Online Merker Logo

Die internationale Kulturplattform

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 19. MÄRZ 2025)

20.03.2025 | Aktuelles

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 20. MÄRZ 2025

Umbesetzungsmeldung Bayerische Staatsoper: Der fliegende Holländer“ am 25., 28. und 31. März

 In den Vorstellungen von Der fliegende Holländer am 25., 28. und 31. März 2025 übernimmt Patrick Lange die Musikalische Leitung anstelle von Mikko Franck.

Patrick Lange | Hilbert Artists Management GmbH
Patrick Lange. Foto: Hilbert Management

 PATRICK LANGE
Patrick Lange studierte an den Musikhochschulen in Würzburg und Zürich und wurde 2005 in das Förderprogramm Dirigentenforum des Deutschen Musikrates aufgenommen. Claudio Abbado ernannte ihn im selben Jahr zum Assistenzdirigenten des Gustav Mahler Jugendorchesters. Als Assistent Abbados arbeitete er u. a. mit den Berliner Philharmonikern und mit dem Lucerne Festival Orchestra. 2007 erhielt er den Europäischen Kulturpreis in der Kategorie Förderpreis für junge Dirigenten, 2009 das erstmals verliehene Eugen-Jochum-Stipendium des BR-Symphonieorchesters. 2010 wurde er Chefdirigent an der Komischen Oper Berlin, wo er bereits seit 2008 als Erster Kapellmeister gewirkt hatte. Von 2017 bis 2022 war er Generalmusikdirektor des Staatstheaters Wiesbaden. Weitere Engagements führten ihn u. a. an die Semperoper Dresden, die Staatsopern in Hamburg und Stuttgart, die Oper Frankfurt, das Opernhaus Zürich, die Wiener Staatsoper, die Opéra national du Rhin in Strasbourg, die Opéra national de Paris, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Canadian Opera Company in Toronto, die Korean National Opera in Seoul, die Opera Australia in Sydney sowie zum Glyndebourne Festival. An der Bayerischen Staatsoper dirigierte er bereits Vorstellungsserien von Hänsel und Gretel, Das Rheingold, Ariadne auf Naxos und Die Entführung aus dem Serail.
 
ZU DEN VORSTELLUNGEN
_____________________________________________________________________________________________________________

GRAFENEGG: Jahreszeitenklänge 2025/26 in Grafenegg

Profile for Grafenegg

Am 19. März 2025 wurde das Programm der Jahreszeitenklänge 2025/26 veröffentlicht. Der Konzertzyklus in Grafenegg erstreckt sich vom 4. Oktober 2025 bis zur Sommernachtsgala 2026 und umfasst vom Tonkünstler-Orchester Niederösterreich gespielte Symphoniekonzerte, ein Kinderkonzert sowie zwei Kammermusikformate im Rahmen der European Chamber Music Academy.

(Grafenegg, 19. März 2025) Es werden denkwürdige Jahreszeitenklänge, die am 4. Oktober 2025 in Grafenegg beginnen: Fabien Gabel, ab Juni 2025 Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich, startet damit in die erste gemeinsame Saison mit Grafeneggs Residenzorchester. Das Programm dieser Saisoneröffnung weist auch den Weg, den Gabel mit dem Orchester beschreiten wird: Ein Statement zu Beginn mit Bernd Richard Deutschs kurzem Orchesterfeuerwerk «Con moto», darauf das Trompetenkonzert «Aerial» von HK Gruber, gespielt vom Widmungsträger Håkan Hardenberger – Gabel war selbst viele Jahre Trompeter – und am Schluss «Ein Heldenleben» von Richard Strauss, einer von Gabels erklärten Heroen im Komponistenolymp.

