INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 1. MAI 2025)
Wiener Staatsoper: Ist Chefdramaturg Sergio Morabito Geschichte?
Meinem Aufruf nach Aufklärung des (angekündigten) Morabito-Abgangs folgten zwei Informationen:
Übrigens: Anonym ist nicht anonym! Mir ist der Verfasser nachstehender Information sehr wohl bekannt – deshalb ist er auch kein Anonymus. Er ersucht wegen der bekannten Dünnhäutigkeit des Staatsoperndirektors seinen Namen nicht zu publizieren – was ich selbstverständlich akzeptiere. Täte ich es nicht, wäre mein „Netzwerk“ beschädigt bzw. gänzlich zerstört. Wirklich anonyme Infos, bei denen der Informant auch mir offenbar nicht über den Weg traut, landen im Papierkorb. Es handelt sich also um keine anonyme Information, meine Informanten können sich aber zu 100 % auf mich verlassen!
Lieber Herr Cupak, im Sinne vom seligen Wolfgang Schäuble: Morabito? Isch over! Und damit ist auch Jossi Wieler wohl Geschichte. Meines Wissens nach gibt es die Position des Chefdramaturgen (erstmal) nicht mehr an der Staatsoper. Morabito ist übrigens ein enger Freund von Serebrennikov, hatte diesen einst nach Stuttgart geholt.
Beste, annoyme 😉 Grüße!
Thomas Prochazka /www,dermerker.com zum Thema
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offenbarte allen, die zwischen den Zeilen lesen wollten, Herrn Morabitos Denkgebäude auch ohne die Veröffentlichung seiner letzten, ihn nicht ins beste Licht setzenden Replik.
Zwei neue Kritiken von Klaus Billand online:
Darmstadt: TRISTAN UND ISOLDE
Katrin Gerstenberger, Magdalena Anna Hofmann, Heiko Börner. Copyright: Nils Heck
Zum Bericht von Klaus Billand
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Krefeld/Mönchengladbach: DIE PASSAGIERIN von von Mieczyslaw Weinberg – Premiere
Copyright: Mathias Stutte/Theater Krefeld
Zum Bericht von Klaus Billand
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Stellungnahme zur Leitung der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München (gefunden von TTT)
MÜNCHEN. Frau Professor Barbara Gronau ist nicht mehr als Präsidentin der Bayerischen Theaterakademie August Everding und Leiterin des Studiengangs Dramaturgie an der Akademie tätig. Das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst hat ihr außerordentlich gekündigt aufgrund eines irreparablen Vertrauensbruchs.
Bis eine Nachfolge gefunden ist, wird die Theaterakademie interimsweise durch Herrn Lars Gebhardt, den derzeitigen künstlerischen Direktor der Theaterakademie, geleitet. Der Masterstudiengang Dramaturgie wird zurzeit durch die Stellvertretende Studiengangsleiterin Frau Antonia Leitgeb-Busche betreut.
Kunstminister Markus Blume: „Ich bedauere die Trennung von Frau Professor Gronau außerordentlich, weil ich sie als kompetente Persönlichkeit mit guten Ideen und hoher Expertise erlebt und sie persönlich sehr geschätzt habe. Die Trennung war gleichwohl unvermeidlich, weil die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit an der Theaterakademie irreparabel zerstört ist. Daher ist eine Fortsetzung des Dienstverhältnisses nicht möglich. Fest steht: Diese Veränderung hat keine Auswirkungen auf die Theaterakademie als Institution. Die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger nehmen wir schnellstmöglich in Angriff.“
Prof. Dr. Barbara Gronau hatte zum 1. September 2022 die Leitung der Bayerischen Theaterakademie August Everding übernommen.
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TTT’s Gedankensplitter: Musiktheater – Neues aus alten Wurzeln?
Musiktheater serviert „Spektakel und Schmiere“, manchmal auch berührende, über Realität stehende Kultur – so kann Kunst figurieren.
