsstunden eine genaue Choreografie der Schritte (für jeden einzelnen Akteur) erarbeitet hat. Das quietschende und krachende Gejammer der Platten war wohl Teil einer Grundidee für diese Oper, nämlich das Mahlen der Mühle des Schicksals zu demonstrieren. Womit wir beim musikalischen Teil wären, der auch nicht voll überzeugen konnte. Lisette Oropesa in der Titelrolle war durchaus rollendecken, ihre Koloraturen waren sehr gut, in der Mittellage konnte sie nicht beeindrucken. Kate Lindsay sang die Elisabetta mit großen Einsatz ihrer vor allem in Ensembleszenen nicht optimal durchschlagskräftigen Stimme, den grimmigen Gesichtsausdruck über so lange Zeit durchzuhalten, war aber erstaunlich. Den besten Eindruck hinterließ Bekhzod Davronov als Roberto. Sein heller, sehr lyrischer Tenor begeisterte. Er profitierte auch von der Tatsache, nicht von zwei übermächtigen Persönlichkeiten erdrückt zu werden. Alexei Kulagin (Giorgio Talbot) und Thomas Lehmann (Cecil) waren stimmlich durchaus präsent. Antonello Manacorda – laut eigener Aussage kein Belcanto-Spezialist – leitete die gut disponierten Wiener Philharmoniker mit großer Umsicht. Die Koordination mit dem Chor klappte allerdings nicht besonders gut. Da waren mitunter einige Abstimmungspannen zu vernehmen. Das Publikum bejubelte eine Produktion, die eigentlich gesamt gesehen eher durchschnittlich war.

12.08.2025   Sbg/Felsenreitschule   „Drei Schwestern“

Als Opernfreund der klassischen Werke ist es schwer, ein Urteil über moderne Opern abzugeben. Einige Eindrücke möchte ich allerdings über diese eindrucksvolle Aufführung von Peter Eötvös Vertonung eines Werkes von Anton Tschechow festhalten. Die riesige Bühne (Rufus Didwiszus) ist ein Geröllhaufen, es sieht aus wie nach einem Erdbeben. Die handelnden Personen agieren mit Vorsicht auf dem schwierigen Terrain. Das Schicksal der drei Schwestern (gut gezeichnet von Regisseur Evgeny Titov), die nur ein Ziel haben, nach Moskau zu kommen, wird in drei Teilen erzählt. Das Scheitern dieses Versuchs ist tragisch, aber absehbar, wenn man die unzureichenden Mittel bedenkt, aber unausweichlich. Russische Literatur ist nicht eben ein Hort von Lebensfreude und Heiterkeit, hier könnte man aber einen absoluten Tiefpunkt feststellen. Auch wenn im Text „Meine Freude“ gesungen wird, klingt es eher nach Weltuntergang. Die Musik passt bestens zu diesem Geschehen, nicht aufdringlich, aber sehr deutlich werden die Stimmungen perfekt dargestellt. Dazu ist mit dem Orchester „Klangforum Wien“ ein Spezialensemble dieser Operngattung am Werk, das unter der kundigen Leitung von Maxime Pascal prächtig musiziert. Besonders ist die Leistung der drei Schwestern zu nennen, die von Countertenören gesungen werden: Dennis Orellana als Irina, Cameron Shahbazj als Mascha und Aryeh Nussbaum Cohen als Olga reüssieren mit perfekten Darbietungen. Auch Ivan Ludlow als Werschinin und Jacques Imbrailo als Andrej, sowie Jörg Schneider als Doktor konnten sehr gut gefallen. Das Publikum war mit Recht begeistert, der Rezensent hatte nach der Anhäufung furchtbarer Schicksalsschläge allerdings das Bedürfnis, zum Trost eine Punschtorte zu verspeisen.

Johannes Marksteiner

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TTT – Gedanken zu „Meistersinger“ / Wagner (TV), Bayreuth 2025

„Popcorntheater“, seichte Werktreue anno „Piependeckel“, kurzweilig

tinn

Popcorntheater (s. Popcornkino) gilt als Etikett wenig gehaltvoller Produktionen ohne tiefgründigen Inhalt mit geringer Intention zu kreativer intellektueller, emotionaler Inspiration. Solche Oberflächlichkeit ohne progressiven Code, innovativer Prägungen ist in vorgeblichen Horten der Hochkultur (mind. 80 % subventioniert) angekommen.

