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INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 23.MAI 2024)

23.05.2024 | Aktuelles

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 23.MAI 2024)

WIEN/ Volksoper: Fünf gute Gründe für The Gospel According to the Other Mary

Die letzte Premiere der Saison gilt einem ganz besonderen Werk, das Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten. Warum? Das haben wir hier in fünf guten Gründen für Sie zusammengefasst.

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Dirigentin Nicole Paiement, Kostümbildnerin Carmen Schabracq und Regisseurin Lisenka Heijboer Castañón bei Probenbeginn. Copyright: Wiener Volksoper

1. Einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts

John Adams Oper Nixon in China aus dem Jahr 1987 zählt zu den bekanntesten Musiktheaterwerken des 20. Jahrhunderts. 2011 wurde es an der Metropolitan Opera in New York aufgeführt und wird seitdem als bedeutender und bleibender Beitrag zur amerikanischen Oper gewürdigt. In mehreren Jahrzehnten hat Adams eine eigene musikalische Sprache entwickelt, inspiriert von Populärmusik, Jazz und elektronischer Musik. Elemente der Minimal Music mit ihren Wiederholungen treffen auf ausdrucksstarke, beinahe neoromantische Elemente. Gerade sorgt sein Oratorium El Niño an der Metropolitan Opera für Begeisterung, die „New York Times“ berichtet von triumphaler Stimmung, als der Vorhang bei der Premiere fiel. Seine Musiktheaterwerke stellen alle Beteiligten vor große Herausforderungen, nun haben Sie die seltene Möglichkeit, mit The Gospel According to the Other Mary eines von John Adams zentralen Werken auf der Bühne zu erleben!

2.  Eine spannende, neue Perspektive auf die Passions-Geschichte

Die Passions-Geschichte meint man zu kennen, doch John Adams und Peter Sellars zeigen sie aus einer ungewohnten, sehr aktuellen Perspektive. The Gospel According to the Other Mary stellt biblische Erzählungen wie die Auferstehung des Lazarus und die Passion Jesu in ein zeitgenössisches, gesellschaftskritisches Licht. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht der Frauen, die in der Bibel selbst nicht zu Wort kommen. Das Libretto verwebt Texte aus dem Alten und Neuen Testament mit Gedichten und Texten von großteils weiblichen Autorinnen wie Louise Erdrich oder der Mystikerin Hildegard von Bingen, der mexikanischen Dichterin Rosario Castellanos oder der amerikanischen Journalistin und Aktivistin Dorothy Day, um nur einige der vielen, poetischen Quellen zu nennen.

3. Herausragende, eigenwillige Musik

John Adams hat sich in seiner Musik immer wieder auf Johann Sebastian Bach bezogen, mit dem Oratorium The Gospel According to the Other Mary ganz direkt. Doch das Werk bringt vielfältige Welten zusammen. Die Orchesterklänge sind satt und dicht, dann wieder klar, kaum hörbar. Klarinettensoli klingen nach Klezmer, die Chöre nach christlichen Musiktraditionen, ebenso wie die mittelalterlichen Harmonien. Das Zymbal bringt folkloristische Elemente in die Musik, eine Bassgitarre klingt nach Gegenwart. Gemeinsam ergibt das eine Partitur, die als die vielleicht reichhaltigste und vielfältigste in John Adams‘ Laufbahn beschrieben werden kann.

4. Ein Werk für alle, die Chormusik und Tanz lieben

John Adams Oratorium ist eine große Herausforderung für den Chor, die faszinierenden Chorpassagen sind zentraler Bestandteil des Werks. Der Chor der Volksoper Wien unter Leitung von Roger Díaz-Cajamarca und Holger Kristen wird somit wichtiges Element der Aufführung. Ebenso zentral für The Gospel According to the Other Mary ist der Tanz, der die Themen des Werks mit Körperlichkeit und Bewegung auf die Bühne bringt. Der in Venezuela geborene Choreograph Miguel Alejandro Castillo stellt sich in seiner Arbeit stets größeren Fragen der Gesellschaft, nun wird er mit einem vielfältigen Tanzensemble Gemeinschaft auf der Bühne schaffen. Das Werk ist also nicht nur für Opernfans interessant, sondern auch für Liebhaber:innen von Chormusik und Tanz.