Die weitere Spielzeit spannt einen weiten Bogen, der musikalisch vom Barock bis zur jüngeren Vergangenheit reicht. Am 15. November setzt der britische Dirigent Matthew Halls mit Musik von Jean Sibelius, Max Bruch und Edward Elgar fort, Solist in Bruchs g-Moll-Violinkonzert ist der junge schwedische Geigenstar Daniel Lozakovich. Das Weihnachtskonzert am 6./7. Dezember leitet Stefan Gottfried: Gemeinsam mit Solist:innen und dem Konzertchor Interpunkt stehen Bachs Kantate «Herz und Mund und Tat und Leben» sowie das Magnificat auf dem Programm. Das Silvesterkonzert liegt in den Händen von Alfred Eschwé, und schon am 17. Jänner kehrt die norwegische Dirigentin Tabita Berglund für ein intensives Konzert mit Tschaikowskis «Pathétique» und zwei Klassikern der Moderne zurück: «Threnos» von Krzysztof Penderecki und Arvo Pärts «Tabula rasa» mit Tonkünstler-Konzertmeister Vahid Khadem-Missagh und seiner Orchesterkollegin Natalia Sagmeister an den Soloviolinen.

Zwei Grafenegg-Debütanten gestalten am 28. Februar 2026 ein Konzert mit zwei Eckpfeilern der Musikgeschichte: Petar Pejčić ist der Solist in Joseph Haydns C-Dur-Cellokonzert, Jascha von der Goltz leitet im Anschluss die Vierte von Brahms. Doch zurück zu Haydn: Beim Osterkonzert am 5. April 2026 kommt dann eine Pastorale für Streicher und zwei Hörner von Haydn zur sensationellen Erstaufführung, ein Werk, das der Dirigent, Geiger und Musikwissenschaftler Reinhard Goebel im Zuge einer Archivrecherche wiederentdeckt hat. Zwei weitere zumindest selten gespielte Werke stehen ebenso am Programm: das Es-Dur-Klavierkonzert von Wolfgang Amadeus Mozarts jüngstem Sohn Franz Xaver und eine «Follia di Spagna» des Mozart-Schülers Joseph Eybler. Ludwig van Beethovens «Eroica» beschließt das Konzert. Apropos Schluss: Am 16. Mai 2026 kehrt zum Finale der Symphoniekonzerte der Jahreszeitenklänge Yutaka Sado ans Pult des Tonkünstler-Orchesters zurück und widmet sich gemeinsam mit dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn Anton Bruckner – mit dem hymnischen «Te Deum» als feierlichem Höhepunkt.

Anfang Juni feilen Ensembles der European Chamber Music Academy (ECMA) eine Woche lang in Grafenegg an Kammermusikwerken und stellen am 6. Juni 2026 dem interessierten Publikum die Früchte ihrer Arbeit vor; am 7. Juni bestreitet das Saxophonquartett Kebyart, ein Absolventenensemble der ECMA, eine Matinee. Diese beiden Konzerte werden bereits im Rudolf Buchbinder Saal stattfinden – eine ideale Gelegenheit, mit dem Besuch der Konzerte auch den neuen Saal zu erleben. Zur Eröffnung der Freiluftsaison und als Start in den Jubiläumssommer in Grafenegg dirigiert Fabien Gabel am 11./12. Juni 2026 die Sommernachtsgala, diesmal mit dem illustren Solist:innentrio Angel Blue, Bogdan Volkov und Julia Hagen.
 
 WEITERE INFORMATIONEN
Verkaufsstart

Mi. 19.03.2025 Abonnements

Mi. 27.08.2025 Einzelkarten Freundeskreis & Grafenegg Card

Mi. 10.09.2025 Einzelkarten allgemein
 ________________________________________________________________________________________________________________________

 OPER FRANKFURT: Liederabend Matthew Polenzani/ Julius Drake (18.März 2025)

polu
Matthew Polenzani (Tenor) und Julius Drake (Klavier) bei ihrem vorgestrigen Frankfurter Liederabend (Bildnachweis: Barbara Aumüller).
___________________________________________________________________________________________________________

GRAZ/ Musikverein für Steiermark

Di | 25. Mär. 2025
Uhrzeit: 18:00 Uhr

Ort: Stefaniensaal, Congress Graz

Anlässlich der Präsentation der 211. Musikvereinssaison und des Jubiläums 140 Jahre Stefaniensaal laden wir alle Mitglieder, Musikfreunde, Medien- und Wirtschaftspartner in den Stefaniensaal. Intendant Michael Nemeth und Moderatorin Simone Koren-Wallis stellen die Highlights der nächsten Saison vor. Musikalisch umrahmt wird der Abend von zwei jungen steirischen Ensembles: dem Trio Mesdames und dem Moritz Weiß Klezmer Trio ft. Simon Reithofer. Lassen Sie den Abend der Programmpräsentation bei der Jazz Lounge im Foyer ausklingen!

