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INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 24. APRIL 2025)

24.04.2025 | Aktuelles

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 24. APRIL 2025)

Wiener Staatsoper: Fotos nach der letzten „Parsifal-Serie der Oster-Serie

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ZU INSTAGRAM mit drei Fotos

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Chowanschtschina 21.4.2025 Salzburg, Großes Festspielhaus (Premiere am 12.4.2025)

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Fotocopyright: Inés Bacher

Modest Petrowitsch Mussorgskis letzte Oper „Chowanschtschina“ blieb unvollendet, der Autodidakt und Alkoholiker starb mit nur 42 Jahren am 28. März 1881 in St. Petersburg. Da die meisten seiner Bühnenwerke unvollendet blieben, machten es sich gleich mehrere Komponisten zur Aufgabe, diese zu orchestrieren und zu vollenden. Die Salzburger Osterfestspiele haben nun eine völlig neue Fassung erarbeitet, in der die Orchestrierung von Dmitri Schostakowitsch mit dem Chorfinale, der in den kollektiven Selbstmord gehenden „Altgläubigen“, vereint wurde. Eine darüber hinaus gehende Bearbeitung und Arrangements erfolgte durch Gerard McBurney, den Bruder des Regisseurs und Choreografen der Chowanschtschina, Simon McBurney, der die einzelnen Teile mit elektronischen Klängen verband. Der Regisseur setzte in seiner Inszenierung auf eine reduzierte Ästhetik voller beklemmender intensiver Momente. Mussorgskis Credo „Und was geschehen ist, wird wieder geschehen“ verdeutlichte dem Publikum auf erschreckliche Weise die Aktualität, die diesem Opus Magnum des Komponisten innewohnt. Wir schreiben das Jahr 1682. Nach dem Tod des Zaren Fjodor III. befindet sich Russland in einer prekären Situation, Bis zur Volljährigkeit der Thronnachfolger übernimmt Sofia die stellvertretende Herrschaft. Die von Iwan Chowanskij angeführte Palastgarde, die Strelitzen, wollen durch einen Aufstand selbst an die Macht kommen. Dieser Aufstand, die „Chowanschtschina“, sinngemäß als „Chowanskij-Schweinerei“, zu verstehen, bildet die Handlung der Oper. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der russischen Nation, einer vielschichtigen, einem immerwährenden Kreislauf aus politischen Unruhen und Gewalt vor dem Hintergrund skrupelloser absolutistischer Mächte unterworfen. „Vergangenheit in der Gegenwart – das ist meine Aufgabe!“ und diese Worte Mussorgskis kann man vor Beginn der Aufführung auf dem Eisernen Vorhang lesen und in keiner anderen Oper ähnelt die Vergangenheit so sehr der Gegenwart. In völliger Dunkelheit, unterlegt mit dumpf dröhnenden bedrohlichen Klängen, wurde das Publikum auf den Abend eingestimmt. Langsam erscheint eine verhüllte Frau wie aus dem Nichts. Es ist Marfa, eine Mystikerin, Anhängerin der Altgläubigen, die einzige fiktive Figur der Oper. Auf ihr Zeichen hebt sich der eiserne Vorhang. Sichtbar wird der prunkvolle Bühnenvorhang des Bolschoi-Theaters mit seinen zahlreichen Doppeladlern. Als Folgen eines grausamen Gemetzels der Strelitzen an Angehörigen des Thronfolgers Peter ist die Bühne mit dem Blut vieler Toten übersät. Stolz erinnert sich Marfa daran, als Schaklowityi, Spion der Zarin Sofia, eintrifft, um einen Schreiber durch Bestechung zu einer öffentlichen Denunziation des Fürsten Iwan Chowanskij und seiner Truppe zu veranlassen, die als unmittelbare Gefahr