INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 5. NOVEMBER 2024
Wiener Staatsoper: Interview mit Stephanie Maitland
Entnommen der Webseite der Wiener Staatsoper
Stephanie Maitland. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Wenn morgen ein Ufo auf der Erde landet und Außerirdische Sie fragen, was Sie eigentlich so machen: Wie beschreiben Sie Ihren Beruf jemandem, der gar nichts über Oper weiß?
Vielleicht so: Als Sängerin ist es meine Aufgabe, dem Publikum meine Liebe zu meiner Arbeit erfahrbar zu machen.
Und wie lautete die Erklärung zur Kunstform Oper?
Es geht, als erstes, um die Musik. Ein Komponist hat eine Geschichte vertont und uns viel Raum für Interpretation gelassen. Genau hier beginnt die Kunst: Wir, die Künstlerinnen und Künstler, gehen mit unserer Inspiration an die Arbeit und fragen uns: Womit können wir diesen Raum füllen?…
Weiterlesen unter: https://www.wiener-staatsoper.at/das-haus/medien/detail/news/oper-als-leben/
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Grafenegg Sommer 2025
Copyright: Lisa Edi
Die Sommersaison in Grafenegg erstreckt sich 2025 von 19. Juni bis 7. September. Das Grafenegg Festival bildet ab 14. August den Höhepunkt des Sommers, der mit den Sommerklängen von 19. Juni bis 9. August 2025 bereits eine Fülle an Musik bietet.
Der künstlerische Leiter Rudolf Buchbinder und Geschäftsführerin Simone Bamberg präsentierten in den Räumlichkeiten der Heidi Horten Collection im Beisein der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und des Composer in Residence Fabián Panisello das Programm für das Grafenegg Festival 2025, die Sommerklänge und die Nachwuchsprogramme Grafenegg Academy und Ink Still Wet.
Am 14. August 2025 leitet Fabien Gabel zum ersten Mal die Festival-Eröffnung als Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich. Am Programm stehen das Konzert für zwei Klaviere und Orchester von Francis Poulenc mit den Solistinnen Katia und Marielle Labèque sowie die monumentale Tondichtung «Eine Alpensinfonie» von Richard Strauss.
Composer in Residence 2025 ist Fabián Panisello, der das Festival-Programm als Komponist und Lehrender mitgestaltet. Er dirigiert am 24. August 2025 beim Abschlusskonzert des von ihm geleiteten Composer-Conductor-Workshop Ink Still Wet das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich in der Uraufführung eines neuen Werkes, welches das Grafenegg Festival in Auftrag gegeben hat.
2025 bringt die ersten Grafenegg-Auftritte des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, das mit seinem neuen Chefdirigenten Daniel Harding anreisen wird, und des Hong Kong Philharmonic Orchestra unter seinem früheren Chefdirigenten Jaap van Zweden. Erneut zu Gast sind 2025 u. a. das European Union Youth Orchestra unter Iván Fischer, das Luzerner Sinfonieorchester unter Michael Sanderling, das Royal Philharmonic Orchestra unter Vasily Petrenko, das Gewandhausorchester unter Andris Nelsons, die Tschechische Philharmonie unter Petr Popelka, das NDR Elbphilharmonie-Orchester unter Alan Gilbert, das Orchestre Philharmonique de Radio France unter Mirga Gražinytė-Tyla, die Wiener Philharmoniker unter Franz Welser Möst und der Concentus Musicus Wien unter Stefan Gottfried. Als Solist:innen sind internationale Künstler:innen wie u.a. Alina Ibragimova, Daniel Lozakovich, Kirill Gerstein, Anne Sophie Mutter, Bruce Liu, Hilary Hahn, Gautier Capuçon und natürlich Rudolf Buchbinder zu hören.
Auch 2025 ergänzen vielfältige Matineen die Abendkonzerte. In der hervorragenden Akustik des Auditoriums finden sich Rudolf Buchbinder und Nikolaj Szeps-Znaider in einem wunderbaren Sonatenprogramm zusammen, Christina Pluhar kommt mit ihrem Ensemble L’Arpeggiata, Belcanto-Star Juan Diego Flórez gestaltet einen Vormittag mit Liedern und Arien, und der große Wagner-Sänger Klaus Florian Vogt spürt bei der letzten Festivalmatinee 2025 gemeinsam mit dem Ensemble Acht Franz Schuberts Liedzyklus «Die schöne Müllerin» nach.
