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INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 8. APRIL 2025)

08.04.2025 | Aktuelles

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 8. APRIL 2025)

Wiener Volksoper: Vor der Premiere FOLLIES – Karten-Sonderangebot /Oster-Abo
 
 Liebes Publikum!
 Am 12. April feiert ein Musical Premiere, für das Sie sich um Karten kümmern sollten – allein die hochkarätige Besetzung aus Publikumslieblingen sorgt für große Vorfreude auf Follies!

Besonderer Tipp: Mit unserem Oster-Abo können Sie aus vielen Vorstellungen auswählen und diese mit 50% Ermäßigung besuchen – auch die Vorstellung von Follies am 17. April.
 
follies
Bettina Mönch, Ensemble – © Barbara Pálffy
 
Follies
Musical von Stephen Sondheim und James Goldman
 Vorpremiere am 10. April 2025
Premiere am 12. April 2025
Weitere Vorstellungen im April und Mai 2025

In diesem Stück von Stephen Sondheim soll ein Revuetheater geschlossen werden. Aus diesem Anlass kommen die ehemaligen Stars zusammen, um ein letztes Mal zu feiern. Unter die Gäste mischen sich auch die jüngeren Versionen der Revuestars – ein Aufeinandertreffen mit der eigenen Vergangenheit! Wir haben diesen Gedanken des Musicals aufgegriffen und die Stars unserer Volksopern Neuproduktion zu einer Wiederbegegnung mit ihrer eigenen Vergangenheit gebeten. 

In unseren Videos treffen die Darsteller:innen der Hauptfiguren auf die Darsteller:innen ihrer jüngeren Versionen – und erinnern sich anhand mitgebrachter Fotos an das eigene Theaterleben!

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Interview mit Drew Sarich& Oliver Liebl
 
 Wir haben auch Peter Lesiak und Samuel Türksoy sowie Bettina Mönch und Laura Goblirsch zum Gespräch gebeten. Alle Videos finden Sie hier!

Das Stück verbindet die Welt der Revueunterhaltung mit einer großen Portion Melancholie. Drei Jahrzehnte, nachdem Sally und Phyllis als Showgirls der „Follies“-Revue engagiert waren, besuchen sie anlässlich einer großen Gala ihre einstige Wirkungsstätte gemeinsam mit ihren Ehemännern. Die überraschend jung gebliebenen Gäste schwelgen in Erinnerungen: nicht nur an Bühnenerfolge, sondern auch ihren jeweiligen Lebensweg. Aber die Party ist auch Schauplatz von Beziehungsproblemen: Die beiden Paare sehen lange verdrängten Wahrheiten ins Auge und müssen schließlich die Weichen für ihre Zukunft stellen.

Follies, uraufgeführt 1971 in New York, steht im Werk Stephen Sondheims am Anfang seiner zwanzigjährigen Hauptschaffensperiode und befasst sich mit dem Älterwerden und dem Blick zurück auf die eigene, naive Jugend. Für die Premiere bitten wir eine ganze Riege herausragender Darsteller:innen auf die Bühne, unter anderem Ruth Brauer-Kvam, Bettina Mönch, Peter Lesiak und Drew Sarich. Die Inszenierung übernimmt Musical-Spezialist Martin G. Berger!
 
 TIPP: Ouvertüre mit Lotte

Bei der Vorstellung am 17. April gibt es um 18:15 Uhr eine kostenlose Werkeinführung für die Besucher:innen der Vorstellung durch Lotte de Beer in unserem Zuschauerraum/Parkett.
 
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Musikverein Graz: Pressekritiken

Kleine Zeitung
Graz, am 02.04.2025

Ein Wunder in Tönen
Französisches im Stefaniensaal.

Pietro Rovelli war ein Geiger, den man wohl nicht mehr kennen würde, wenn er nicht ein kostbares Instrument besessen hätte. Die Guarneri, auf der der Virtuose, ein Zeitgenosse Paganinis, auch komponierte, wird immer noch gespielt. Liya Petrova ließ die Geige nun bei zwei Musikvereins-Konzerten erklingen. Mit sattem, rundem Klang beließ sie dem dritten Violinkonzert von Camille Saint-Saëns einen Rest an Erdenschwere. Ein Gewicht, das diesem Virtuosenfutter gut tut. Die überwältigende Leistung ergänzte sie mit einer Caprice aus der Feder eben jenes Rovelli.

Die Grazer Philharmoniker unter ihrem Chef Vassilis Christopoulos hatten als Begleiter ab und an noch ein bisschen zu wenig duftig geklungen. Doch der Höhepunkt des Abends gehörte dem Orchester und ihrem Dirigenten. Eine wunderschöne, fast nirgends Wünsche übriglassende Version von Claude Debussys Jahrhundertwerk „La Mer“. Ein farb- und spannungsreiches Auf und Ab, das den berühmten Ausspruch Debussys, „La Mer“ sei ein Wunder wie der Ozean selbst, beglaubigte.

