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INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 18. MÄRZ 2025)

18.03.2025 | Aktuelles

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 18. MÄRZ 2025)

BARCELONA/Gran Teatre del Liceu: LOHENGRIN Premiere Kurzbericht 17. März 2025

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Foto: Klaus Billand

Der lange in Barcelona erwartete neue „Lohengrin“ in der Regie von Katharina Wagner – er wurde wegen der Pandemie bis jetzt verschoben – war einmal mehr ein bisweilen krampfhaft wirkender Versuch, das Regisseurstheater in den Exzess zu treiben. Ähnlich wie bei Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock bei ihrem Salzburger „Lohengrin“, den der Wiener Staatsoperndirektor trotz seiner Überzeugung, dass im Musiktheater das, was man im hässlichen Neudeutsch als Neulesung oder gar Überschreibung bezeichnet, nicht gehe, an das Haus am Ring geholt hat, wird hier die Geschichte auf den Kopf gestellt.

In dem musikalisch so herrlich zur Einstimmung auf das Stück angelegten Vorspiel wird gleich fast ein ganzer Akt hinzugefügt, der zunächst Elsa und Gottfried im Wald in geschwisterlicher Eintracht zeigt, bis Lohengrin in Jeans auftaucht und Gottfried langsam, aber sicher im Teich ertränkt. Diesmal ist also anders als in Salzburg und Wien nicht Elsa sondern sogar Lohengrin der Mörder – man kann es kaum fassen! Ein schwarzer (mechanischer) Schwan beobachtet die Mordtat und ist im weiteren Verlauf immer wieder zu sehen, ein von Lohengrin logischerweise verhasster Zeuge seiner Tat. Das bringt dem Schwan sogar einmal das Verschwinden in einer Kiste ein, von denen 40-50 immer wieder vom Chor rumpelnd auf der Bühne hin und her manövriert werden, zum Abwinken!

Manches wirkt da schon wie Slapstick, wenn nicht Lohengrin während der Gralserzählung erst den Schwan liebkoste, der anstelle Telramunds unter dem Leichentuch hervorkommt, ihn dann aber noch während der Erzählung mit drei Messerstichen tötet. Das sei nun ein Beispiel für viele Momente und „Ideen“, wie massiv gegen das Stück und den Text inszeniert werden, und last but weiß Gott not least, noch heftiger gegen die Musik. Katharina Wagner macht hier mit ihrem Dramaturgen Daniel Weber eigentlich ein Theaterstück namens „Lohengrin“ und scheint selbst als Urenkelin Richard Wagners dabei zu vergessen, dass es sich um die Kunstgattung Musiktheater handelt, bzw. blendet das bei der insgesamt auch letztlich unstimmigen Dramaturgie aus. Im Vordergrund stand wohl wieder einmal der Versuch, etwas ganz „Neues“, oder wie man am Hügel oft gehört, Spannendes zu machen. Allein, es wirkte bisweilen gar langwellig!

Ein Buhorkan selbst des ansonsten nicht so sehr dafür bekannten Publikums von Barcelona war die Folge, den Katharina Wagner mit dem leading team natürlich lachend entgegennahm. In Deutschland wäre das sicher noch viel mehr gewesen, aber hier war die Ablehnung selbst bei dieser Regie und Ästhetik wirklich überraschend.

Das Sängerensemble war im Prinzip und naheliegenderweise eine Bayreuth-Auslese. Exzellent in der Titelrolle wie immer Klaus Florian Vogt mit dem für den in A-Dur agierenden Lohengrin passenden Timbre; sehr gut Miina-Liisa Värelä als Premieren-Ortrud (später singt das Irène Theorin); eindrucksvoll und souverän Günther Groissböck als König Heinrich; gut, aber nicht überragend Elisabeth Teige als Elsa und stimmlich mehr Alberich als Telramund Ólafur Sigurdarson, der auch wie Alberich behandelt wurde und eher ins Charakterfach weist, mit viel Sprechgesang. Roman Trekel als Heerufer ist weit über seinen Zenit. Ein sehr gut singender aber schlecht choreografierter Chor unter Pablo Assante. Josep Pons sorgte mit dem Orquestra Simfònica del Gran Teatre del Liceu für einen weitgehend guten „Lohengrin“-Sound.