für das Zarentum gehalten werden. Dieser sieht sich als Anführer einer zu jeder Gewalt fähigen Bande und als künftigen Herrscher und Retter Russlands. Die Altgläubigen schließen sich bald den Strelitzen an. Dosifej ist der Anführer der Altgläubigen, die die Reformen der Staatskirche ablehnen und sich deshalb von dieser abspalteten und nun Iwan Chowanskij, ihrem neuen Messias, folgen, der seinerseits ihre religiöse Spaltung für politische Zwecke nutzen möchte. Sie preisen Chowanskij als Weißen Schwan, der Russland zu seiner wahren Größe zurückzuführen werde. Währenddessen erhält Fürst Wassilij Golizyn, Berater der Zarin, von Marfa die düstere Prophezeiung seines nahenden Untergangs. Golizyn aber befiehlt ihre Ermordung, vor der sie jedoch die Truppen des Zaren bewahren können. Hierauf diskutiert Golizyn mit Chowanskij und Dosifej die Zukunft Russlands. Chowanskij fordert eine absolutistische Alleinherrschaft, Dosifej eine Theokratie. Schaklowity verkündet die Botschaft, Zar Peter wisse von der Verschwörung und fordere deren Niederschlagung. Für dieses komplexe Geschehen fand Regisseur Simon McBurney eine abstrahierende Bildsprache. Das Bühnenbild von Rebecca Ringst bestand aus hohen, beweglichen Wänden ergänzt durch eine breite Rampe, sowie eine sich im zweiten Akt von oben herabsenkender Plattform, die das Bureau Golizyns darstellt. Der aufmerksame Zuseher erkennt die subtilen, unaufdringlichen, aber eindeutigen Anspielungen auf die Gegenwart. Die symbolträchtige Beleuchtung von Tom Visser, und kunstvolle Videoprojektionen von Will Duke, erlauben eine vertiefende Perspektive. Der Beginn des zweiten Teils startet unvermittelt mit der politischen Rede von Schaklowity über die Zukunft Russlands gespickt mit Machtfantasien und Verklärungen von Gewalt und Unterdrückung. Die Strelitzen erkennen, dass ihr Aufstand gescheitert ist. Chowanskij versucht, seine drohende Niederlage mit Drogen und gekauften Frauen zu verdrängen und befiehlt keinen Widerstand zu leisten. Chowanskij wird vom eindringenden Schaklowity getötet. Den Strelitzen droht die Hinrichtung und Golizyn wird verbannt. Im letzten Augenblick erscheint der jugendliche Zar Peter wie ein Deus ex machina und begnadigt die Strelitzen. Dosifej befiehlt daraufhin den kollektiven Feuertod, um gereinigt aus dieser Welt und in das ewige Reich Gottes zu treten. Marfa versucht ihren ehemaligen Geliebten Andrej, Sohn Iwan Chowanskijs, angesichts der Perspektivlosigkeit davon zu überzeugen, sich dem gemeinsamen Tod hinzugeben. Langsam entwickelt sich das immer bedrückender werdende Finale zum berührendsten Moment der Aufführung. Die Trompeten des Zaren werden zu den Posaunen des Jüngsten Gerichts. Von oben, gleichsam aus dem Himmel, fällt Erde auf Marfa und Andrej herab, die die Asche der Verbrannten ebenso symbolisiert wie die Rückkehr eines jeden Menschen zum Staub. Marfa hält Andrej bis zuletzt im Arm. Als einzige Überlebende erscheint ihre Wahrnehmung ähnlich der Isolde als eine das Irdische überschreitende Transzendierung des konkret dargestellten Geschehens hinein in eine andere Welt. In Marfas letzten Momenten erklingen Verse aus dem 23. Psalm, umrahmt von bedrohlichen Schlägen und Klangwelten. Das Ende ist in dieser Fassung eine langsam verklingende Todeslitanei…

Weiterlesen/ Bericht von Dr. Harald Lacina
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Insiderbericht aus Salzburg

