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INFOS DES TAGES (FREITAG, 10. OKTOBER 2025)

09.10.2025 | Aktuelles

INFOS DES TAGES (FREITAG, 10. OKTOBER 2025)

Wiener Staatsoper: Für die heutige Vorstellung »FIN DE PARTIE«( am Freitag, 10.10.2025) steht ein Kontingent von 100 Karten für Kurzentschlossene zum Preis von 55€ je Ticket zur Verfügung.

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Dieses Angebot kann ab sofort nur an den Tageskassen (nicht im online Ticketshop) & nur nach Vorlage der BundestheaterCard eingelöst werden. Pro Person sind max. 2 Tickets buchbar.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Team der Wiener Staatsoper

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Metropolitan-Opera New York: La Sonnambula (Audio ganze Oper) bereits im Netz

 Hören Sie sich ein für die HD MET Übertragung am 18.10.  in den Kinos
Auftritt Elvino ab Min 20 etwa

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Zum Audio (2 Stunden und 26 Minuten)
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Nur noch bis Sonntag: „DON GIOVANNI“ in Genua

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Gentile amica, gentile amico

Ancora tre repliche per il Don Giovanni di Wolfgang Amadeus Mozart, l’opera che ha inaugurato la nuova Stagione 2025-2026 della Fondazione Teatro Carlo Felice di Genova. Don Giovanni sarà in scena venerdì 10 e sabato 11 alle ore 20.00 e domenica 12 ottobre alle ore 15.00.

Sul podio ci sarà Constantin Trinks, direttore tedesco con un’importante carriera internazionale, chiamato a guidare l’Orchestra e il Coro (diretto da Claudio Marino Moretti) del Teatro Carlo Felice, e un cast che unisce interpreti di solida esperienza e voci emergenti: Simone Alberghini (Don Giovanni), Desirée Rancatore (Donna Anna), Ian Koziara (Don Ottavio), Jennifer Holloway (Donna Elvira), Giulio Mastrototaro (Leporello), Mattia Denti (Il Commendatore), Alex Martini (Masetto) e Chiara Maria Fiorani (Zerlina).

Nella recita dell’11 ottobre ci saranno nei ruoli principali Gurgen Baveyan (Don Giovanni), Irina Dubrovskaya (Donna Anna), David Ferri Durà (Don Ottavio), Monica Zanettin (Donna Elvira, anche nella recita del 12 ottobre), Bruno Taddia (Leporello).

L’allestimento proviene dal Teatro La Fenice di Venezia e ha la regia di Damiano Michieletto (ripresa da Elisabetta Acella), le scene di Paolo Fantin, i costumi di Carla Teti e le luci di Fabio Barettin.

Inoltre sarà possibile acquistare il programma di sala al costo di 5 euro.  NOVITÀ
45 minuti prima di ogni recita, in Sala Paganini, il pubblico potrà seguire una breve presentazione dello spettacolo a cura del direttore artistico e degli allievi del Conservatorio “Paganini” di Genova.
 

Venerdì 10 e sabato 11
ore 20.00
domenica 12 ottobre 2025
ore 15.00
Teatro Carlo Felice

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Oper Frankfurt: Premiere BORIS GODUNOW am 2. November 2025
Oper in vier Akten mit Prolog von Modest P. Mussorgski
Text vom Komponisten nach Alexander S. Puschkin und Nikolai M. Karamsim
Instruementation von Dmitri D. Schostakowitsch (1939/40)
In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

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Thomas Guggeis. Foto: Sophia Hegewald

Musikalische Leitung: Thomas Guggeis
Inszenierung: Keith Warner
Regiemitarbeit: Katharina Kastening
Bühnenbild und Kostüme: Kaspar Glarner
Video: Jorge Cousineau
Licht: John Bishop
Chor und Kinderchor: Álvaro Corral Matute
Dramaturgie: Mareike Wink