 

Sehen Sie auch meinen Video Podcast von gleich nach der Premiere.

Dr. Klaus Billand

Wiener Volksoper: Premiere FOLLIES am 12. April

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Uraufgeführt 1971 in New York steht Follies  im Werk Stephen Sondheims am Anfang seiner zwanzigjährigen Hauptschaffensperiode. Nun feiert das Musical am 12. April 2025 Österreichische Erstaufführung an der Volksoper. Unter der Regie von Martin G. Berger, der 2020 den Theaterpreis DER FAUST gewann, befasst sich das Werk mit dem Älterwerden und dem Blick zurück auf die eigene, naive Jugend. Die Musikalische Leitung liegt dabei in den Händen von Michael Papadopoulos, der kurzfristig für den erkrankten Musikdirektor Ben Glassberg einspringt. Das hochkarätig besetzte Musical vereint Stars und Publikumslieblinge wie Ruth Brauer-KvamDrew SarichBettina MönchSona MacDonald und Peter Lesiak und ihre jüngeren Alter Egos wie Juliette KhalilOliver LieblSamuel Türksoy und Laura Goblirsch auf einer Bühne.

GESTERN, HEUTE, MORGEN.

Drei Jahrzehnte nachdem Sally und Phyllis als Showgirls der „Follies“-Revue engagiert waren, besuchen sie anlässlich einer großen Jubiläums-Gala das alte Theater, ihre einstige Wirkungsstätte. Während der Zeit ihres ersten Engagements haben sie auch ihre Ehemänner Buddy und Benjamin kennengelernt, die sie zu dem Wiedersehen mit ehemaligen Kolleginnen und Weggefährten begleiten. Von der großen Diva bis zum ehemaligen Intendanten schwelgen die überraschend jung gebliebenen Gäste in Erinnerungen: nicht nur an Bühnenerfolge, sondern auch an ihren jeweiligen Lebensweg, an richtige und falsche Entscheidungen sowie das, was vielleicht hätte sein können …
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Von Raimondi über Groissböck bis Schuh: Die Stars der Schubertiaden 2025 im Schubert Schloss Atzenbrugg

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Mit großer Freude präsentieren wir das Programm der Schubertiaden 2025 im Schubert Schloss Atzenbrugg.  

Nach der fulminanten Neu-Eröffnung im Juni 2024 gehen die Schubertiaden unter der musikalischen Leitung von Kammersängerin Ildiko Raimondi in die zweite Saison.

Größen wie Ildiko Raimondi, Günther Groissböck & Robert Holl, Franz Schuh, Günter Haumer und die „Philharmonia Schrammeln“, Grammy-Preisträger Herbert Lippert und das JESS TRIO Wien treffen auf junge Schubert-Stimmen und Shootingstars wie Domenica Radlmaier. „Der thematische Schwerpunkt liegt heuer auf Schuberts Beziehung zur Volksmusik und seinem prägenden Lebensjahr 1825,“ so Raimondi: Die Möglichkeit, derart hochkarätige Künstlerinnen und Künstlern Persönlichkeiten in einem so intimen Ambiente zu erleben, macht die Schubertiaden zu einem einzigartigen Erlebnis.“.

Auch abseits der Schubertiaden kann man ab 13. April 2025 tief in die Welt von Franz Schubert eintauchen: Das Herzstück des Schubert Schloss Atzenbrugg ist sein Museum, das den Sprung in die Geschichte zum Vergnügen macht.

Alle Informationen, Termine und Ticket-Preise finden Sie auch auf unserer Website.
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Theater Erfurt: VIER JUNGE TALENTE GEWINNEN VORSINGEN

Die neuen Stipendiat:innen des Thüringer Opernstudios stehen fest!
Mit großer Freude begrüßen das Theater Erfurt und das Deutsche NationaltheatermWeimar (DNT) vier vielversprechende junge Sängerinnen und Sänger, die in der Spielzeit 2025/26 Teil des renommierten Thüringer Opernstudios sein werden. Für das Theater Erfurt wurden die Sopranistin Antonia Schuchardt und der Bariton Alessio Fortune Ejiugwo ausgewählt. Die Sopranistin Adèle Clermont und der Bariton Joel Andreasson verstärken das Ensemble am DNT Weimar. Die vier jungen Talente aus Deutschland, Italien, Frankreich und Schweden haben sich unter 28 Bewerberinnen und Bewerbern durchgesetzt und die Jury überzeugt.