Die Osterfestspiele Salzburg geben bekannt, die Auslastung bei Oper und Tanz habe bei über 90 Prozent gelegen. Interessant, dass da das heuer extrem schwach besuchte Konzertprogramm gar nicht erwähnt wird.
Tatsächlich gab es wohl noch keinen Jahrgang mit so wenigen, voll bezahlten Tickets. Die Mitwirkenden wurden dringlich gebeten, sogenannte Schnittkarten zu verkaufen (und zwar in großer, nicht limitierter Zahl).
Die Preise lagen bei Tanz und Techno bei 15 Euro, Konzerte kosteten 25, beide Opernvorstellungen (also auch die Premiere) 35. Somit saßen dann Besucher nebeneinander, die im Extremfall 35 bzw. 570 Euro bezahlt hatten! Dass der Tanz von der Felsenreitschule ins Haus für Mozart verlegt wurde, dürfte auch eher an der (erwartbar) niedrigen Nachfrage im Vorfeld gelegen haben, weniger an „künstlerischen Gründen“, wie die Festspiele behaupteten. Das künstlerische Team der Opernproduktion
„Chowanschtschina“ ist übrigens keine Erfindung von Intendant Bachler (was dieser insinuierte), sondern ein Zufall. Eigentlich hätte die Produktion – mit Regisseur McBurney und Dirigent Salonen – am Bolschoi herauskommen sollen und dann an die New Yorker MET gehen. Krieg und Corona machten die Premiere in Moskau unmöglich.

Zum kommenden „Ring“: Bachler wollte eigentlich Romeo Castellucci, der in Brüssel nur „Rheingold“ und „Walküre“ inszenierte und dann aus logistischen und finanziellen Gründen abbrechen musste. Aber man kam nicht zusammen. Kirill Serebrennikov ist also 2. Wahl. Dass dieser nach „Rheingold“ und „Walküre“ ein Jahr pausiert, damit man Schönbergs „Moses und Aron“ zeigt, dürfte wiederum an Verträgen einiger Künstler liegen, dramaturgisch sinnvoll erscheint die Sache nicht. Was hat der Ring mit
dem biblischen Stück zu tun? Fürs Rahmenprogramm der kommenden Jahre soll übrigens u.a. die Künstlerin Marina Abramovic nach Salzburg kommen.
Das garantiert dann wieder hohe mediale Aufmerksamkeit. Ob sich so die Häuser füllen lassen, wird sich zeigen.

Name der Redaktion bekannt

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OPER FRANKFURT: Generalmusikdirektor Thomas Guggeis dirigiert Wagners „Parsifal“ in der Regie von Brigitte Fassbaender an der Oper Frankfurt

PARSIFAL
Bühnenweihfestspiel in drei Akten von Richard Wagner
Text vom Komponisten. In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

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GMD Thomas Guggeis. Foto: Felix Grünschloss

Musikalische Leitung: Thomas Guggeis
Inszenierung: Brigitte Fassbaender
Bühnenbild und Kostüme: Johannes Leiacker
Licht: Jan Hartmann
Choreografie der Zaubermädchen: Katherina Wiedenhofer
Chor: Gerhard Polifka
Dramaturgie: Konrad Kuhn

Amfortas: Nicholas Brownlee
Titurel: Alfred Reiter
Gurnemanz: Andreas Bauer Kanabas
Parsifal: Ian Koziara
Kundry: Jennifer Holloway
Erster Gralsritter: Kudaibergen Abildin
Zweiter Gralsritter: Sakhiwe Mkosana
Erster Knappe: Idil Kutay
Zweiter Knappe: Nina Tarandek
Dritter Knappe: Andrew Bidlack
Vierter Knappe: Andrew Kim
Klingsors Zaubermädchen: Clara Kim, Idil Kutay, Nina Tarandek;
Nombulelo Yende, Julia Stuart, Judita Nagyová
Stimme aus der Höhe: Katharina Magiera
Herzeleide: Katharina Wiedenhofer
Chor und Kinderstatisterie der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Premiere: Sonntag, 18. Mai 2025, um 17 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 24., 29. Mai, 1. (15.30 Uhr), 7., 9. (15.30 Uhr), 14., 19. Juni 2025