Der Unkultur grundlagenfreier Grobschlächtigkeiten seit rd. 50 Jahren durch verbogene Dekonstruktion und Überschreibung (s. „Regietheater“ z. B. alla „Serebrennikov“, ein Sündenfall!), allegorisch in „Bräuchen der Neuzeit“ (Bild s.o. li.) zitiert, könnten die Mätzchen durchaus ausgetrieben werden. Dazu die symbolischen Goldeinschlüsse im Marmor:
Metamorphes Gestein, im Tertiär vor etwa 30 Millionen Jahren entstanden, Gold ist geblieben!
Metamorphes Gestein mit Gold als Metapher zur Metamorphose archaisch theatraler Grundlagen als Gold in aufgeklärter, wissender theatraler Gesinnung, die bis vor wenigen Jahrzehnten galt (s. Anlehnung an aristotelische Einheit von Handlung, Ort und Zeit usw.). Marmor mit Gold und diese theatrale Gesinnung sind natürliche Entwicklungen gemäß Naturgesetzen!
Trash – Inszenierungen im Regietheater sind unverrückbar Trash (engl. Müll) und bleiben zementierte Subkultur, unnatürliche Entgleisung jenseits aller Naturgesetze.
Dazu die KI: „Tim Theo Tinn kritisiert in seinen Arbeiten die Reduktion des Theaters auf heutige Konsensrealitäten und Trash-Wirklichkeiten, die in der Yellow Press verbreitet werden. Er betont, dass Theater nicht einfach die alltägliche Wirklichkeit reproduzieren, sondern visionäre Utopien und Parallelwelten inszenieren sollte, die über der alltäglichen Wirklichkeit stehen und surreal (= sur la réalité = über der Realität) sind.
In Bezug auf Kostüme und Bühnenbilder schlägt Tinn z. B. eine dramatische, mystische Atmosphäre vor, die durch eine spezifische Farbdramaturgie gestaltet wird. Er schlägt die Verwendung von drei Farben in unterschiedlichen Intensitäten für Bühne, Kostüme und Maske vor: Blau, Rot und Grün. Diese Farben sollen Affekte, Assoziationen und Emotionen hervorrufen und eine surreale, überwirkliche Atmosphäre schaffen.“
In unseren Zeiten der Quantenkräfte werden archaisch energetische (!) Wurzeln wieder erkannt (existent seit allen Zeiten unseres Seins), damit auch humane Kultur gemäß nativen Grundlagen (der Menschheit) zum organischen Prosperieren alter Lasten nach Hoffnung, Leben und Freude, wachsendem Frieden, Segen und Wohlergehen im Anspruch zum Quantensprung (immerwährende Menschheitsträume)!
Nun definierbare Energetik archaischen Wurzeln kann humane Kultur schneller als das Internet aufblühen lassen.
Trash kann nicht zu erweckender vitaler menschlich universaler Bewusstheit expandieren –
ist übrigens auch Parsifal – Thema, wird leider selten erkannt -,
bleibt Müll / Abfall wie unkaputtbare Synthetik – Reste über alle Zeiten.
Dazu werden wir aktuell durch Großmacht – Brutalitäten u. A. ernüchternd auf den Boden gegenwärtiger Welt ge- /erdrosselt, ist dem Menschen bisher keine Entfaltung zu natürlicher Vitalität im segensreichen Wesen gelungen – wir bleiben in Darwins Klauen!
Goethes Erben – Darwins Jünger (official) für KINDER ungeeignet!
https://www.youtube.com/watch?v=soNH1pHrSO8 4,21 Min.
Und dahin müssen die frischen neuen universalen dramatischen Themen z. B. im Musiktheater wachsen, in o.a. KI – Ausprägungen statt im Verlustieren ewigen Unrats des Regietheaters.
Die Dramaturgie einer Aufführung kann positive vitale menschliche Bewusstheit projektieren, statt im Müll = Trash zu suhlen! Damit kann Theater an verlorene Bestimmungen archaischer Ursprünge anknüpfen.