Premium-Förderer | Eintritt frei
Mitglieder | € 10,-
Normalpreis | € 15,-

  1. Solistenkonzert

Mi | 26. März 2025
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Stefaniensaal, Congress Graz

Tugan Sokhiev
The Philharmonic Brass

Dimitri Schostakowitsch/Arr. Peter J. Lawrence: Festive Overture.
Sergej Prokofiew/Arr. Paul Archibald: Auszüge aus Romeo und Julia.
Alexander Borodin/Arr. Peter J. Lawrence: Ouvertüre zu Fürst Igor.
Modest Mussorgsky/Arr. Elgar Howarth: Bilder einer Ausstellung.

Nach dem großen Erfolg des letzten Jahres sind The Philharmonic Brass erneut im Musikverein zu Gast. Die 16 Blechbläser und vier Schlagzeuger, vorwiegend aus den Reihen der Wiener und Berliner Philharmoniker, interpretieren Werke für Blechbläser auf höchstem Niveau. Unter der Leitung des international renommierten Dirigenten Tugan Sokhiev, der bereits an der ersten CD des Ensembles mitgewirkt hatte, spielen die Musiker ein russisches Programm um Modest Mussorgskys Bilder einer Ausstellung. Neben Mussorgskys Meisterwerk erklingen Schostakowtischs mitreissende Festive Overture, die schönsten Ausschnitte aus Prokofiews Ballettmusik Romeo und Julia sowie die Ouvertüre zu Borodins bekannter Oper Fürst Igor.

Information, Karten  und Abonnements 

Konzertkasse: Sparkassenplatz 3, 8010 Graz

Tel. 0316 82 24 55

tickets@musikverein-graz.at 

www.musikverein-graz.at
_____________________________________________________________________________________________________________________

Östereichisches Ensemble für Neue Musik: Das Beste aus beiden Welten _oenm Atelierkonzerte am 28. und 29.3.2025

salzu

Eine spannende Welt zwischen off- und online tut sich beim nächsten Atelierkonzert des œnm auf:

Theodor Burkali, Komponist und Ensemblemitglied, fasst die MOVING MOTIVES als „Musik in Bewegung mit bewegenden Beweggründen” zusammen. Dabei geht’s ins World Wide Web… mit erstaunlichen Resultaten.

moving motives

Freitag, 28. März 25, 19:30 Uhr
Samstag, 29. März 25, 19:30 Uhr
Künstlerhaus, œnm-Atelier
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg

Theodor Burkali (* 1975)
„FugaLoop“ für Klarinette, Saxophon, Marimba und Zuspielung (2017)

Steve Reich (* 1936)
„New York Counterpoint“ Version für Sopransaxophon und Zuspielung (1985)

Theodor Burkali
„Sound.Track“ Version für Altsaxophon und Marimba (2022)

David Reeves (*1973)
„War Drum Peace Drum“ für kleine Trommel und Zuspielung (2013)

Wayne Siegel (* 1953)
„Jackdaw“ für Bassklarinette und Zuspielung (1995)

Theodor Burkali
„Two VirtuReal Games“ Version für Klarinette, Saxophon und Zuspielung (2022)

Theodor Burkali
„Browser Trilogy“ für Klarinette (Bassklarinette), Altsaxophon (Baritonsaxophon) und Marimba (2022/24)

œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik

Theodor Burkali. Klarinette

Michael Krenn. Saxophon

Rupert Struber. Schlagwerk

Freier Eintritt. Um Anmeldung wird gebeten. info@oenm.at; www.oenm.at

Gastspiel am 27. April 25 um 20 Uhr in Schloss Goldegg.