Zugang zu tiefgreifenden psychosozialen, emotionalen Universen, archaischer Urgründe, fehlt auch hier, Empfinden reduziert sich auf mentales „Fast Food“ = keine Seelennahrung sondern schnelle Kost ohne Genuss /Tiefenwirkung, weder exquisit noch delikat.

Man stopft sich voll, jenseits nachhaltigen Empfindungen, Direktiven „pro“ Bewusstsein („directivus“ = leitend) in „Epikureer“ – Anstalten = Genussmenschen mit einschlägigen Genüssen /  Vergnügen, bis der Ranzen platzt ohne Tiefgang.  

Ethos Wahrhaftigkeit bleibt unerreichbar, Rudimente Wahrheit schwinden zunehmend, Dominanz Falsch-, Verkommenheit gewinnt.

Allerdings erscheint dies verirrt in einem (behauptete) Maßstäbe setzenden Festival Bayreuth. Mit kluger Expertise müsste Richtung solch dramaturgischer Gestaltung vorab absehbar sein.

Publikumserfolg, insbesondere auch durch BRD- Politik- Elite, macht Staunen und Kalkül zu Resignation bei solch angelehnten „Hochkultur“ – Klamauk – Buden  Inhalten.

Diese positive Aufnahme ist Akzeptanz. Wie z. B. mit reinen Boulevard Theatern, kommt man zukünftig ggf. an „Experimental – Bühnen“ für Regietheater und echten „leichte Musen“ – Häusern, wohl nicht vorbei, falls es auch mal dramengerechte Aufführungen geben sollte.

Wobei es für platte Unterhaltung vielfältige Alternativen jenseits maßloser Theater – Kosten gibt.

So nun auch pauschal (wie Regietheater) ernsthafte (musik-) dramatische Kunst 2025 zu verwässern, wäre allerdings weiteres Verrotten qualifizierter Kultur.

Qualitäten der Inszenierung: Gesang, Personenführung, bedingt Kostüme, Ort, Zeit, Handlung sind stimmig u.a., Chor.

Gesungen wird auf guten bis höchstem Niveau. Herausragend sind Kothner (Jordan Shanahan) und David (Matthias Stier). Da stimmt Diktion, Legato, Kern,Timbre, Passagio, Interpretation, Technik, etc.

Der Stolzing (Michael Spyres) dürfte ab dem 2.Akt eine neue Liga dieser Partie begründen. Ich habe diese dramatische Helden-Partie noch nie von so viel lyrischer Leichtigkeit durchdrungen aufgenommen, die enorme emotionale Berührung auslöst.

Dabei habe ich ca. 60 – 80 Aufführungen erlebt, besonders durch 12 wöchige Inszenierung, eigener Regie und folgenden Abendspielleitungen mit Schneider – Siemssen – Bühne.

Einige Defizite: Inszenierung, dramatische Durchdringungen, Sichtung dramatischer Konflikte, stringente typengerechte Körpersprache, da wirkt alles rivat, statische Werktreue ohne interpretativen Impetus, erstes / zweites Bühnenbild sind unbeholfen. Prügelszene Ende 2.Akt ist miserabel, Farbdramaturgie, insbesondere der ausbildungsferne totale schwarze Bühnenhintergrund verärgert u. a.

Sämtliche Hintergründe der Kulissen (s.o. Bilder) sind pechschwarzes Nirgendwo. Schwarz erstickt Empfindungen und Wahrnehmungen. Mit solcher traditioneller Trauerfarbe kann kein vitales Leben assoziiert werden, sondern Gefahr, Traurigkeit, Bedrohung, Einsamkeit, Leid,Tod (das soll also der heiteren Komödie dienen?).

So entstehen Zerrbilder von vitalem Humor im Wagner – Kosmos ohne Interpretations – Konturen,  damit auch im Empfinden übertragener „schwarzer Löcher“ (eigentlich astrophysikalische Objekte, die jeden Ereignishorizont kollabieren lassen).