Martin Gasser

Kronen Zeitung Steiermark
Graz, am 03.04.2025

Von klarem Quellwasser zum musischen Meeresflüstern
Musikverein Graz: Geigerin Liya Petrova setzt mit den Grazer Philharmonikern unter Vassilis Christopoulos einen Glanzpunkt

graz
Liya Petrova, Vassilis Christopoulos. Copyright: Musikverein Graz

Das Schwierigste am Schweren ist bekanntlich, es leicht wirken zu lassen. Dieses Talent jedoch besitzt Liya Petrova – neben vielen anderen. Bei einem französischen Abend mit den Grazer Philharmonikern unter ihrem Chefdirigenten Vassilis Christopoulos formt die bulgarische Geigerin Camille Saint-Saëns‘ drittes Violinkonzert zu uneitler, unmittelbarer Emotionskunst. Ohne überheißes Brio lässt Petrova das an Paganini angelehnte Stück natürlich fließen, nutzt die formidable Fülle ihres Tons für wohlig abgerundete Melodiebögen und intrikate Lichtspiele. Damit vermittelt ihr technisch makelloses, aus der Klangsubstanz strahlendes Virtuosen eine innere Selbstverständlichgkeit, die solche Effektstücke dringend brauchen. Mit den Orchesterstücken „La Mer“ und „L’Isle joyeuse“ von Debussy rahmt Christopoulos Petrovas Triumph durch musisches Meeresflüstern ein. Gerade im ersten Stück wirkten die Grazer Philharmoniker dabei fast übermäßig diszipliniert in der Handhabung der klangsüffigen Partitur. Dennoch (oder deshalb) bringt das Orchester deren komplexe Faktur auf den Punkt und klar wie Quellwasser zu Gehör.

Felix Jureček

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VERLAG „DER APFEL“

apfel

Sehr geehrte Damen und Herren!

Bitte schauen Sie sich die 13 angeführten Publikationen an – Ihr Interesse würde mich freuen.

Herzliche Grüße
Thomas C. Cubasch

Verleger mit großem Leib und großer Seele
Neffe des Klarinettisten und Philharmonikers Christian Cubasch (✝)
Gründer der FREUNDE DER WIENER STAATSOPER (anno 1975)
später langjährig Generalsekretär der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft unter Robert Jungbluth und Lotte Tobisch
Absolvent des Gründungsjahrgangs des Instituts für Kulturelles Management, Hochschule für Musik, Wien (1978)

Verlag Der Apfel
Ihr Kulturverlag für das Besondere
Sandleitengasse 15 / 1. Stock
A-1160 Wien 0043/660/46 50 990

office@verlagderapfel.at

www.verlagderapfel.at

https://verlagderapfel.at/neuerscheinungen/index.php/edition-wiener-staatsoper/  

https://www.verlagderapfel.at/gesamtverzeichnis/

(complete listing of all books according to special subjects)

 

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 schoepfblog – Programm der 15. Kalenderwoche  vom 07.04.2025 bis zum 13.04.2025

Montag:
Weltpolitik: Europa im Fach-Koma. Wer von der Ukraine Frieden mit Russland fordert, betreibt Verrat an unseren demokratischen Werten. Essay (Reinhold Knoll)
Apropos: Österreich verschläft auf Geheiß der Landwirtschaftslobby wieder einmal die Entwicklung. Zum Laborfleisch gibt es nämlich keine Alternative. (Alois Schöpf)

Dienstag:
Literatur:  Die Philosophie ist dazu da, sich besser in seiner Zeit zu orientieren. Eine Leseliste bedeutender philosophischer Werke von Walter Plasil.
Bürokratie: Die Seilbahnwirtschaft wird wie eine Verbrecherbande behandelt und muss für die EU Fragebögen mit 1400 Informationen ausfüllen. (Hannes Parth)

Mittwoch:
Kunst im öffentlichen Raum: Symbolisieren Graffiti die Freiheit der Kunst oder sind sie lediglich kriminelle Sachbeschädigung? (Ronald Weinberger)

Donnerstag:
Indien: Lena Hallbruckers dritter Teil ihrer Indien Reportage: Chor / Werbefotos und Hochzeitskleid / Hochzeiten / Die Suche nach der verlorenen Kuh.

Freitag:
Migration:  Über die Inhumanität durch bürokratische Schikanen, die Illusion, Migranten sollten arbeiten und Deutsch lernen zugleich, und die Rolle der verlorenen Großmütter. (Dietger Lather)
Nachruf: Manfred A. Schmid, der stets glänzende Opernbesprechungen aus der Bundeshauptstadt Wien zur Verfügung stellte, ist gestorben. (Alois Schöpf)

Samstag:
Leben: Eine Herdprämie für die österreichischen Männer! (Elias Schneitter)

Sonntag:
Weltpolitik: Solange Trumps Ideen zumindest als Gegenteil einen Sinn ergeben, beflügeln sie unser Denken. (Helmuth Schönauer)

Vergnügliche Lektüre auf https://www.schoepfblog.at/
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