Boris Godunow: Alexander Tsymbalyuk
Fjodor: Karolina Makuła
Xenia: Anna Nekhames
Xenias Amme: Judita Nagyová
Fürst Schuiski / Bojar Chruschtschow: AJ Glueckert
Andrei Schtschelkalow: Mikołaj Trąbka
Pimen: Andreas Bauer Kanabas
Grigori Otrepjew: Dmitry Golovnin
Marina Mnischek: Sofija Petrović
Rangoni: Thomas Faulkner
Warlaam: Inho Jeong
Missail: Peter Marsh
Schankwirtin: Claudia Mahnke
Gottesnarr / Leibbojar: Michael McCown
Mikititsch / Tschernikowski: Morgan-Andrew King
Mitjucha / Lawitzki: Frederic Jost
Frauen aus dem Volk:
Magdalena Tomczuk, Chloe Robbins,
Grace Eunchoung Choi, Tiina Lönnmark
Chor, Kinderchor und Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

1825 verfasste der als russischer Nationaldichter geltende Alexander S. Puschkin mit Boris Godunow ein Politdrama, das die inneren Unruhen im Russland des frühen 17. Jahrhunderts aufgreift. Der Komponist Modest P. Mussorgski (1839-1881) wurde von einem Freund auf den Stoff aufmerksam gemacht, kürzte Puschkins Bilderfolge und verlieh den lose miteinander verknüpften Massen- und Kammerspielszenen durch ihre Nähe zur russischen Volks- und Kirchenmusik ein nationales Klangkolorit. Nachdem das Komitee der Kaiserlichen Oper in St. Petersburg Mussorgskis Werk abgelehnt hatte (u.a. weil es darin keine größere Frauenfigur gab), machte sich der Komponist fieberhaft an eine Umarbeitung. Dabei veränderte er die Szenenfolge und fügte mit dem „Polen- Akt“ die wichtigen Partien der Marina und des Rangoni hinzu. 1882 verhinderte die Zensurbehörde allerdings eine Etablierung dieser 1874 uraufgeführten Fassung. Nach Mussorgskis Tod legten Nikolai A. Rimski-Korsakow und Dmitri D. Schostakowitsch je eine eigene Orchestrierung der Oper vor. Bei der zuletzt in Frankfurt gezeigten Version aus dem Jahre 1996 unter der musikalischen Leitung von Sylvain Cambreling und in der Regie von Lluis Pasqual handelte es sich um die „Urfassung“. 2025 dient nun die Schostakowitsch-Bearbeitung als Grundlage der aktuellen Frankfurter Neuinszenierung.

Zum Inhalt: Nach der vermeintlichen Ermordung des legitimen Thronfolgers Dimitri gelangt Boris Godunow an die Zarenmacht. In seiner Chronik der russischen Geschichte benennt der Mönch Pimen den Machthaber als Dimitris Mörder. Pimens Ausführungen animieren den Novizen Grigori dazu, sich als dem Attentat entkommener Dimitri auszugeben und Anspruch auf den Thron zu erheben. Die machthungrige polnische Wojwodentochter Marina Mnischek stachelt seinen Ehrgeiz weiter an. Während Boris mit den Schatten der Vergangenheit ringt, beraten die Bojaren über Maßnahmen gegen den neuen Usurpator. Doch schließlich geht Boris an seinen Schuldgefühlen zugrunde und der „falsche Dimitri“ wird zum Zaren gekrönt.

Generalmusikdirektor Thomas Guggeis legt, nachdem er die aktuelle Saison mit Mozarts Così fan tutte eröffnet hat, mit Boris Godunow ein völlig anderes Werk des Repertoires vor. Mit der Oper Frankfurt verbindet Regisseur Keith Warner eine besonders enge Zusammenarbeit; hier inszenierte er zahlreiche Opern, zuletzt Peter Grimes und den Doppelabend Der Zar lässt sich fotografieren / Die Kluge, der am Ende dieser Saison wiederaufgenommen werden wird. Der ukrainische Bass Alexander Tsymbalyuk, verkörpert die Titelpartie, die ihn auch an die Staatsopern von München und Hamburg – sein ehemaliges Stammhaus – geführt hat. Auch weitere Partien sind mit Gästen besetzt, ergänzt durch Mitglieder des Ensembles und des Opernstudios sowie des Chores der Oper Frankfurt.