Das Thüringer Opernstudio, das am 11. März 2025 nach zweijähriger Pause wiedereröffnet wurde, ist ein Aufbaustudium, das die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Nationaltheater Weimar (DNT), dem Theater Erfurt, dem Theater Nordhausen sowie dem Theater Altenburg Gera anbietet. Die Studierenden besuchen den Unterricht an der Hochschule, erarbeiten Fachpartien in Neuinszenierungen und im Repertoire und stehen regelmäßig in den Aufführungen der Theater auf der Bühne. Das Stipendium, das sie erhalten, ermöglicht ihnen, in finanzieller Unabhängigkeit konzentriert ihre künstlerischen Kompetenzen zu erweitern und durch den Vorsprung in der Berufspraxis ihre Chancen bei der Suche nach Engagements zu
erhöhen.
Wir freuen uns auf eine spannende Spielzeit 2025/26 mit diesen jungen Talenten und heißen sie herzlich willkommen!
Weitere Informationen zum Thüringer Opernstudio unter www.hfm-weimar.de/tos
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Theater Erfurt: MACBETH!: Musik- und Puppentheater mit Musik aus Giuseppe Verdis Macbeth und Texten aus William Shakespeares gleichnamiger Tragödie
Kooperation mit dem Theater Waidspeicher Erfurt e.V.
Premiere: 10. April 2025, 20 Uhr, STUDIO.BOX des Theaters Erfurt

Macbeth berauscht sich an Macht und Brutalität und steigt damit vom Soldaten zum König von Schottland auf. Doch von Anbeginn umgeben ihn Visionen und Fiktionen: Magische Frauen und Tote sprechen zu ihm und sein Ende ist so gespenstisch wie sein Aufstieg. Giuseppe Verdi stattete den Protagonisten der shakespeareschen Tragödie mit den feinsten charakterlichen Nuancen zwischen Verlorenheit und Größenwahn aus. Die Inszenierung des Theaters Erfurt in Kooperation mit dem Theater Waidspeicher durchleuchtet dieses musikalische Porträt eines Machtmenschen. Kammersänger Máté Sólyom-Nagy verkörpert den tragischen König und die Spieler:innen des Theaters Waidspeicher umgeben ihn mit seinem zwischen Wahn und Vision oszillierenden Umfeld aus Geistern, Menschen und Wiedergängern.

INSZENIERUNG UND AUSSTATTUNG
Bei Regisseur Christian Georg Fuchs steht Macbeth im Mittelpunkt der Inszenierung und Puppen stellen die magischen Figuren dar. Auf der Bühne schafft die Ausstatterin Mila van Daag mit verschiedenen Lichteffekten und vielseitig einsetzbaren gespannten Stoffen einen unbestimmten Raum, in dem Realität und Traumwelt verschwimmen. Macbeth leidet an den Folgen seines gewaltvollen Kriegertums und wird doch in seiner Machtgier durch die Begegnungen mit den Hexen, Lady Macbeth und Banquo, gespielt von Melissa Stock und Heinrich Bennke, immer weiter getrieben.

MUSIK
Ralph Neubert, Studienleiter am Theater Erfurt, spielt am Klavier Verdis schaurige Musik für den mordlüsternen König von Schottland. Der Multi-Instrumentalist Gundolf Nandico  improvisiert teils live Klangwelten mit Wald- und Alphorn sowie einer Loop-Maschine und verleiht Macbeth umtönenden und betörenden Visionen Schall und Rausch.

Weitere Termine: 13.04.2025, 18 Uhr | 17.04.2025, 19.30 Uhr | 23.04.2025, 19.30 Uhr | 25.04.2025, 19 Uhr | 11.05.2025, 18 Uhr | 13.05.2025, 19.30 Uhr|, 22.05.2025, 18 Uhr | 25.05.2025, 18 Uhr | 07.06.2025, 18 Uhr, jeweils in der STUDIO.BOX

BOX.BACKSTAGE: 04.04.2025, 17.30 Uhr, der Eintritt ist frei
Karten und weitere Informationen: https://www.theater-erfurt.de/stuecke/macbeth-4
BESETZUNG
Inszenierung: Christian Georg Fuchs
Ausstattung: Puppenbau Mila van Daag, Kathrin Sellin
Dramaturgie: Anna Nolte / Sonja Keßner
Regieassistenz & Inspizienz Philipp Etzel
Schwertkampftrainer Tobias Prüwer