Fehlen dramaturgischer Deutung außer ggf. Ansatz durch Kostüme, gründet auf altertümliche obsolete höfische Theaterprägungen, konzentriert auf kulinarischen Gesang, bis vor ca. 120 Jahren. Bis in die 80er Jahre folgte dann eine oft beglückende Phase aus der Synthese Werkimmanenz – und Werktreue, bevor  Deformationen und Überschreibungen des Regietheaters bis heute dominieren.

 Musikalische Leitung Daniele Gatti: Tempi schienen überwiegend angemessen, Agogik als lebendige Gestaltung wirkte eingeschränkt, Dynamik, also Modulation in der Gestaltung der  Lautgebungen ebenso, da es durchgepinselt schematisch wirkte. Durchleuchtung durch Ziseliertes ging unter.  Ordentliches aber kein außerordentliches Erlebnis, das schale optische Eindrücke vergessen machen könnte. Oft genossener romantischer Tiefsinn konnte auch durch manche Unpräzision nicht gewinnen.

Inszenierung und Regie: die Begriffe werden gern vermengt. Eine Inszenierung ist das große Ganze eines dramatischen Inhalts, z. B. Oper. Dazu gehört die intellektuelle Sichtung, der dramaturgische Zugriff, die Entwicklung von Charakteren und Figuren, vom Bühnenbild und Kostümen, also das, was das Publikum in akustisch (im Musiktheater ist hier der Dirigent verantwortlich) und optischer Aufbereitung rational und emotional in Gänze erlebt, wie also sein Verstand und seine Gefühle angesprochen werden.

In der Regel ist der Regisseur auch Inszenator und muss seine Vorstellungen in Personenführung, Charakterisierung und Aktionen im Raum mit den Protagonisten erarbeiten/einstudieren. .

In der hier besprochenen Aufführung kann  weder eine kluge Sichtung der Vorlage noch die Fähigkeit entdeckt werden, szenische Magie im Geschehen zu entwickeln.

 Tim Theo Tinn 28. Juli 2025

 Profil: nach Ausbildung 1,5 Jahrzehnte Festengagement Regie, Dramaturgie, Gesang,

Schauspiel, auch international. Danach wirtsch./jurist. Tätigkeit nach Betriebswirt – Ausbildung.

 Nun freiberuflich: Publizist, Inszenierung/Regie, Dramaturgie, Produktionsdramaturgie

 Kernkompetenz: Eingrenzung feinstofflicher Elemente aus Archaischem, Metaphysik, Quantentheorie u. Fraktalem (Diskurs Natur/Kultur = Gegebenes/Gemachtes) für theatrale
Arbeit.

 Metaphysik befragt sinnlich Erfahrbares als philosophische Grundlage schlüssiger Gedanken. Quantenenergien öffnen Fakten zur Funktion des Universums, auch zu bisher Unfassbarem aus feinstofflichem Raum, Zeit, Glaube, Liebe, Hoffnung in möglichen neuen Definitionen.

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WIEN/ THEATERMUSEUM: Investition in die Zukunft – Erweiterung des Palais Lobkowitz startet im Herbst 2025


Wien, Theatermuseum

Mit über 40.000 Besucherinnen und Besuchern zählt die Sonderausstellung zum Jahresregenten Johann Strauss zu den erfolgreichsten Programmpunkten des Theatermuseums der letzten Jahre. Mit ihrem Ende am 17. August 2025 beginnt eine neue Phase für das traditionsreiche Wiener Haus: Das Palais Lobkowitz, Sitz des Theatermuseums, wird bis Herbst 2026 umfassend umgebaut und modernisiert.

Ziel der Maßnahmen ist u. a. die nachhaltige Verbesserung der Gästeinfrastruktur und Barrierefreiheit sowie die Attraktivierung des gesamten Erdgeschoßes. Das wird insbesondere durch die 2024 erfolgte Übernahme der Räumlichkeiten der Galerie Wolfrum ermöglicht. Die baulichen Maßnahmen umfassen unter anderem:
 

Neugestaltung des Erdgeschoßes mit einem weiteren musealen Rundgang als Erlebnis-, Veranstaltungs- und Aktionsraum mit breiter Publikumsansprache
Zeitgemäße Infrastruktur etwa bei den Garderoben und dem Shop
Zweiter Gästeeingang über die Augustinerstraße
Barrierefreie Erschließung (Eingang, Toiletten, Lift)
Attraktivierung des Kinderateliers
Modernisierung der Infrastruktur für den Wissenschaftsbereich
 