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 17 Uhr.
Preise: € 16 bis 190 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei den üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im  Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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 Bayerische Staatsoper: Umbesetzung „Cavalleria rusticana am 22., 25., 29. Mai / 1., 4., 8. und 12. Juni 2025

 

 Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzung informieren:
 
In den Vorstellungen von Cavalleria rusticana / Pagliacci am 22., 25., 29. Mai / 1., 4., 8. und 12. Juni 2025 übernimmt Ekaterine Buachidze die Partie der Lola anstelle von Elmina Hasan.

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Ekaterine Buachidze. Foto: Bayerische Staatsoper

Ekaterine Buachidze
Die Mezzosopranistin Ekaterine Buachidze, geboren in Georgien, erhielt ihre Ausbildung am Staatlichen Wano-Saradschischwili-Konservatorium in Tiflis. Zu ihrem Repertoire gehören u. a. Partien wie Kate Pinkerton (Madama Butterfly), Flora (La traviata), Der Trommler (Viktor Ullmanns Der Kaiser von Atlantis) und Schäferin (Jenůfa). Seit Beginn der Spielzeit 2024/25 ist sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und Stipendiatin der Hildegard Zadek Stiftung. Hier ist sie u. a. als Glaša in der Neuproduktion Kát‘a Kabanová, Sandmännchen in Hänsel und Gretel, 2. Frau in Le nozze di Figaro und Annina in La traviata zu sehen.

 
ZU DEN VORSTELLUNGEN

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Internationale Ignaz J. Pleyel Gesellschaft IPG in Ruppersthal/ NÖ

Herzlich willkommen zur 618. Veranstaltung  der Internationale Ignaz J. Pleyel Gesellschaft IPG

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Matinee am Sonntag, dem 27.04.2025 um 11:00 Uhr im Bentonsaal des Pleyel Kulturzentrums
Ehrenschutz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
und Landeshauptmann a.D. Dr. Erwin Pröll
 
Brigitte Guggenbichler singt Französische Chansons im Quintett
 
Begrüßung: Prof. Adi Ehrentraud
Moderation: Brigitte Guggenbichler
 
Zu allen Zeiten übte Paris eine große Anziehungskraft auf Musiker aus, nicht zuletzt zog es auch Ignaz Joseph Pleyel in die Metropole an der Seine. Im 20. Jahrhundert waren es in erster Linie die Chansonniers, die den musikalischen Ruf von Paris weitergetragen haben. Edith Piaf, George Moustaki und Charles Trenet kennt man heute auf der ganzen Welt. Mit La Viennaise in Quintettbesetzung verneigen sich Brigitte Guggenbichler und ihr Ensemble vor dem musikalischen Erbe dieser Zeit. Brigitte spielte 2021 auch die Rosa als Valentins Geliebte (Adi Ehrentraud) in Ferdinand Raimunds Verschwender 2021 in Ruppersthal, am 9.9.2023 spielte sie auf der Weinbergweise des Pleyel Kulturzentrums in Ferdinand Raimunds „Der Bauer als Millionär“ mit Musik von Joseph Drechsler die Zufriedenheit und am . Mit ihrem Ensemble in Quintettbesetzung wird sie am 27.4.2025 um 11h die schönsten Lieder dieser Gattung aus Frankreich auf die Bühne des Pleyel Kulturzentrums bringen. Es lebe die Viennaise!