5. Ein spannendes künstlerisches Team und Ensemble

John Adams Werk braucht hochkarätige Solistinnen und Solisten. Wallis Giunta als Mary und Jasmin White – vielfach ausgezeichnetes Mitglied unseres Opernstudios – als Martha, stehen an der Spitze eines spannenden Ensembles. Mit Jaye Simmons – umjubelt unter anderem als Maria in West Side Story – ist eine weitere junge Stimme des Opernstudios zu hören. Als Lazarus erleben Sie den unter anderem am Royal Opera House Covent Garden und der Metropolitan Opera tätigen Alok Kumar. Die Countertenöre Christopher Ainslie und Edu Rojas tragen ebenfalls zu John Adams spezieller musikalischer Welt bei. Die Dirigentin Nicole Paiement gilt als Spezialistin für zeitgenössische Musik, bei ihr ist die Partitur in besten Händen. Regisseurin ist die junge, niederländisch-peruanische Lisenka Heijboer-Castañón, die damit erstmals an der Volksoper arbeitet. Dieses Ensemble und das künstlerische Team sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

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WIEN: Lukas Sternath springt am Donnerstag, 23. Mai 2024 um 19h30 im Großen Saal des Konzerthauses für Lahav Shani ein

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Lukas Sternath. Foto: Ulrike Kozeschnig-Schlick

Liebe Wegbegleiter von Lukas Sternath,

Es ist mir eine große Freude mitteilen zu können, dass Lukas am Donnerstag, dem 23. Mai 2024 um 19h30 im Großen Saal des Konzerthauses für Lahav Shani einspringen wird und mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Cornelius Meister das Konzert für Klavier und Orchester A-Dur K 488 (1786) von Mozart spielen wird. In der zweiten Hälfte wird die Symphonie Nr. 5 B-Dur von Anton Bruckner aufgeführt.

Es gibt noch Karten für dieses „überraschende“ Konzert direkt beim Konzerthaus zu erwerben (https://www.konzerthaus.at/konzert/eventid/60977)

Herzliche Grüße und vielleicht bis zum 23. Mai,

Sibylle Sternath
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WIEN/ Theater im Park: Gesangstars im Komödiantenparadies

Bitte, nur hinein in diese einladende Parklandschaft! Das „Theater im Park“ – in der Anlage des Palais Schwarzenberg – ist für eher deftige Kost bekannt. Doch wenn es um Musik geht, sind auch so einige Leckerbissen in diesem attraktiven  Niavarani-Hoanzl-Freiluftetablissement zu genießen. Jonas Kaufmann (16.&18.VI.), Günther Groissböck (11.VII.), Elina Garancia (23.VII.) wie Solisten der Wiener Philharmoniker mit einem Walzerkonzert (1.IX.) führen vor einer ordentlich bestückten Komiker-, Musicalgarde und der Sargnagel, dem Wurst oder Tricky Niki, den Toxischen Pommes das gut besetze wie ungemein dichte Programm dieser fünften Sommersaison an (bis 19. September). So einiges Intellektuelles fehlt ebenfalls nicht auf der Liste, etwa Michael Köhlmeier gepaart mit Alice Schwarzer. Schon gar nicht hat sich Chef Michael Niavarani außer Dienst gesetzt. Frech und übermütig als antiker Göttervater: „Venus & Jupiter“ heißt die heurige Komödie, einen ‚himmlischen Schabernak um Liebe, Betrug und Eifersucht‘ verspricht der Autor …. eben ‚Jupiter‘ Niavarani. Alles scheint aufwendig wie gut organisiert zu sein, Regen-Poncho und Gelsen-Spray im Ticket inbegriffen. Allein die Schwarzenberg´sche Parklandschaft wirkt verlockend. Da darf sich Niavarani bei der Eröffnung schon sarkastisch erlauben: „Es kann noch schlechter werden …“. Das Wetter?

Info: www.theaterimpark.at

Meinhard Rüdenauer

Niavaranis Theater im Park startet mit „Venus & Jupiter“ in fünfte Saison
Die Sommerbühne Michael Niavaranis im Wiener Schwarzenberggarten öffnet mit einer Liebeskomödie ab 24. Mai ihre Pforten
DerStandard.at.story

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STADTTHEATER BADEN bei Wien: Ohne Lachen geht die Chose nicht- Zur Neuinszenierung der CSARDASFÜRSTIN (21.6.2024 in der Sommerarena)

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Alma Sadé. Foto: Lalo Jodlbauer



Für mich ist DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN eine der besten Operetten, die es gibt. Natürlich die Musik: Ein Hit reiht sich an den anderen. Aber es ist auch eine ganz wunderbare Verwechslungskomödie, die dem Publikum beste Unterhaltung bietet und jede Menge Grund zum Lachen“, so Ruth BrauerKvam. Musik, Kabarett, Zauberkunst: Es ist ein ganzes Konglomerat an jüdischen Künsten, das die Regisseurin als Rahmen für die Handlung von Emmerich Kálmáns berühmtester Operette auserkoren hat. Dreh und Angelpunkt ist das Orpheum, ein jüdisches Kabarett in Budapest.