Premiere: Sonntag, 2. November 2025, um 17 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 6., 8., 14., 21., 23., 26. November 2025
Alle diese Vorstellungen beginnen um 17 Uhr.
Preise: € 16 bis 155 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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Verdis Nabucco zur Wiedereröffnung des Theaters Duisburg

Premiere am Samstag, 8. November 2025, um 19.30 Uhr

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Foto: Sandra Then

Sobald das Theater Duisburg nach den notwenigen Sanierungsarbeiten seine Türen wieder öffnet, feiert die Deutsche Oper am Rhein dort am Samstag, 8. November 2025 um 19.30 Uhr die Premiere von Giuseppe Verdis Nabucco. Nach dem großen Premierenerfolg der vergangenen Spielzeit und vielen ausverkauften Vorstellungen in Düsseldorf freut sich Chefdirigent Vitali Alekseenok darauf, Nabucco nun mit den Duisburger Philharmonikern und rund 100 Sängerinnen und Sängern im Theater Duisburg zu erarbeiten. Alternierend mit Kapell­meisterin Katharina Müllner bringt er die Oper zum Klingen, die Verdi über Nacht berühmt machte und in der Regie von Ilaria Lanzino Fragen verhandelt, die heute aktueller sind denn je. 

In den Mittelpunkt ihrer Inszenierung stellt die aus Italien stammende Regisseurin die Befreiung zweier Völker, die von ihren Macht­habern in einen aussichtslosen Krieg gegeneinander getrieben wurden und dennoch einen Weg zueinander finden. Der babylonische Herrscher Nabucco (Alexey Zelenkov) und Zaccaria (Shavleg Armasi), der Anführer der Hebräer, weichen keinen Zentimeter von ihren konträren Stand­punkten ab, während der Alltag des Krieges immer neues Leid zulasten beider Völker bringt. Auch vor den eigenen Familien macht der scheinbar unlösbare Konflikt nicht Halt. Neben den virtuos gestalteten Gesangspartien gibt das Kollektiv – der Chor (Leitung: Patrick Francis Chestnut) – mit unvergleichlich dramati­scher Wucht den Ton an – für die Hoffnung, für den Zusammenhalt und für die Menschlichkeit.

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Wien/ Theater „Arche“: Heute Premiere „DIE RACHE DER FLEDERMAUS“. Die Operette, nur ganz anders“ ab 10.10.2025. Kein Ballsaal, keine Fräcke – sondern ein Theaterstück mit Musik, das Strauß’ Klassiker auf den Kopf stellt.

Während derzeit überall Johann Strauß gefeiert wird – von der großen Opernpremiere im Theater an der Wien bis zur kommenden Rache der Fledermaus in Reichenau – entsteht mitten in Mariahilf eine ganz andere, unerwartete Version:

 „Die Rache der Fledermaus“
Premiere am 10. Oktober 2025, TheaterArche, Münzwardeingasse 2A

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Bühnenbild 1. Akt. Häuserfassade, gesehen von Haus Eisensteins. Foto: Thyl Hanscho

Kein Ballsaal, keine Fräcke – sondern ein Theaterstück mit Musik, das Strauß’ Klassiker auf den Kopf stellt.

Autor Thyl Hanscho und Musiker Bernd Oliver Fröhlich verwandeln die Operette in ein heutiges Bühnenerlebnis: vertraute Walzer tauchen als Mini-Zitate auf, verschmelzen mit Rap, Geräuschkulissen und Clubbeats – und werden so zum Soundtrack einer neuen Generation.

Dazu kommt eine Comic-Ästhetik, zweidimensionale Requisiten und eine Bühne aus Kartonkisten, die sich ständig verwandelt – irgendwo zwischen Do-it-yourself und Pop-Art.

Das Ergebnis: frech, humorvoll, feministischer als das Original und mit echter Spielfreude.

 Ein kleines, freies Theater wagt sich an Strauß – und macht daraus eine Geschichte über Verwandlung, Selbstbestimmung und Neuanfang.