KÜNSTLER UND KÜNSTLERINNEN:
Brigitte Guggenbichler, Gesang
Heribert Kohlich, Pf
Thomas Kugi, sax
Karl Sayer, bass“
Lukas Knöfler, drums

PROGRAMM:
•    SEPTEMBRE
•    SOUS LE CIEL DE PARIS
•    JE NE VEUX PAS TRAVAILLER
•    J´AI DEUX AMOURS
•    UNE CRUCHE EN PIERRE
•    UN HOMME ET UNE FEMME
•    PLEYEL
Ignaz Joseph PLEYEL (1757 Ruppersthal – 1831 Paris)
•    LA JAVANAISE
•    LA MALADIE D´AMOUR
•    HARLEY DAVIDSON
•    LES CHAMPS ELYSÉES
•    POUPÉE DE CIRE, POUPÉE DE SON
•    LA VIE EN ROSE
•    L´IMPORTANT C´EST LA ROSE
 
Zugabe und Änderungen sind der IPG vorbehalten!

Und nach der Kunst die Kulinarik!
Wir kredenzen folgende Köstlichkeiten:
-Bärlauchsuppe und
-Rindsgulasch mit Serviettenknödel
-Zander gebacken mit Petersilkartoffeln oder
-Bärlauchspätzle mit Blattsalat und
-Apfelstrudelschnecken

Preis pro Menü: €31,00 inkl. Steuern / Person mit Wasser am Tisch
 
ABHOLUNG
Gerne holen wir unsere Besucher vom Bahnhof in Großweikersdorf ab und bringen Sie dorthin auch wieder zurück! Bitte rufen Sie JOE“s Taxi, Tel: 0664 833 833 0. Sie organisieren, und wir bezahlen das Taxi! Tickets: 02955/70645, M: 664/4953727, M: adolf.ehrentraud.pleyel@aon.at, I: www.pleyel.at Wir wünschen Ihnen schöne Stunden im Geburtsort Pleyels und freuen uns schon auf Ihren Besuch. Ihre IPG
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Savonlinna Opera Festival 2025: Verdi’s Macbeth Returns Amidst Tribute to Anneli Qveflander to Olavinlinna

The world's northernmost medieval castle will soon be 550 years old – the 2025  Savonlinna Opera Festival features highlights from past decades - Savonlinna  Opera Festival
Copyright: Savonlinna Festival

Savonlinnan Oopperajuhlat / Savonlinna Opera Festival

The Savonlinna Opera Festival is looking forward to the return of Verdi’s Macbeth to the historic stage of Olavinlinna Castle this summer, as part of its 2025 season celebrating the castle’s 550th anniversary. This revival of Ralf Långbacka’s acclaimed production, originally hailed as “the best Macbeth ever” and taken around the world as far as Buenos Aìres, will be conducted by Lorenzo Passerini and feature a distinguished cast including world-class singers such as French baritone Ludovic Tézier and Spanish soprano Saioa Hernández.​ It will be Saioa’s debut at the festival, while Lorenzo and Ludovic are returing to Savonlinna after the highly acclaimed Tosca in 2022, whre Ludovic gave a trailblazing performance in the role of Scarpia.

A tribute to Anneli Qveflander

This season also marks a poignant moment as the festival pays tribute to the late Anneli Qveflander, a pioneering Finnish costume designer and art director, who passed away last week at the age of 96. Qveflander’s visionary work on the opera as well as on the theater stage, has had an indenieable influence on the Finnish opera scene and the Savonlinna Opera Festival.​

Artistic Director Ville Matvejeff reflects on her legacy

“Anneli Qveflander was a true trailblazer in Finnish stage design. Her artistry brought depth and authenticity to the stage of Olavinlinna, enriching the visual storytelling of the opera. Her contributions continue to inspire and set a high standard for future generations.”​

Grand operas for Olavinlinna’s stage

The 2025 festival season, running from July 3 to August 2, will also feature other operatic masterpieces such as Puccini’s TurandotMussorgsky’s Boris Godunov, and Joonas Kokkonen’s The Last Temptations as well as Purcell’s The Fairy Queen from the visiting opera company Festival Perelada. These performances, set against the backdrop of the world’s northernmost medieval castle, promise an unforgettable experience for opera enthusiasts and newcomers alike.​

For more information and ticket reservations, please visit operafestival.fi.​
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OPER GRAZ: Ein letztes Mal brodelt’s in Gittis Eck:
Finale von Mein Lieblingstier heißt Winter Teil 3!