Macbeth Ks. Máté Sólyom-Nagy
Puppenspieler Heinrich Bennke
Puppenspielerin Melissa Stock
Die Botin: Multiintrumentalist
Klavier Ralph Neubert
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Filmpremiere und Eröffnung – LichtStrauss im Frühling . 7 Kurzfilme im Gartenbaukino, performative Versammlung und Augmented Reality im Wiener Stadtpark

Hallo liebe Wiener Lichtblicke Community! 
Im Zuge des heutigen Newsletters darf ich mich ganz offiziell bei euch vorstellen: ich bin Amanda und neu in Victoria’s Team. Ich freue mich euch in Zukunft kennenzulernen – vielleicht ja gleich diesen Freitag, bei der Eröffnung von LichtStrauss! 🙂

strau

Lichtgrafik Francesca Centonze
LichtStrauss ©Victoria Coeln/Helmut Prochart, Bildrecht 2025
Johann Strauss 2025 Wien

 LichtStrauss

Ein Licht- und Medienkunstwerk von Victoria Coeln
im Auftrag von Johann Strauss 2025 Wien
21. März bis 25. Mai 2025
von Sonnenaufgang bis 23 Uhr, Freitag und Samstag bis Sonnenaufgang
 
Freitag, 21. März 2025

17:00 Uhr Filmpremiere im Gartenbaukino (bitte anmelden)
18:40 Uhr Performative Versammlung, Parkring und Stadtpark
19:00 Uhr Fortsetzung mit DJs am Wienfluss-Portal, Stadtpark

1. Akt
17:00 Uhr Gartenbaukino

Roland Geyer, Intendant Johann Strauss 2025 Wien, Tamara Ehs, Demokratieforscherin, Shams Asadi, Menschenrechtsbeauftragte der Stadt Wien (i.V. StRin Kaup-Hasler) und Ehrengast Erika Freeman

Im 1. Akt wird der klassische Kinosaal zum Chromotop und die kurzen Reden Teil der Performance, bevor sich die Leinwand in voller Größe für die Premiere der Kurzfilme öffnet. Im Mittelpunkt der neuen Werkgruppe von Victoria Coeln stehen sieben starke Frauen unserer Zeit – Özlem Bulut, Aida Loos, Esra Özmen, Manaho Shimokawa, Helēna Sorokina, Sakina Teyna und Teresa Vogl. Mit ihren künstlerischen Ausdrucksformen aus Tanz, Performance, Kabarett und Gesang – inspiriert von mutigen Frauen aus Strauss-Operetten – werfen sie in eigens für sie geschaffenen Chromotopen Fragen auf nach weiblicher Präsenz und Sichtbarkeit einst und jetzt.
 
Zur Premiere sind die Kurzfilme einmalig auf der großen Leinwand des Gartenbaukinos zu sehen. Danach werden sie online auf der Produktionsseite des Festjahres gezeigt.

„Das chromotope Licht in Victoria Coelns künstlerischer Praxis bildet Räume, die die lineare Bildsprache des Films aufzuheben scheinen. Chromogramme – monochrome (Licht-)Malerei auf Fotopapier aus ihrem Frühwerk – werden gescannt und bestimmen als Lichtschichten die sieben Farbcodes der Frauen. Sie verbinden sich mit den Lichtstrukturen der Aufnahmen. Die Bildtiefen entstehen nicht durch Perspektive, sondern durch Schichtungen von Licht. Wie die Fotografie zu Zeiten von Strauss die Malerei erweiterte, begreifen diese Filme Licht als Mittel einer Malerei, die Zeit, Raum und Bewegtbild in eine neue Dimension überführt. Die Frauen im Licht sind nicht Nachstellung, Abbild oder Modell. Vielmehr bestimmen sie selbst ihren Platz im Licht, ihre Bewegung, ihren Raum, ihre Zeit. So machen sie ihre Kunst der Gegenwart zur Bewegung für eine selbstbestimmte Zukunft. Sie sind Licht.“ (Laurin Pikus)
 