Zu Altem und Neuen im Theater noch Auszüge aus KI zum Dialektischen Materialismus, Altes und Neues etc., die zu vorstehenden Überlegungen inspirierten.
Altes und Neues als Begriffspaar ist … durch Auseinandersetzung mit hegelschem dialektischem Denken geprägt. Es beschäftigt sich mit der widersprüchlichen Entwicklung von Altem und Neuen, insbesondere wie sich aus dem Alten das Neue entwickelt und wie im Neuen das Alte auf höherer Stufe aufgehoben ist.
In Engels Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie wird die Geschichte (wie auch das Denken, die Wissenschaft) als ein Prozess ohne Abschluss begriffen, in dem sich das Neue beständig aus dem Alten entwickelt. So wären dann alle nacheinander folgende geschichtliche Zustände, nur vergängliche Stufen im endlosen Entwicklungsgang der menschlichen Gesellschaft vom Niederen zum Höheren. Jede Stufe … wird hinfällig und unberechtigt gegenüber neuen, höheren Bedingungen, … sie müssen einer höheren Stufe Platz machen …
Auch Bert Brecht nutzt in seinem Werk das Begriffspaar des Neuen und Alten. Er formuliert beispielsweise: „Nun ist sicher, was wir haben, Unordnung, und was wir planen, Ordnung, aber das Neue ergibt sich aus dem Alten und ist seine nächste Stufe. Wir versuchen weniger, etwas ganz Anderes, zu dem es keinen Zugang gibt, durchzusetzen, als den nächsten Schritt zu tun, d. h. den Schluss aus dem Vorhandenen zu ziehen. Das Neue entsteht, indem das Alte umgewälzt, fortgeführt, entwickelt wird.“
Die Nobilitierung profaner Dinge zu kulturellen Objekten gibt Altem neue Werte. Sie werden … kulturell neu aufgeladen. … kein politischer, gesellschaftlicher, religiöser Wert ist von Interesse – sondern ein transformierter ästhetischer, kultureller, wissenschaftlicher und historischer Symbolwert erscheint nun bedeutsam.
Tim Theo Tinn 29. April 2025
Profil: nach Ausbildung 1,5 Jahrzehnte Festengagement Regie, Dramaturgie, Gesang, Schauspiel, auch international. Dann wirtsch./jurist. Tätigkeit.
Nun freiberuflich: Publizist, Inszenierung/Regie (mich will allerdings niemand), Dramaturgie etc. Kernkompetenz: Eingrenzung feinstofflicher Elemente aus Archaischem, Metaphysik, Quantentheorie u. Fraktalem (Diskurs Natur/Kultur = Gegebenes/Gemachtes) für theatrale Arbeit.
Metaphysik befragt sinnlich Erfahrbares als philosophische Grundlage schlüssiger Gedanken. Quantenenergien öffnen Fakten zur Funktion des Universums, auch zu bisher Unfassbarem aus feinstofflichem Raum, Zeit, Glaube, Liebe, Hoffnung in möglichen Definitionen.
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Österreichische Gesellschaft für Musik. Programm Mai 2025Montag, 5. Mai, 18:00 Uhr EINFÜHRUNGSVORTRAG Konstantin Hirschmann (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) „Verstellter Wahnsinn im Staate Dänemark: Francesco Gasparinis ´Ambleto´ zwischen Shakespeare, Saxo Grammaticus und der venezianischen Oper“. Zur Premiere im Theater an der Wien am 6. Mai 2025. Mit Musikbeispielen. Mittwoch, 7. Mai, 18:00 Uhr KÜNSTLERPORTRAIT und GESPRÄCHSKONZERT Michael Mautner (Universität Mozarteum Salzburg) „Das Unmittelbare – Strategien und Beispiele zur gesteigerten Wahrnehmung Neuer Musik“. Der Komponist, Dirigent und Pädagoge präsentiert Beispiele und Konzepte. Im Gespräch mit Irene Suchy. Mit Bild- und Tonbeispielen.