Ein Denkmal dem jüdischen Humor


Mit ihrer Inszenierung will BrauerKvam den Machern dieser Operette sowohl Kálmán selbst als auch die beiden Librettisten waren Juden ein Denkmal setzen, zugleich aber auch dem jüdischen Spirit, der einige Jahre später aus Europa vertrieben wurde. Und so ist es kein Zufall, dass sie die Handlung nicht vor dem Ersten Weltkrieg, sondern im Jahr 1934 spielen lässt. „Eine Zeit, in der jüdische Kultur nicht verboten war, die Gefahr aber schon in der Luft lag“, so die Regisseurin. „Ein bisschen so wie heute also, wo sich auf allen Seiten Gewitter auftürmen, aber alle so weitertun wie bisher. Fatale Endzeitstimmung wird aber dennoch keine herrschen. „Mir ist es wichtig, den Slapstick und Comedyaspekt aus dem Libretto herauszukitzeln. Und ich freue mich, dass wir mir Alma Sadé eine wunderbare israelische Opernsängerin als Sylva Varescu an unserer Seite haben und mit Tania Golden eine großartige Conferencière, die dem Publikum deren Liebesgeschichte erzählt.



„Ein ganz tief verwurzelter Teil der jüdischen Kultur ist der Humor, und das ist kein Zufall. Der jüdische Humor hat die Menschen immer gerettet. (Ruth BrauerKvam)


DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN

Operette in drei Akten von Leo Stein und Bela Jenbach


Musik von Emmerich Kálmán



Premiere:
Freitag, 21. Juni 2024,

19.00 Uhr in der Sommerarena


Einführungsgespräch: 16. Juni 2024,

10.30 Uhr im MaxReinhardtFoyer

 

Musikalische Leitung: Jonathan Stark, Christoph Huber

Inszenierung Ruth BrauerKvam


Bühne: Monika Rovan


Kostüme: Ursula Gaisböck


Choreografie: Anna Vita



Sylva Varescu,
VarietéSängerin des Budapester Orpheum Alma Sadé


Edwin Ronald von und zu LippertWeylersheim, Graf Iurie Ciobanu


Graf Boni Kancsianu Ricardo Frenzel Baudisch


Feri von Kerekes / Feri Bacsi Tania Golden


Komtesse Stasi Anna Overbeck


Fürstin Anhilte von und zu LippertWeylersheim / Kabarettist 1 / Notar Verena Scheitz


Fürst Leopold Maria von und zu LippertWeylersheim Oliver Baier


Eugen von Rohnsdorff, Oberleutnant /

Kabarettist 2 / Portier Florian Stohr


Orchester, Chor und Ballett der Bühne Baden


Nähere Infos:
www.buehnebaden.at

Fotocredits: Lalo Jodlbauer/Bühne Baden

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mus

Der prachtvolle Eroica-Saal im Theatermuseum ist ein Spielort für facettenreiche Konzerte, Performances, Lesungen und Kleinkunst für verschiedenste Communities.

Zum Ausklang der Frühjahrssaison 2024 präsentieren wir Ihnen die finalen Highlights.

HOFMANNSTHAL

Im Rahmen der Ausstellung Staging Hofmannsthal (bis 19.8.2024) zum 150. Geburtstag des österreichischen Dichters Hugo von Hofmannsthal widmet sich die Schauspielerin und Regisseurin Chris Pichler am 27. Mai seiner märchenhaften, immer etwas unerklärlichen Geschichte Die Frau ohne Schatten, Felix Hornbachner zaubert dazu die passende Musik am Klavier.

Mo, 27.5., 19 Uhr
Die Frau ohne Schatten I Musikalische Lesung mit Chris Pichler & Felix Hornbachner
Tickets

FREUDE, SCHÖNER GÖTTERFUNKEN. Beethovens Neunte im Original

Aus Anlass des 200-jährigen Jubiläums der Uraufführung von Ludwig van Beethovens Neunter Symphonie präsentiert das Theatermuseum noch bis 1. Juli mit Freude, schöner Götterfunken die bisher größte jemals in Österreich gezeigte Auswahl an bedeutenden Blättern aus Beethovens originaler Niederschrift der Partitur.

Im Begleitprogramm präsentieren wir die Kammerkonzertreihe An die Freude mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker sowie als Finissage das Stück Kiki van Beethoven von Éric-Emmanuel Schmitt im Eroica-Saal.