„Die Bedürfnisse unserer Gäste und der Schutz der Sammlungen stehen im Mittelpunkt und erfordern Anpassungen der Infrastruktur des Palais Lobkowitz. Das Palais Lobkowitz wird durch die anstehenden Maßnahmen nicht nur funktional aufgewertet, sondern auch inhaltlich neu gedacht – als Ort der Begegnung, Bildung und Inspiration“, sagt Jonathan Fine, Generaldirektor des KHM-Museumsverbands, zu dem das Theatermuseum gehört.

Die vom Kuratorium freigegebene Investitionssumme beträgt 5,5 Millionen Euro bis 2026 und wird aus Eigenmitteln finanziert. „Mit dieser Investition schaffen wir die Voraussetzungen, das Theatermuseum als lebendigen, inklusiven und zukunftsorientierten Kulturort zu positionieren“, betont Franz Pichorner, Direktor des Theatermuseums.

Während der Umbauphase pausiert der reguläre Ausstellungsbetrieb, doch ein vielfältiges Kulturvermittlungsprogramm wie eine mehrteilige Gesprächsreihe mit Größen der deutschsprachigen Theaterlandschaft, Workshops für Kinder und Jugendliche sowie eine Ausstellungskooperation mit dem Burgtheater garantieren, dass das Theatermuseum weiterhin ein lebendiger Ort bleibt.
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CAYENNE präsentiert den Super Star am Saxophon- JIMMY SAX ( über 200 Millionen Streams)

Jimmy Sax – Der weltbekannte Saxophonist tritt zum ersten Mal in Österreich auf

Er ist bekannt für seine energiegeladenen Live-Auftritte, bei denen er Saxophon zu elektronischer Musik spielt.

Ich habe ein Kontingent von Stehplätzen ( ausnahmslos nur Stehplätze) für die Show von bekommen

LG Christian

Jimmy Sax - Termine & Tickets - 2025

Jimmy Sax  – Der weltbekannte Saxophonist

Mittwoch, 24. September 2025

 

Mi,

24.9.

2025

 

Einlass

19 Uhr

Beginn

20 Uhr

 

Raiffeisen Halle/

Gasometer

Guglgasse 8,

1110 Wien

Ticketabholung am Veranstaltungstag ab 18.30 Uhr

 

Nur

€ 40.-

STEHPLÄTZE

 

Am 24. September 2025 wird das Wiener Gasometer zum Schauplatz eines außergewöhnlichen Konzerts:

Der weltbekannte Saxophonist Jimmy Sax tritt zum ersten Mal in Österreich auf!

Jimmy Sax, der durch seine einzigartige Mischung aus Jazz, Funk, Deep House und Pop weltweit begeistert, lädt das Publikum zu einer unvergesslichen musikalischen Reise ein.
Mit über 200 Millionen Streams auf Plattformen wie Spotify und viralen Hits wie „No Man No Cry“ zählt Jimmy Sax zu den spannendsten Künstlern der internationalen Musikszene. Seine Konzerte stehen für pure Energie, mitreißende Rhythmen und eine außergewöhnliche Verbindung zwischen Künstler und Publikum. Seien Sie dabei, wenn Jimmy Sax die Raiffeisenhalle im Gasometer mit seinem unvergleichlichen Sound und Klang erfüllt und erleben Sie ein Konzert, das unter die Haut geht.

Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr –  ) unter karten@dander.at möglich !
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THE FESTIVAL DE ÓPERA DE SEVILLA UNVEILS A NEW LYRIC EXPERIENCE IN THE CITY