Donnerstag, 15. Mai, 18:00 Uhr KÜNSTLERPORTRAIT Kurt Schwertsik (Wien) Anlässlich des 90. Geburtstags am 25. Juni 2025: Der Komponist, Musiker und Pädagoge im Gespräch mit Christa Schwertsik (Sängerin, Schauspielerin, Regisseurin, Pädagogin) und Bernhard Fellinger (ORF, Ö1). Erste Bank Wien BIC: GIBAATWWXXX IBAN: AT782011100000208280
Dienstag, 20. Mai, 18:00 Uhr EINFÜHRUNGSVORTRAG Thomas Leibnitz (ehem. Direktor der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek) „Richard Wagner: ´Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg´“. Zur Premiere in der Wiener Staatsoper am 22. Mai 2025. Mit Musikbeispielen.
Donnerstag, 22. Mai, 18:00 Uhr ZYKLUS „JUNGE MUSIKWISSENSCHAFT“ VORTRAG Alexander Flor (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) „Singend protestieren, entdecken und (v)ermitteln: Überlegungen zur aktuellen Image-Konstruktion von Künstler:innen der Alten Musik.“ Mit Bild- und Tonbeispielen.
Für kurzfristig hinzugekommene Termine besuchen Sie bitte auch unsere Homepage www.oegm.org 2. Hof, Stiege 4, 4. Stock Achtung! Lift: Stiege 4, links in der Einfahrt! EINTRITT FREI Erste Bank Wien BIC: GIBAATWWXXX ________________________________________________________________________________________________________________
Wenig konkurrenzfähig – Enttäuschende Neuaufnahmen von Elektra, Salome und Lucie de Lammermoor
1) Richard Strauss: SALOME – MALIN BYSTRÖM, JOHAN REUTER; KATARINA DALAYMAN, GERHARD SIEGEL, Bergen Philharmonic Orchestra unter Edward Gardner; Chandos
Dieser Live-Mitschnitt vom Edinburgh International Festival vom August 2022 steht, was die Interpretin der Titelpartie anlangt, in direkter Konkurrenz zur 2017 in der Dutch National Opera aufgenommenen Salome. Nur standen damals eben das unvergleichlich bessere Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam und der nicht nur von mir überaus geschätzte Dirigent Daniel Gatti zur Verfügung. Auch Evgeny Nikitin als Jochanaan, Doris Soffel als Herodias und Lance Ryan als Herodes sind den Protagonisten der nun publizierten, insgesamt tauglich, aber wenig aufregend, dafür in den Höhepunkten grob musizierten, kaum auf orchestrale Details achtenden Aufnahme überlegen.
Ein weiteres b-Moll betrifft die pauschale Aufnahmetechnik des vorliegenden Live-Mitschnitts aus Schottland. Zu orchester-lastig hat die Position der Mikros die Stimmen ungleich nach ihrem jeweiligen Standort festgehalten, sodass etwa Jochanaan aus der Zisterne weniger präsent, oftmals stumpf klingt. Wer also eine Salome mit der großartigen schwedischen jugendlich dramatischen Sopranistin Malin Byström in der Hauptrolle haben will, der greife zum musikalisch in jeglicher Hinsicht eindringlicheren und, was die Klangqualität, insbesondere Räumlichkeit, Detailgenauigkeit und Tiefenstaffelung anlangt, überlegenen Live-Mitschnitt aus Amsterdam.