Ticketslink & Mehr Infos: https://theaterarche.at/die-rache-der-fledermaus/ 

Programmheft:https://theaterarche.at/wp-content/uploads/2025/10/Programmheft-Die-Rache-der-Fledermaus-TheaterArche.pdf 

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Staatstheater Braunschweig: Warnung vor gefälschten Ticketverkäufen für angebliches Konzert von »Roxette« am Staatstheater Braunschweig
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Das Staatstheater Braunschweig warnt ausdrücklich vor einem aktuell kursierenden Ticketverkauf für ein Konzert der Band »Roxette«. In diesem Zusammenhang sind Tickets über inoffizielle Quellen im Umlauf.
 
Achtung: Es handelt sich hierbei um eine gefälschte Veranstaltung!
 
Wir raten dringend davon ab, Tickets über nicht verifizierte Plattformen oder Drittanbieter zu erwerben. Offizielle Informationen zu unserem aktuellen Spielplan und Ticketverkauf finden sich auf unserer Website unter www.staatstheater-braunschweig.de, per Telefon 0531 1234 567 und an der Theaterkasse. Sollten Sie von dem Betrugsfall betroffen sein, können Sie sich an die Polizei wenden und Anzeige erstatten.
 
Wir bedauern die entstandene Verwirrung und stehen für Rückfragen gern zur Verfügung. Wenden Sie sich hierfür gerne an das Pressebüro. Sie können sich weiterhin darauf verlassen, dass alle bei uns aufgeführten und kommunizierten Veranstaltungen legitim und geprüft sind.

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Neue CD: SONY bietet an: B . A . C . H.  Martin Fröst (Klarinette)

Der schwedische Klarinettist und Dirigent Martin Fröst veröffentlicht am 24. Oktober sein neues Album B . A . C . H.  bei Sony-Classical, das der Musik vom Johann Sebastian Bach gewidmet ist. Die Musik Bachs hat Fröst sein ganzes Leben  lang fasziniert – schon in jungen Jahren war er von ihrer intimen Form verzaubert und tief berührt. Auch wenn Bach die Klarinette nie selbst kannte, war dies für Fröst kein Hindenis: Immer wieder kehrte er im Laufe seiner Karriere zur Musik Bachs zurück. In der Vergangenheit entwickelte Fröst bereits Konzertprogramme unter dem Titel „Beyond all Clarinet History (B.A.C.H.), in denen er Bachs zeitlose Melodien mit neuen Arrangements verband. Dieses ursprüngliche Konzept greift er nun erneut auf – mit neuen Interpretationen  für Klarinette und weitere Instrumente wie Bass, Cello und Thorbe, die das Herzstück seines neuen Albums „B.A.C.H.“ bilden. 

Produkt Nr. 19802814742. Veröffentlichungs-Datum: 24.10.2025

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Acclaimed Swedish clarinettist and conductor, Martin Fröst is proud to announce his brand-new album, B.A.C.H. dedicated to the music of J.S. Bach. Bach’s music has fascinated Fröst throughout his life, being enchanted and beguiled by its intimate form, even at a very young age. Although Bach never encountered the clarinet, this has proved no barrier for Martin Fröst, who has returned to Bach’s music time and time again throughout his illustrious career. In the past, Fröst devised performance programmes entitled ‘Beyond All Clarinet History’ (B.A.C.H.), which intertwined Bach’s timeless melodies with new arrangements and he returns to this original idea here with sparkling new interpretations both for clarinet and a variety of other instruments, such as bass, cello, and theorbo that form the linchpin of his new B.A.C.H. album, released by Sony Classical on October 24, 2025. New single, Aria (Goldberg Variations) BWV 988, Arr. for clarinet and bass, is accompanying today’s announcement – listen here.

B.A.C.H. was recorded in an extraordinary setting: an old wooden chapel set in the Swedish countryside, purchased, restored, and turned into a studio and concert venue by Fröst himself and which provided the perfect environment for this extraordinary musical adventure which features a range of fascinating artists including Sebastien Dubé – double bass, Göran Fröst – viola, Anastasia Kobekina – cello and Jonas Nordberg – lute alongside a special guest appearance by Benny Andersson of ABBA on piano on the closing track.