Die Websuche gehört ja mittlerweile zu unserem Alltag – und ist so selbstverständlich wie gefährlich zugleich. Die Suchtätigkeit ist freilich ein uralter Begriff für unseren Überlebensinstinkt. Nur die Art der Suche änderte sich im Laufe der Zeit. Klarinettist Theodor Burkali hat darüber das spannende Werk “Browser Trilogy” geschrieben. Wie überhaupt das Atelierkonzert eine große Leistungsschau des Komponisten  des œnm ist: Auch “Two VirtuReal Games” widmet sich dem aktuellen Thema. Garniert wird die Personale mit einer rasanten musikalischen Verfolgungsjagd für Ensemble. “FugaLoop” zeigt die Spontanität und Improvisationskunst von Theodor Burkali, Michael Krennund Rupert Struber aufs Beste. Die drei Musiker nutzen darüber hinaus mit Werken der US-Amerikaner Steve Reich (“New York Counterpoint”), Wayne Siegel (“Jackdawn”) und  des Australiers David Reeves (“War Drum Peace Drum”) die Gelegenheit sich mit brisanter, zum Teil auch minimal music solistisch  zu präsentieren.

Eine Verlosung von zwei Konzertkarten für das nächste Ensemblekonzert am 17. Mai steht ebenso am Programm wie schon das traditionelle Get-together nach den Konzerten bei Brot & Wein mit den Künstlern.
____________________________________________________________________________________________________________________

Preisermäßigte Eintrittskarten über „Verbund“  beim Beim Wortwiege Festival für Theaterformen, Kasematten Wiener Neustadt (Bahngasse 27)

Zum Selbstbestellen

Karten -20%:

Kategorie 1:  36€ (statt 45€)
Kategorie 2:  30,40€ (statt 38€)
Kartenbestellungen schicken Sie bitte an: marietherese@wortwiege.at

TERMINE:

Do 20. März 2025 | 19:30
So 23. März 2025 |15:30
Mi 26. März 2025 | 19:30
Sa 29. März 2025 | 19:30 (19:00 Einführung)

ELEKTRA von Hugo von Hofmannsthal
Beim Wortwiege Festival für Theaterformen
Kasematten Wiener Neustadt (Bahngasse 27)

Brennende Lust und fehlender Mut zur Rache, quälende Albträume und Paranoia plagen den griechischen Königsclan kurz vorm Einsturz des familiären Kartenhauses: Klassiker-Krimi und Sprachkunst in einer Destillation der Wortwiege.

» Wenn das rechte Blutopfer unterm Beile fällt, dann träumst du nicht länger. «

Agamemnon, König von Mykene, hinterlässt nach seinem blutigen Tod ein zerrüttetes Königshaus. Auf dem Thron sitzt seine von Albträumen geplagte Witwe und Komplizin seines Mörders, mit welchem sie Bett und Krone teilt. Durch die Gänge schleicht die ebenso verängstigte wie lebenshungrige Tochter Chrysothemis, die in Hochzeit und Gründung einer neuen, glücklicheren Familie ihren Ausweg zu finden hofft. In sicherer Entfernung vom Hof wird der Thronfolger Orest großgezogen, dem die Pflicht der Rache des Mords an seinem Vater zukommt. Und inmitten dieses vom Trauma beherrschten Familienkonstrukts hält Elektra, Tochter des Ermordeten, brodelnd Mahnwache gegen die Beruhigung der schuldgeplagten Gemüter. Das Verbrechen am geliebten Vater darf um keinen Preis ungesühnt vergessen werden. Elektra bohrt lustvoll den rächenden Finger in die seelischen Wunden.

REGIE: Sarantos Georgios Zervoulakos
SCHAUSPIEL: Nina C. Gabriel, Pippa Galli, Lukas Haas und Petra Staduan (als Elektra)

Mehr Informationen zum Stück und zum Festival finden Sie unter www.wortwiege.at

 ANREISE:
ZUG: 
Die Kasematten befinden sich nur 280m vom Bahnhof Wiener Neustadt entfernt, Züge fahren etwa alle 30 Minuten.

AUTO: Über die S2 erreichen Sie Wiener Neustadt in 40-50 Minuten. Der öffentliche Parkplatz gegenüber dem Kasematten-Eingang sowie die Stadtpark Garage sind zu den Vorstellungszeiten des Wortwiege Festivals gebührenfrei nutzbar.

______________________________________________________________________________________________________________________________

 

 

Diese Seite drucken