2) Richard Strauss: ELEKTRA – BARBARA KRIEGER, SANJA ANASTASIA, JOCHEN KUPFER; SOTIRIS CHARALAMPOUS, ASTRID WEBER; Orchestre Experience, Julien Salemkour; Solo Musica
Bei dieser Aufnahme liegt das Hauptproblem in der getrennten Aufnahme von Orchester und Stimmen. Die Orchesterstimmen wurden während der Corona-Pandemie vom 29.3. bis 1.4.2021 in Prag aufgenommen, während die Stimmen zum Tape in Berlin im Dezember 2023 und Jänner 2024 eingespielt wurden. Und genau das merkt man. Da fehlt es an den letzten dramatischen Hitzegraden, an einer geschlossenen Spannungskurve, zudem finden die Sängerinnen und Sänger sowie das aus Musikern verschiedener Orchester aus der Tschechischen Republik zusammengewürfelte Orchestre Experience nicht immer zu 100%, mangels im Moment des Musizierens verschmelzen könnend, zusammen. Während Barbara Krieger als Elektra und Sanja Anastasia als Klytämnestra durchaus ansprechende Leistungen bieten, bildet die Chrysothemis der Astrid Weber mit extrem scharfen Höhen und einem unangenehmen Vibrato das Schlusslicht aller Rollenvertreterinnen, die ich in den letzten 50 Jahren live gehört habe.
3) Gaetano Donizetti: LUCIE DE LAMMERMOOR – Live Mitschnitt vom Donizetti Opera Festival im Teatro Sociale Bergamo vom 1.12.2023, CATERINA SALA, PATRICK KABONGO, VITO PRIANTE, ROBERT LORENZI, Coro dell’Accademia Teatro alla Scala, Orchestra gli Originali unter Pierre Dumoussaud; Naxos
Bei dieser sängerisch – freundlich gewertet – durchschnittlichen Aufnahme, die als bloßes akustisches Dokument oder auch als DVD/Blu-ray erhältlich ist, liegt es vor allem an der knallig-grobkörnigen, jegliches Gespür für die Raffinessen des Belcantos vermissenlassenden musikalischen Leitung, die mir das Hören verleidet. Wer sich für eine französische Fassung dieser Oper interessiert, ist mit der von Evelino Pidò eindringlich dramatisch dirigierten Aufnahme mit Nathalie Dessay (Lucie), Roberto Alagna (Edgard Ravenswood) und Ludovic Tézier (Henri Ashton), erschienen bei EMI/Warner, zudem vokal in jeglicher Hinsicht besser bedient. In der 2002 erschienenen Filmversion ist neben Alagna und Tézier Patricia Ciofi als Lucie zu hören.
Dr. Ingobert Waltenberger
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schoepfblog - Programm der 18. Kalenderwoche vom 28.04.2025 bis zum 04.05.2025
Montag:
Apropos: Durch die Digitalisierung wird die Kontrolle durch den Staat immer engmaschiger. Das Ende fiskalischer Freiräume (Pfusch) macht uns ärmer. (Alois Schöpf)
Dienstag:
Zur Musik: Alois Schöpf hat in „Blasmusikfibel“ Erfahrungen aus 50 Jahren mit seiner geliebten Blasmusik zusammengefasst. Eine Pflichtlektüre für Musikbegeisterte. (Helmuth Schönauer)
Mittwoch:
Weltpolitik: Donald Trump und seine Politik sind nicht vom Himmel gefallen, sondern stehen in einer ehrwürdigen geistesgeschichtlichen Tradition. 2. Teil der Lagebeschreibung. (Reinhold Knoll)
Donnerstag:
Religion: Susanne Weinhöppel mag Religionen, weil sie mit schönen Dingen einhergehen und Sinn stiften. Weniger mag sie humorlose Atheisten, die fanatischsten unter den Gläubigen.
Freitag:
Politik: Die FPÖ verweigert Günther Platter aufgrund seines Verhaltens während der Corona-Pandemie eine hohe Auszeichnung. Ist diese Partei noch zu retten? (Alois Schöpf)
Samstag:
Kulinarik: Versuch zur Begründung einer Philosophie der Wurstsemmel aus hauptstädtischer Sicht. (Elias Schneitter)
Sonntag:
Verwaltung: Ziel jeglichen beamteten Tuns ist das Abgeheftete. Solch hehre Zielsetzungen machen den Kampf gegen die Bürokratie aussichtslos. (Helmuth Schönauer)
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