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Zum Video

Ein blutbeflecktes Beisl, Naziweihnachtsschmuck, ein verschwundener Doktor – und mittendrin: Tiefkühlkostvertreter Franz Schlicht. In Teil 3 geht es heißer her als in Gittis Gulaschtopf. Sabine Teufel hat ein schmutziges Geschäft mit sauberem Schein, Ministerialrat Kerninger steckt tiefer drin als seine Kremlkontakte, und Schlicht? Der wacht dehydriert auf – mit mehr Fragen als Antworten.
Aber diesmal ist es endgültig:

Zwei letzte Vorstellungen von Teil 3 am Donnerstag, den 24. April 2025, um 18:00 und 20:00 Uhr in der Montagehalle der Oper Graz.
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Tomás Cotik präsentiert sein neues Album

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Violinist, Professor & Producer

Tomás Cotik is internationally recognized as a soloist, chamber musician, and professor. A highly sought-after recording artist, Dr. Cotik has released nineteen CD recordings for Naxos and Centaur Records, accumulating over five million streams and receiving more than two hundred enthusiastic reviews from the international press. Dedicated to sharing his passion for music, Dr. Cotik currently holds the position of Associate Professor of Violin at Portland State University.

Dr. Cotik has been recently honored with several prestigious awards, including the Dean’s Council Award for Research, the Kamelia Massih Outstanding Faculty Prize, three Global Music Awards, two International Classical Music Awards nominations, a National Endowment for the Arts Grant and a 2024 Fulbright Scholar Award for Spain. During the 23/24 season he carried out projects in Madrid, Barcelona, Murcia, Zaragoza and Livorno (Italy).

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CD: Neu auf dem Markt: GRAMOLA Winter & CO bietet SALVE von Nicola Porpora an.

Veröffentlichungsdatum: 04.12.2024
Katalognummer 99341
CD 1Code 323
 
Artikel ist sofort lieferbar
EAN 9003643993419
Bestellnummer: 99341
 
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Salve

Das Pandolfis Consort, der Countertenor Nicholas Spanos und der Czech Ensemble Baroque Choir präsentieren auf diesem Album unter dem Titel „SALVE“ Werke des aus Neapel stammenden Komponisten Nicola Antonio Porpora. Die Musik dieses Albums formt dabei ein imaginäres Konzertprogramm: Im ersten Teil finden sich drei Marienantifonen, die mit ein paar Jahre früher in London komponierten einleitenden und verbindenden einzelnen Sonatensätzen umrahmt sind. Im zweiten Teil findet sich der Psalm 127 „Nisi Dominus“. Das Ganze bildet die Musik, die von Porpora zum Fest Mariä Himmelfahrt für das Ospedaletto in Venedig 1744 komponiert wurde. Allen Vokalstücken gemein ist die Konzentration auf die klangvolle erhebende Stimme mit unendlichen Koloraturen, die virtuose Partie der ersten Violine und in einem Fall mit dem Gegenpart des Chores, der hier solistisch besetzt ist. Diese Reduktion auf das Wesentliche, auf solistisches Instrumentarium, auf den Kern der Musik, ist seit vielen Jahren der Fokus des von der Violistin Elżbieta Sajka-Bachler gegründeten Pandolfis Consort, das auf historischen Instrumenten musiziert.
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Am 25.4.2025 können alle Kunden mit einer Bank  Austria-Debitcard die Ausstellung Anton Corbijn  im Bank Austria Kunstforum gratis zu zweit besuchen.

H.L.
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