Martin Fröst has spoken openly about his experience living with Ménière’s disease – an inner ear disorder – and it was during a particularly intense bout of the illness that he suddenly experienced the desire to perform JS Bach’s music again. Working in the converted chapel together with his brother, viola player Göran and alongside some close and trusted musician friends, Martin Fröst and the team crafted the arrangements as they rehearsed and by Christmas 2024, they were ready to record. It was an intense process, whereby everyone involved lived, ate, rehearsed, recorded and slept in the chapel, even producer, Hans Kipfer, who took up residence in the choir loft for the duration.

The choice of J.S. Bach’s music for the recording is based on some of Fröst’s favourite pieces that have been with him constantly throughout his own musical expeditions. The Prelude in C major, BWV 846, heard here in the form of the Ave Maria, is a remarkable musical exercise—both musically and technically—since one cannot play the clarinet for two minutes and forty-six seconds on a single breath. It’s a piece Fröst has been playing for as long as he can remember. The track also features the much-lauded young cellist Anastasia Kobekina, who features throughout a great deal of the recording.

Fröst has also chosen a few of the Inventions and Sinfonias (BWV 772–801), a collection of short pieces that connect various ideas. Here each piece is treated like an individual miniature, separate from the traditional context of the larger work and with the focus on the unique essence of each Invention, presented here as an invitation for personal exploration and contemplation.

The French Suite was a cherished companion throughout Fröst’s teenage years, and he still draws from it as a wellspring of inspiration for his clarinet playing, finding that its delicate balance of silence and sound resonates deeply within his instrument, forming a profound connection to Bach’s music. With every breath, Fröst feels Bach’s essence as a gentle thread spanning time and space.

A truly special track concludes the recording. ABBA’s Benny Andersson is a huge fan of classical music and especially the music of Bach. He agreed to join the proceedings, choosing a very special work for which Martin Fröst then composed a contrapuntal part, making for a deeply personal take on the second movement of Bach’s Keyboard Concerto in F minor, BWV 1056.

With this unique, inventive album, Martin Fröst guides the listener through the enduring landscape of Bach’s music. It is an album born of moments of challenge, unexpected discovery, and profound collaboration. Its narrative of connection and the sheer joy of the music and of the collective music-making will hopefully resonate keenly with all who listen.
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Köln/ Schauspiel: „Alles auf Anfang“: Lesung mit Max Czollek und Hadija Haruna-Oelker am Schauspiel Köln

 In Anlehnung an ihren seit 2023 bestehenden Podcast „Trauer und Turnschuh“ haben Max Czollek und Hadija Haruna-Oelker mit „Alles auf Anfang“ ein scharfsinniges, streitbares sowie energiegeladenes Buch in Form eines Briefwechsels geschrieben, dass sie in einer Lesung plus Podiumsgespräch am Donnerstag, 23. Oktober, um 20 Uhr im Schauspiel Köln (im Depot 2 auf dem Carlswerk-Gelände) vorstellen.

Neue Praxis der Erinnerungskultur

Die beiden Autoren denken darin über eine neue Praxis der Erinnerungskultur nach. Ihrer Meinung nach ist es ein Missverständnis, Erinnern als eine Rückwärtsbewegung zu verstehen. Wenn Rechtspopulisten Wahlen gewinnen, rechtsextremistische Straftaten unzureichend aufgeklärt werden und „Nie wieder ist jetzt“ zu einer Phrase verkommt, liege das auch an einer gescheiterten deutschen Erinnerungskultur. Gemeinsam denken sie über eine neue Praxis nach, die die Gegenwart so einrichtet, dass sich die Vergangenheit tatsächlich nicht wiederholt. Und darüber, dass diese Praxis widerständig und verbindend zugleich sein müsste.

Tickets für die Veranstaltung gibt es an der Vorverkaufskasse in den Opernpassagen, unter www.splkln.de oder 0221/221-28400.

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