Als Sensation darf man das Abschlusskonzert des Grafenegg Festival 2025 bezeichnen: Zubin Mehta kehrt am 7. September 2025 zurück ans Pult des Tonkünstler-Orchesters. Mehta, einst Meisterschüler von Hans Swarowsky in Wien, dirigierte die Tonkünstler 1957 bei seinem Diplomkonzert im Wiener Musikverein, woraus sich in den folgenden fünf Jahren eine intensive Zusammenarbeit ergab. 1962 leitete er sein bisher letztes Konzert mit dem Tonkünstler-Orchester, 63 Jahre später gestaltet er mit Rudolf Buchbinder am Klavier in Grafenegg ein Brahms-Programm: ein außergewöhnliches Sommerfinale 2025.
Am 20. November 2024 startet der Vorverkauf für Inhaber:innen der Grafenegg Card, für fördernde Mitglieder des Grafenegg Freundeskreis bereits am 6. November. Der allgemeine Verkaufsstart ist am 11. Dezember 2024.
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Wiener Volksopernfreunde: Die nächsten Veranstaltungen
Freitag, 8. November 2024: Soirée der Wiener Volksopernfreunde im Gasthaus „Lechner“, Wilhelm-Exner-Gasse 28, 1090 Wien, Beginn: ab 16:30 Uhr
Gast: Bariton Josef Wagner
Die musikalische Ausbildung des sympathischen in Niederösterreich geborenen Bassbaritons Josef Wagner begann in einem Knabenchor. Anschließend studierte er Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei KS Kurt Equiluz und KS Robert Holl. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er in Meisterklassen von Paul Esswood, KS Walter Berry und KS Christa Ludwig. KS Wicus Slabbert zählte ebenfalls zu seinen Lehrern. Nach seinem Bühnendébut mit Don Alfonso (‚Così fan tutte‘) und Dulcamara (‚Elisir d’amore‘) wurde er 2002 Ensemblemitglied der Wiener Volksoper.
Danach erweiterte er sein Repertoire um Partien wie Publio/La Clemenza di Tito, Masetto, Alidoro, Philebos/König Kandaules (Zemlinsky) und Colline.
Gastauftritte führten ihn u.a. nach München, Bern, Genf, Marseille, Dijon, Nantes, Antwerpen, Wien, Tel Aviv und nach Japan in Partien wie Figaro, Fra Melitone, Lord Sidney/Viaggio a Reims, Konrad Nachtigall/Die Meistersinger von Nürnberg, Herkules/Alceste (Anton Schweitzer), Nick Shadow/The Rake’s Progress, Papageno, Don Giovanni, Leporello, Frank/Fledermaus, Escamillo, Ercole und Giove/Giasone, Eduard/Neues vom Tage (Hindemith), Pantalone/Turandot (Busoni), Assur/Semiramide. 2006 Debüt bei den Salzburger Festspielen mit Don Cassandro/La Finta semplice. Im Sommer 2011 feierte er einen großen Erfolg als Don Giovanni beim Festival St. Margarethen.
An der Volksoper Wien sang er den Guglielmo in „Cosi fan tutte“, Don Giovanni, die Bösewichter Lindorf/Coppelius/Dr.Mirakel/Dapertutto in „Hoffmanns Erzählungen“ und den Holländer in Wagners gleichnamiger Oper. In der laufenden Saison ist er als Escamillo in „Carmen“, Gustav Mahler in „Alma“, Bass / Der Tod in „KaiserRequiem“ und Peter in „Hänsel und Gretel“ zu sehen!
Josef Wagner ist auch ein gefragter Konzertsänger, dessen Repertoire vom Barock bis zu zeitgenössischen Werken reicht (unter Dirigenten wie Ton Koopman, Dennis Russel Davies und Nikolaus Harnoncourt).
Wir freuen uns auf einen spannenden, lustigen und informativen Nachmittag bzw. Abend!