Festival de ópera de Sevilla 2025 | OnSevilla

From 25 September to 12 October, world-class voices,new productions, and heritage venues transformed into ly rical stages place Seville firmly on the European operatic map
Sevilla, 1 julio de 2025.- The inaugural edition of the Festival de Ópera de Sevilla (SevilleOpera Festival) will run from 25 September to 12 October 2025, offering an exceptional
programme of thirteen lyric works — including fully staged operas, recitals, andcontemporary formats — across seven architecturally and symbolically significant heritage venues. This  event, promoted by the Ayuntamiento de Sevilla (Seville’smunicipal government) through its Department of Tourism and Culture, is founded on a
long-term commitment to artistic excellence and aspires to become one of SouthernEurope’s leading opera festivals.
Already e mbedded in the global operatic imagination as the setting for timeless works, Seville now takes an active role in a project that brings together world-class artists, co
productions with major institutions such as Teatro Real, Festival Castell de Peralada, Opéra de Dijon and the Teatro de la Maestranza de Sevilla, and a programme that flows
naturally between grand repertoire and contemporary creation.
Among the featured performers are some of today’s most celebrated artists. Three-time Grammy nominee Vivica Genaux, a renowned interpreter of Baroque and bel canto, joins
Franco Fagioli, Deutsche Grammophon exclusive artist and one of the world’s most virtuosic countertenors. Mezzo-soprano Nerea Berraondo, Grammy winner in 2017, brings
her wide-ranging voice from Baroque to contemporary repertoire. German baritone Dietrich Henschel, who received a Grammy Award for Doktor Faust, adds his experience
in both Lieder and contemporary opera.

Other major names include Ekaterina Bakanova, Julie Boulianne, Marco Ciaponi, and familiar voices on Europe’s leading stages — from the MET and La Scala to the Royal Opera House and Staatsoper Berlin. The cast is completed by notable Spanish and international performers such as Leonor Bonilla, Juan Sancho, Lucía Martín-Cartón, Rami Alqhai, Juande Dios Mateos, Pancho Corujo, and Samy Camps, among others. Stage and music direction includes talents such as Susana Gómez (Ópera XXI Award) and Joan Antón Rechi, both internationally acclaimed.
OP

ERA THAT BREATHES THE CITY: HERITAGE, ARCHITECTURE AND STAGECRAFT
The festival’s staged programme combines masterworks of the operatic canon with today’s creative voices. At the Teatro de la Maestranza de Sevilla (Seville’s main opera house), Mozart’s Don Giovanni will be presented in a new production with stage direction by Cecilia Ligorio and musical direction by Iván López Reynoso, featuring an international cast that includes Alessio Arduini, Ekaterina Bakanova, Bryndís
Guðjónsdóttir, Marco Ciaponi, and George Andguladze. On 6 October, the same venue will also host a recital by Franco Fagioli, focusing on contemporary vocal brilliance.
The Real Fábrica de Artillería (a former 18th-century artillery foundry, now a cultural venue) becomes the creative epicentre of the festival, with four productions that explore new operatic languages. Les Enfants Terribles by Philip Glass transforms the industrial architecture into a dreamlike adolescent world, directed by Susana Gómez, with choreography by Florencia Oz and musical direction by Juan García Rodríguez. Don Juan no existe by Helena Cánovas — with libretto by Alberto Iglesias, stage direction by Bárbara Lluch, and musical direction by Jhoanna Sierralta — offers a feminist reimagining of the Don Juan myth, in co-production with Teatro Real, Festival Castell de Peralada and the Teatro de la Maestranza. Also featured are Monteverdi’s Il Combattimento di Tancredi e Clorinda, staged by Joan Antón Rechi and conducted by Fausto Nardi, and Es lo contrario, a spoken opera by National Music Award winner César Camarero, performed by Zahir Ensemble under Emilio Pomàrico.

Another key axis of the festival is the legacy of Manuel García, born in Seville 250 years ago and one of the pivotal figures in 19th-century opera. His opera Il Califfo di Bagdad will be performed at the Real Alcázar de Sevilla (the city’s royal palace and UNESCO World Heritage Site), with musical direction by Alessandro D’Agostini, stage direction by Guillermo Amaya, and the participation of the Real Orquesta Sinfónica de Sevilla and the Joven Coro de Andalucía. The cast includes Leonor Bonilla, Juan de Dios Mateos, Nerea Berraondo, and Pepe Hannan.

García’s Quien porfía mucho alcanza will be staged in three of Seville’s most emblematic casas-palacio — Palacio de las Dueñas, Casa Salinas, and the Hospital de la Caridad — as a salon opera, evoking the private musical soirées of the 19th century. Directed by Emiliano Suárez and conducted by Rubén Sánchez-Vieco, it will feature Carolina Moncada, Gerardo Bullón, Pancho Corujo, Ruth Terán, and the Cuarteto Palatín.