Karten für das Gartenbaukino

(kostenfrei)

Es gibt zwei Möglichkeiten der Reservierung.
Für die Wiener Lichtblicke Community sind 50 Karten reserviert, für die könnt ihr euch hier anmelden:
 Reservierung über Wiener Lichtblicke 
Solltet ihr bereits bei Johann Strauss 2025 Wien registriert sein oder euch für das umfangreiche und spannende Programm des Festjahres registrieren wollen, so meldet euch bitte hier an:
 Reservierung über Johann Strauss 2025 Wien 
 
 2. Akt

18:40 Uhr Parkring
vor dem Gartenbaukino

Der 2. Akt beginnt unmittelbar nach den Filmvorführungen. Wir versammeln uns auf der Seite des Gartenbaukinos entlang des Rings, der für uns  kurzzeitig gesperrt wird. Die Künstlerinnen eröffnen die performative Versammlung und führen uns über den Ring in den Stadtpark, vorbei am goldenen Johann Strauss Denkmal zum Wienfluss-Portal …

 3. Akt
19:00 Uhr Wienfluss-Portal

Für den 3. Akt erwarten uns links und rechts des Wienflusses DJ Feine Töne und DJ Functionist mit dem Frühlingsstimmenwalzer, dekonstruiert von Matthias Leboucher, der auch die Musik für die sieben Kurzfilme geschaffen hat. Von beiden Seiten treten die Performerinnen und DJs in Dialog und laden mit Live Auftritten alle ein, sich lautstark zu beteiligen. 
 
Augmented Reality

Der virtuelle Teil von LichtStrauss wurde in Kooperation von Victoria Coeln mit Litto / Daniela Weiss, Artificial Museum, umgesetzt.

„Durch Augmented Reality wird der Raum um eine virtuelle Dimension erweitert: Während das Parkgelände als reales Lichtkunstwerk erlebt wird, […] begegnen wir sieben Performerinnen, die sich entschieden haben, öffentlich aufzutreten. Ihre Auftritte sind medial vermittelt, fanden ursprünglich an einem anderen Ort und zu einer anderen Zeit statt. Damit setzt sich LichtStrauss kritisch mit dem traditionellen Monument auseinander: Waren Denkmäler früher statische, repräsentative, heroische Skulpturen im öffentlichen Raum, sind es heute auch performative und digitale Formate, die alternative Perspektiven auf Geschichte eröffnen und andere Akteur*innen zeigen.“ (Heike Sütter)

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Dort werdet ihr auch detaillierte Infos zur Augmented Reality sowie die Termine der Führungen durch den Stadtpark finden..
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Gegam Grigorian – solche Tenöre fehlen rundum . Durch die Erfolge seiner Tochter Asmik rückt auch deren verstorbener Vater in den Blickpunkt

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Preisermäßigte Eintrittskarten über „Verbund“: Galakonzert Frédéric Chopin, 24.3.2025, 19.30 Uhr.
Mozart-Saal, Wiener Konzerthaus

Zum Selbstbestellen

Regiekarten zum Preis von € 15 pro Karte

Die ermäßigten Karten können gegen Eingabe/Nennung des Promotionscodes online, per Telefon (+43 1 242 002; Kreditkarte) oder direkt im Ticket- & Service-Center gekauft werden.

Promotionscode: Chopin

Beim Onlinekauf ist der Promotionscode im Schritt »Fertigstellen« (nach Auswahl der Zahlungsart) einzugeben. Die Karten können gleich als print@home-Ticket zugeschickt werden.

Details zum Konzert: https://www.konzerthaus.at/konzert/eventid/62614

Galakonzert Frédéric Chopin

24.3.2025, 19.30 Uhr

Mozart-Saal, Wiener Konzerthaus

 Werke von Frédéric Chopin und Franz Liszt stehen im Mittelpunkt dieses außergewöhnlichen Konzertes, das im Rahmen von der Initiative »Die Kunst lebt weiter« stattfinden wird, die von der Bösendorfer-Künstlerin Donka Angatscheva noch in der Corona-Zeit gestartet wurde. Nun wird das Konzert nicht mehr im Fernsehen übertragen, sondern kann live in dem einmaligen Ambiente des Mozart-Saals erlebt werden.

Details zum Konzert: https://www.konzerthaus.at/konzert/eventid/62614
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