TIPP mit Ermäßigung für VOF-Mitglieder: Theater DIE NEUE TRIBÜNE, Universitätsring 4 (Café Landtmann), 1010 Wien
Sonntag, 17. November 2024, 11:00 Uhr, Matinée „SEINERZEIT SPEZIAL“, Musikalische Anekdoten der Volksopernlieblinge von gestern – heute – morgen
mit Michael Havlicek und den Gästen Helga Papouschek u.a., am Klavier: Guido Mancusi, Kartenreservierung: office@tribuenewien.at bzw. Tel.: 0664/2344524 (Theater NeueTribüne) oder volksopernfreunde@outlook.com
Kartenpreise € 28,00 für VOF-Mitglieder (€ 35,00 für Nicht-Mitglieder / € 32,00 für Senioren)
Mittwoch, 20. November 2024, 17:30 bis 18:30: Publikumsgespräch spezial in der Kantine der Volksoper Wien
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur-Kantine“ des Förderkreises der Volksoper, die diesmal für alle zugänglich ist – bietet sich die Gelegenheit, sich direkt mit Direktorin Lotte de Beer, Musikdirektor Ben Glassberg und dem kaufm. Geschäftsführer Christoph Ladstätter auszutauschen.
Dieses Publikumsgespräch bietet Ihnen die Chance, tiefere Einblicke in die laufende Saison zu erhalten und Ihre Fragen direkt an das Führungsteam der Volksoper Wien zu richten. Der Eintritt ist frei. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Volksoper zu blicken und mehr über die künstlerischen und organisatorischen Aspekte der aktuellen Produktionen zu erfahren.
Zugang zur Kantine über den Bühneneingang (Fuchsthallergasse 19)
Eintritt frei!
ADVENTKONZERT: TERMINÄNDERUNG!!!
Samstag, 14. Dezember 2024, Beginn: 18:00 Uhr
im stimmungsvollen Ambiente der St. Johannes-Nepomuk-Kapelle, Währinger Gürtel bei U-Bahnbogen 115, 1090 Wien
Musikalische Leitung: Chie Ishimoto, mit Lauren Urquhart, Wallis Giunta, Timothy Fallon u.a.
Karten: € 25,- (Mitglieder), € 30,- (Nicht-Mitglieder).
Karten an der Abendkasse! Reservierung: volksopernfreunde@outlook.com bzw. Tel: 0676-3407464 oder gerald.mayer@chello.at
Mit musikalischen Herbstgrüßen
Der Vorstand der Wiener Volksopernfreunde
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Musikverein für Steiermark/Graz: Philharmonische Soirée & Kammerkonzert
Am 19. November findet im Musikverein Graz die philharmonische Soirée mit Johannes Braun unter dem Thema „Herbststrum und Drang“ statt. Zudem gastieren Maddalena del Gobbo, Robert Bauerstatter und Tamás Varga am 21. November im Musikverein Graz im Rahmen des dritten Kammerkonzertes mit Fokus rund um Haydns Schaffen im Schloss Esterházy.
1. Philharmonische Soirée
Di | 19. Nov. 2024
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: Musikverein Graz
Johannes Braun
Grazer Philharmoniker
Yukiko Imazato-Härtl, Violine
Herbststurm und Drang
Carl Philipp Emanuel Bach: Symphonie in F-Dur, Wq 183/3
Antonio Vivaldi: Violinkonzert in F-Dur, RV 293, L‘autunno
Joseph Haydn: Symphonie Nr. 80 in d-Moll, Hob. I:80
Die neue Reihe „Klassik um 6“ bietet die Möglichkeit, Orchesterkonzerte „afterwork“ zu genießen. Drei über die Saison verteilte Konzerte werden von den Grazer Philharmonikern bestritten, jeder Termin steht im Zeichen einer der „vier Jahreszeiten“ Vivaldis. Das erste, dem Herbst gewidmete Konzert leitet der neue Erste Kapellmeister der Oper Graz, Johannes Braun. Er präsentiert Haydns Symphonie Nr. 80, die Symphonie in F-Dur von Carl Philipp Emanuel Bach, sowie Vivaldis, dem Herbst gewidmetes Violinkonzert. Im Anschluss an das moderierte Konzert laden junge Ensembles der Kunstuniversität Graz zu einer Jazz Lounge ins Foyer, wo Sie den Abend mit einem Getränk ausklingen lassen können.