FROM BAROQUE TO JAZZ: A FESTIVAL BEYOND THE OPERA STAGE

At Espacio Turina (Seville’s chamber and contemporary music venue), the festival expands its boundaries with a recital series spanning from Baroque to jazz. Highlights include Vivica Genaux performing works by Domenico Scarlatti; Groovin’ Carmen by the Daahoud Salim Quintet; Il Gran Teatro del Mondo with Accademia del Piacere, Fahmi Alqhai, Lucía Martín-Cartón, and Juan Sancho; and París, Sevilla, La Habana, exploring Hispano-French connections around Carmen, with Carol García, Elena Sancho Pereg, and Teodora Oprișor.

The programme concludes with a recital by Nerea Berraondo and pianist Anna Malek on 12 October at Casa Salinas, presenting a repertoire of Central European and Slavic music inspired by Spain.
With this bold and forward-looking vision, Seville not only honours its operatic past — it embraces the future by championing world-class artists, contemporary stage languages, and a vibrant dialogue between music, heritage, and the urban fabric.T

Tickets Iand full programme available at: www.sevilla.org/festivaldeopera

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Die Termine im September für die Komödie am Kai und Orpheum
Heute freuen wir uns im Newsletter, euch die Angebote für den Monat September in der Komödie am Kai und dem Orpheum vorzustellen!

Wie gewohnt, bitten wir euch die Karten vor Ort gegen BARZAHLUNG abzuholen!
Euer Ploner Club Team“

Sende uns die Bestellung per E-mail an 
karten@ploner-club.at

oder buche einfach und direkt auf unserer Websiteticketoase.at

HIER KLICKEN FÜR DIE BESTELLUNG!
 
Veranstaltungen in der Komödie am Kai im September: EIN MORDS-SONNTAG

Die vereinsamten Schwestern Helene und Clarissa sehnen sich nach Abwechslung. Ihr täglicher Gast: Schreckliche Langeweile. Eine Vermisstenanzeige in der Zeitung bringt sie auf eine Idee, die ihr Wochenende unterhaltsam gestalten soll: In einem anonymen Brief an die Polizei bezichtigen sie sich selbst des Mordes an der spurlos verschwundenen Nachbarin. So erscheint prompt der örtliche Inspektor zum „Mörderspiel“. Wunderbar: Herrenbesuch! Wie aufregend.
 Termine: 

29. 08.2025  20:00 Uhr
03.09.2025   20:00 Uhr
11.09.2025   20:00 Uhr

Sonderpreis € 28,00 statt € 35,00 bis € 45,00
MÄNNERFREI

Drei beste Freundinnen machen einen Damen-Kurzurlaub. Männer sind natürlich tabu! Doch schon am ersten Abend werden die in Stein gemeißelten Regeln der weiblichen Trinität über Bord geworfen, denn die Jüngste im 3-Frauen- bund eröffnet ihren Freundinnen, dass sie spontanen Männerbesuch erwartet. Und als der vermeintlich unbekann- te Lover auftaucht, wird der ausgelassen-fröhliche Kurz-Urlaub zum turbulent-witzigen Liebes-Thriller.
 Termine: 
20.09.2025   19:30 Uhr
21.09.2025   16:00 Uhr
25.09.2025   19:30 Uhr
26.09.2025   19:30 Uhr
Sonderpreis € 28,00 statt € 35,00 bis € 45,00

Veranstaltungen im Orpheum im September
04.09.2025  19:30
Walter Kammerhofer – Amoi ois

Walter hat sich monatelang durchgekämpft, durch jedes einzelne seiner Programme.
Und jetzt ist er bereit für eine beispiellose Zwerchfellmassage mit vollem Körpereinsatz. Der Kammerhofer kommt mit einem riesigen Bauchladen voller Sahnestückchen aus seinem kompletten Repertoire, von süß über scharfsinnig bis zartbitter. Es ist eine aberwitzige Komposition für jeden Geschmack, mit einer großen Prise Selbstironie und charmantem Chaos auf der Bühne.
 Sonderpreis € 25,00 statt € 31,50
14.09.2025  19:00
NIKOS KRITIKOS, LIZA ANDREOU und NIKOS STAVROPOULOS – Griechischer Sommer-Ausklang

NIKOS KRITIKOS, LIZA ANDREOU und NIKOS STAVROPOULOS
Drei Athener Stars, die erstmals gemeinsam nach Wien kommen
Sie singen traditionelle griechische Lieder.
 