An die Freude I 29. Mai 2024, 19 Uhr (ausverkauft)
L. v. Beethoven: Streichquartett in B-Dur, op. 130
L. v. Beethoven: Große Fuge, op. 133
Mit Ekaterina Frolova: Violine / Martina Miedl: Violine / Benjamin Beck: Viola / Peter Somodari: Violoncello

An die Freude I 12. Juni 2024, 19 Uhr
L. v. Beethoven: Zwei Sätze der 6. Symphonie in F-Dur, op. 68 in der Bearbeitung für Flöte und Klavier von Christian Gottlob August Bergt (1771-1837)
L. v. Beethoven: Streichquartett in cis-Moll, op. 131
Yamen Saadi: Violine / Thomas Küblböck: Violine / Sebastian Führlinger: Viola / Peter Somodari: Violoncello / Walter Auer: Flöte / Christoph Traxler: Klavier

Tickets

Mo, 1.7., 19 Uhr
Kiki van Beethoven I Finissage
Schauspielerin und Regisseurin Andrea B. Schramek präsentiert diese Fabel mit Tiefgang und Humor über das Wiederfinden der Lebensfreude und die Heilkraft der Musik.

Tickets

MARISCHKA

Die große Jahresausstellung Showbiz Made in Vienna gibt Einblicke in eine der erstaunlichsten und vielseitigsten Künstler*innen-Dynastien, die das Wiener Theaterleben und den österreichischen Film speziell in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägte, und bis in die Gegenwart aktiv ist: die Marischkas. 

Do, 6.6., 15 Uhr
Sparkling Moves – „Ich bin O.K.“ goes Theatermuseum!

Der inklusive Tanzverein Ich bin Ok kommt mit Sparkling Moves ins Theatermuseum. Die Tänzer*innen von Musical- und Ballroom Dance sowie die Tanzenden Rollis nehmen die Besucher  mit auf eine Reise durch die Schaffenszeit der Marischkas und präsentieren einen glamourösen Cocktail an Choreographien und bewegten Geschichten.

Anmeldung bis 4. Juni unter: info@ichbinok.at (oder 01/5124306)

Der Besuch der Veranstaltung ist mit gültigem Museumsticket UND einer Anmeldebestätigung möglich.

Fr, 7.6., 19 Uhr
Sissi! I Ein musikalischer Blick hinter die Kulissen
Marie-Theres Arnbom und das Ensemble Atmos Quartett blicken mit Sissi! hinter die Kulissen der gleichnamigen Film-Trilogie von Ernst Marischka und bringen erstaunliche Details zur Filmmusik zum Vorschein.
Tickets

GULDA: SONNTAGSKÜNSTLER

Pianist Paul Gulda beschließt am 9. Juni die von ihm kuratierte Reihe Gulda: Sonntagskünstler mit einem Soloabend unter dem Titel Aus der einen und der anderen Tasche. Angelehnt an einen Titel des tschechischen Schriftstellers Karel Čapek, verspricht der Abend einen überraschenden und amüsanten Streifzug durch das einzigartig vielseitige Repertoire von Paul Gulda: als Pianist, Sänger und Vortragender.

So, 9.6., 19 Uhr
Gulda: Sonntagskünstler: Paul Gulda solo I Konzert
Tickets

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WIEN/ Ehrbarsaal: Familienkonzert zum Vatertag: SUPERHEROES – Eintritt frei (2. Juni)

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Copyright: Ehrbar-Saal

Das Bild von Vaterschaft ist in stetem Wandel. Vom uneingeschränkten Patriarchen bis hin zum modernen Vater der Gegenwart war es ein weiter Weg.

Doch die Ansprüche heute sind hoch: Ein Vater soll viel Zeit für die Kinder haben, Ansprechpartner für Lehrerinnen und Lehre sein, außerdem kompetenter Camper und Pfadfinder, einfühlsamer Koch, Geschichtenerzähler und Tröster in allen Lebenslagen– gar nicht einfach, das alles unter einen Hut zu bringen.

Und ja: Ins Konzert gehen mit den Kindern sollen Väter auch, und zwar am besten ins Familienkonzert zum Vatertag am 2. Juni im Ehrbar Saal.

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Copyight: Cahtrin Chytil

Mit dabei sein wird wieder der putzige EhrBÄR, der gemeinsam mit den SUPERHEROES gefährliche Abenteuer erleben wird.

MUSIKALISCHE LEITUNG Alexey Mikhaylenko

TEXT & STIMME Verena Stauffer

KONZEPT & IDEE Cathrin Chytil 

Eintritt frei (Zählkarten bei eventjet.at: VATERTAGSKONZERT „SUPER HEROES“ Tickets, Sun, 02 Jun 2024 – Eventjet Events)

Ehrbar Saal Mühlgasse 30, 1040 Wien www.ehrbarsaal.at  

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