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- Kammerkonzert
Do | 21. Nov. 2024
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Musikverein Graz
Maddalena del Gobbo Baryton
Robert Bauerstatter Viola
Tamás Varga Violoncello
Musik am Hofe des Fürsten Esterházy
Programm
Joseph Haydn:
Divertimento in D-Dur, Hob. XI:27
Divertimento in D-Dur, Hob. XI:113
Divertimento in C-Dur, Hob. XI:110 (1772)
Divertimento in D-Dur, Hob. XI:97
Luigi Tomasini
Barytontrio in C-Dur, Kor. 19
Andreas Lidl
Divertimento in G-Dur
Tauchen Sie ein in die Welt von Fürst Nikolaus Esterházy, genannt „Der Prachtliebende“! Gespielt werden Werke, die für den Fürsten komponiert wurden und die er selbst am Baryton spielte, mit seinen Hofmusikern Joseph Haydn, Luigi Tomasini und Andreas Lidl. Ein prachtvoll-elegantes Konzert mit Maddalena Del Gobbo und zwei Wiener Philharmonikern rund um Haydns Schaffen im Schloss Esterházy.
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Der Nussknacker des Royal Ballet kommt zur Weihnachtszeit in die Kinos
Wie könnte man die Weihnachtszeit besser einleiten als mit Peter Wrights zauberhafter Inszenierung des Nussknackers? Die 1984 für das Royal Ballet kreierte und weltweit beliebte Inszenierung ist seit langem ein Weihnachtsklassiker für die ganze Familie. Erleben Sie den ganzen Zauber des Royal Ballet mit einer Aufzeichnung vom Dezember 2023 bei Royal Ballet and Opera.
Dank der atemberaubenden Choreografie des Star-Choreographen Sir Peter Wright, Tschaikowskys spektakulärer Musik und Julia Trevelyan Omans prächtigem Bühnenbild ist das Publikum seit Jahren begeistert von diesem zeitlosen Ballettklassiker – egal, ob in der Royal Opera oder im heimischen Kinosessel.
Die Aufführung wurde am 12. Dezember 2023 live gefilmt und zeigt Sophie Allnatt als Clara und Leo Dixon als ihren verzauberten Nussknacker. Begleiten Sie sie zu einem Kampf gegen den Mäusekönig, einem Tanz im Reich der Süßigkeiten und einem Treffen mit der Zuckerfee und ihrem Prinzen, dargestellt von den Solist:innen des Royal Ballet Anna Rose O’Sullivan und Marcelino Sambé.
Erleben Sie die beeindruckenden Darbietungen dieser bezaubernden Inszenierung auf der großen Leinwand.
Kinokarten und Infos zur gesamten Saison sind erhältlich unter www.rbokino.com
The Royal Ballet
Der Nussknacker
Produktion und Szenische Gestaltung Peter Wright
Choreographie Peter Wright nach Lev Ivanov
Musik Pyotr Il’yich Tschaikovsky
Bühnenbild Julia Trevelyan Oman
Lichtdesign Mark Henderson
Musikalische Leitung Andrew Litton
Ballettkonzeption Marius Petipa nach E.T.A. Hoffmann
Produktionsberatung Roland John Wiley
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Staatstheater Mainz: 3. Sinfoniekonzert am 15./16. November
Für Hollywood und den romantischen Abenteuerfilm Green Mansions mit Audrey Hepburn und Anthony Perkins um eine Liebesgeschichte im venezolanischen Regenwald schrieb 1958 Heitor Villa-Lobos die Musik der sinfonischen Kantate Floresta do Amazonas. Doch als aufgrund von Synchronisationsproblemen seine Partitur vom Studio komplett überarbeitet wurde, rettete der brasilianische Komponist die Ideen kurzerhand in ein rund
80-minütiges Musikpoem voller prächtiger Klangfarben des Regenwaldes, das er in seinem Todesjahr 1959 noch einspielen konnte. Floresta do Amazonas, das im 3. Sinfoniekonzert am 15. und 16. November mit dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz unter der Leitung von Hermann Bäumer zu hören ist, setzt dem Amazonas in 23 Sätzen mit Sopran, Männerchor, großem Orchester und Percussion-Gruppe mit brasilianischen Instrumenten ein beeindruckendes Denkmal. Eigensinnig und unvorhersehbar präsentiert sich die Musik, mit Momenten von extremer Gewalt, aber auch immenser Schönheit, wie in den Männerstimmen des Opernchors, die in einer amazonischen Sprache singen. Weltberühmt wurden die lyrischen Arien „Melodia Sentimental“ und „Canção de Amor“, Sopranistin Alexandra Samouilidou übernimmt die traumhaften Vokalisen.
Karten für die Konzerttermine sind an der Theaterkasse und unter www.staatstheater-mainz.com erhältlich.
Um 19 Uhr gibt es jeweils eine Einführung, nach dem Konzert am 16.11. findet zudem ein Nachgespräch mit Hermann Bäumer statt.
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