Sonderpreis € 19,00 statt € 26,50
16.09.2025  19:30
Flo & Wisch – Hörensagen

In „Hörensagen“, dem neuen Kabarettprogramm von Flo und Wisch, finden zwei Halbwissen zu einem Ganzen zusammen und lassen es in der Gerüchteküche so richtig brodeln. Das ist zwar nicht unbedingt wissenschaftlich fundiert, aber dafür unheimlich komisch! Für die beiden ist das „Hörensagen“ dabei die perfekte Quelle für unfassbare Geschichten und mitreißende Songs, in denen man sich nur allzuoft selbst wiederfindet.
 

Sonderpreis € 22,00 statt € 28,50 
28.09.2025  19:30
Bernhard Viktorin – Irgendwas mit Menschen

Was willst du machen, wenn du groß bist? „Irgendwas mit Menschen“, hab ich als Kind gesagt. Später wurde daraus: „Irgendwas mit Computer“. Mittlerweile weiß ich nicht, was mir mehr auf die Nerven geht. Reden mit den Leuten? Oder Chatten mit dem Bot? Und dass man inzwischen seinen Partner via App suchen muss, ist die Krönung des Dilemmas.
 

Sonderpreis € 22,00 statt € 28,50
29.09.2025  19:30
Marc Carnal – Gott live

Nach dem misslungenen Alten Testament (“Unglaublich fad” – Kurier), dem Fiasko rund um seinen Sohn Jesus Christus und dem folgenschweren Schnellschuss mit dem Koran will der Schöpfer das brandneue Testament persönlich schreiben und damit die Welt vor dem Untergang retten. Denn die Apokalypse ist immer noch Chefsache! Damit ihm seine Schäfchen auch brav zuhören, setzt Gott dieses Mal auf eine ausgeklügelte Live-Performance samt Powerpoint-Präsentation, exklusiven Himmels-Gossip aus erster Hand und eine atemberaubende Gag-Dichte. Endlich erzählt er die Schöpfungsgeschichte, wie sie wirklich war, verrät brisante Details zu Moses, Noah & Co und holt zu einer knallharten Abrechnung mit unserer kaputten Gegenwart aus.
 

Sonderpreis € 19,00 statt € 26,50
 
Weitere Veranstaltungen im Ploner-Ticket Club
15.08.2025  19:30 auf der CasaNova Sommerbühne in Mödling
Pete Art & Band – Best Of

Sonderpreis: € 25,00 statt € 34,00-39,00
18.08.2025  20:00 auf der CasaNova Sommerbühne in Mödling

Die Teilzeitdivas – Ein Blinddate mit Bruce Will-Es-DERNIERE    

Sonderpreis: € 25,00 statt € 34,00-39,00
19.08.2025  19:30 auf der CasaNova Sommerbühne in Mödling
Werner Auer & Andy Lee Lang & Band – Welcome to Las Vegas

Sonderpreis: € 25,00 statt € 34,00-39,00
22.08.2025  19:30 auf der CasaNova Sommerbühne in Mödling
Michael Seida & Sessions Band – Liebe wirds immer gebm

Sonderpreis: € 25,00 statt € 34,00-39,00
23.08.2025  19:30 auf der CasaNova Sommerbühne in Mödling
Norbert Schneider & Band – Werkschau

Sonderpreis: € 25,00 statt € 34,00-39,00
24.08.2025  18:30 bei den Wachaufestspielen in Weissenkirchen
Ja, ja der Wein is’ guat!

Sonderpreis: € 32,00 statt € 46,00 (Kategorie 2)
25.08.2025  20:00 auf der CasaNova Sommerbühne in Mödling
Stefan Haider – Directors Cut – Neues Programm

Sonderpreis: € 25,00 statt € 34,00-39,00
05.09.2025  19:30 im CasaNova Vienna
Strobl & Sokal – 100 Jahre Kabarettkassiker Reloaded 

Sonderpreis € 22,00 statt € 30,00 
05.09.2025  19:30 bei den Wachaufestspielen in Weissenkirchen
Von wegen Mariandl!

Sonderpreis: € 32,00 statt € 46,00 (Kategorie 2)
06.09.2025  19:30  bei den Wachaufestspielen in Weissenkirchen
Von wegen Mariandl!

Sonderpreis: € 32,00 statt € 46,00 (Kategorie 2)
07.09.2025  18:30 bei den Wachaufestspielen in Weissenkirchen
Von wegen Mariandl!

Sonderpreis: € 32,00 statt € 46,00 (Kategorie 2)
07.09.2025  19:45 im CasaNova Vienna 
Boris Bukowski – PRIVAT – Best of Teil 1 & Teil 2    
Sonderpreis € 22,00 statt € 30,00 
12.09.2025  19:30 im CasaNova Vienna 
Maria Ma Terzett – Pur – PREMIERE    

Sonderpreis € 22,00 statt € 32,00 
13.09.2025  11:00 (Matinee) im CasaNova Vienna
Maria Ma Terzett – Pur 

Sonderpreis € 22,00 statt € 32,00 
14.09.2025  11:00  (Matinee) im CasaNova Vienna 
Fredi Jirkal & Pepi Hopf – Seenot    

Sonderpreis € 22,00 statt € 30,00
14.09.2025  19:45 im CasaNova Vienna
BEST FRIENDS spielen Love Songs    

Sonderpreis € 22,00 statt € 32,00 
15.09.2025  19:30 im CasaNova Vienna
Daniela Haas – Der G’schupfte Ferdl im Fitness-Studio    

Sonderpreis € 22,00 statt € 30,00
20.09.2025  11:00 (Matinee) im CasaNova Vienna
Christof Spörk – Eiertanz       

Sonderpreis € 22,00 statt € 30,00 
20.09.2025  19:45 im CasaNova Vienna
Stereoparty – One last Summer Night

Sonderpreis € 22,00 statt € 30,00 
21.09.2025  11:00  (Matinee) im CasaNova Vienna
Günther Lainer & Christian Putscher – WurstSalat    

Sonderpreis € 22,00 statt € 30,00 
21.09.2025  15:30  (Nachmittag) im CasaNova Vienna
Dieter Chmelar & Joesi Prokopetz – Evergrins    

Sonderpreis € 22,00 statt € 32,00
21.09.2025  19:45 im CasaNova Vienna
Gerald Fleischhacker – Lustig    
Sonderpreis € 22,00 statt € 30,00 
22.09.2025  19:30 im CasaNova Vienna
Isabell Pannagl – Neues aus dem Dachgeschoß    
Sonderpreis € 22,00 statt € 30,00
23.09.2025  19:30 im CasaNova Vienna
Steinböck & Strobl – Wilde Mischung    

Sonderpreis € 22,00 statt € 32,00 
24.09.2025  19:30 im CasaNova Vienna
Stefan Haider – Directors Cut    

Sonderpreis € 25,00 statt € 35,00 
25.09.2025  19:30 im CasaNova Vienna
Herbert Steinböck – Aus jedem Dorf a Hund    

Sonderpreis € 22,00 statt € 30,00 
27.09.2025  11:00  (Matinee) im CasaNova Vienna
CasaNova Jazzy Morning mit den Best Friends    

Sonderpreis € 22,00 statt € 32,00 
27.09.2025  19:45 im CasaNova Vienna
Andy Lee Lang & Werner Auer – From Broadway to Las Vegas    

Sonderpreis € 30,00 statt € 42,00 
28.09.2025  11:00  (Matinee) im CasaNova Vienna
Comedy Hirten – Immer wieder Österreich    

Sonderpreis € 22,00 statt € 32,00 
 
Die Karten werden am Veranstaltungstag unter Ihrem Namen an der Theaterkassa hinterlegt und sind gegen Bar-Bezahlung bis 30Min vor Beginn der Veranstaltung abzuholen!
 
Sende uns die Bestellung per E-mail an  karten@ploner-club.at

oder buche einfach und direkt auf unserer Website
ticketoase.at
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