INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 10. JUNI 2025)
Salzburg/Pfingstfestspiele: LA TRAVIATA – konzertant
Salzburger Pfingstfestspiele: „La Traviata“ begeistert mit Weltklassestimmen
Salzburg
Diese Traviata schluchzt und röchelt, singt aber fantastisch (Bezahlartikel)
Mit Nadine Sierra, Piotr Beczała und Luca Salsi war Salzburgs konzertante Pfingst-„Traviata“ erstklassig besetz. Das bewahrte die umjubelte Aufführung allerdings nicht vor manchen szenischen Übertreibungen.
DiePresse.com
Giuseppe Verdis „La Traviata“: So schön kann das Sterben sein (Bezahlartikel)
Nach Rom und Sevilla ist Musik aus der Lagunenstadt das heurige Motto der Salzburger Pfingstfestspiele. Aus diesem Grund wurde auch die 1853 in Venedig uraufgeführte La Traviata in das Programm genommen
Kurier.at.Kultur
Violettas Opfertod
Es mutet etwas seltsam an, La Traviata bloß konzertant aufzuführen. Doch der Abend im Großen Festspielhaus am Pfingstsonntag bewies, wie schön es sein kann, wenn sich ein bühnenerfahrenes Ensemble selbst inszeniert.
https://www.drehpunktkultur.at/index.php/pfingstfestspiele/18661-violettas-opfertod
Nadine Siera als Violetta Valery. Foto: Gregor Hohenberg/Askonas Holt
Wenn ausOpern Blockbuster werden
Julia Roberts in der Hotellobby, verwandelt von der Prostituierten zur strahlenden Dame. Richard Gere erkennt sie kaum wieder. Eine Kult-Filmszene, die Giuseppe Verdi bereits 1853 komponiert hat.
Seine Violetta durchlebt in „La Traviata“ genau dieselbe Metamorphose. Kurtisane liebt Mann aus gutem Haus, die Gesellschaft rümpft die Nase, am Ende siegt die große Geste – nur dass Violetta am Ende keinen Richard Gere in der Stretchlimo bekommt, sondern Tuberkulose.
Parallelen zwischen Opern und Hollywood-Filmen
Der Vergleich ist nur ein Beispiel von vielen, das zeigt: Opern und Hollywood funktionieren nach derselben Geschäftslogik. Sie brauchen Hits, die garantiert zünden. Also greifen beide zum Bewährten. Verdi wusste, was eine gute Geschichte ausmacht: Skandal plus Sentiment, Moral plus Melodie.
Auch Hollywood weiß das. Deshalb entstehen „Pretty Woman“, „Moulin Rouge“ und Dutzende Variationen derselben Geschichte. Was diese Stoffe so unverwüstlich macht? Es sind die großen Konflikte, die nie alt werden: Liebe gegen Gesellschaft. Arm gegen Reich. Traum gegen Realität. Verführung gegen Treue.
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Haydnregion Niederösterreich: 10 Preise für 7 junge Vokaltalente beim 7. Internationalen Haydn-Gesangswettbewerb am 8. Juni 2025 in Schloss Rohrau verliehen.
—Von 6. bis 8. Juni 2025 fand im Rahmen des Klassikfestivals Haydnregion Niederösterreich der „7. Internationale Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie“ unter Juryvorsitz von KSin Angelika Kirchschlager in Rohrau, dem niederösterreichischen Geburtsort der weltbekannten Komponistenbrüder Joseph und Michael Haydn, statt. Nach drei Wettbewerbstagen und einem spannenden Finalkonzert am 8. Juni im Schloss Rohrau verlieh die Jury insgesamt 10 Preise im Gesamtwert von 23.000 Euro an vier Damen und drei Herren, und zwar:
Der 1. Hauptpreis in Höhe von 8.000 Euro ging an den jungen Bariton Bruno Meichsner aus Deutschland, der sich außerdem über den heuer neuen Mozarthaus Vienna-Preis (1 Konzertengagement im Wert von 1.000 Euro) und den Publikumspreis (2.000 Euro) freuen durfte.
Mit dem 2. Hauptpreis (4.000 Euro) sowie dem heuer erstmals verliehenen ECMS-Preis (Engagement für ein Konzert im Ehrbar-Saal Wien in der Saison 2025/2026) wurde Mezzosopranistin Maria Hegele aus Deutschland und mit dem 3. Hauptpreis (2.000 Euro) Bariton Joseph Parrish aus den USA ausgezeichnet.
Den Preis für die beste Liedinterpretation (1.500 Euro) erhielt der chinesische Tenor Francis Ng, und der Preis für die beste Interpretation einer Arie ging an die deutsche Sopranistin Laura Richter.
Der britischen Sopranistin Caroline Taylor wurde der heuer neue Marc Aurel-Preis (1.000 Euro) verliehen.
Die japanisch-deutsche Mezzosopranistin Julia Kurig Yazaki, nach der 2. Auswahlrunde ausgeschieden, erhielt als besondere Anerkennung den Joanna & Gene Farber-Nachwuchspreis (1.000 Euro).
Wettbewerbsinitiator Dr. Michael Linsbauer: „Ich freue mich über das anhaltend große Interesse an unserem Wettbewerb. Dieser bietet in Schloss Rohrau und im Haydn Geburtshaus einen Rahmen, in dem sich junge Vokal-Talente aus der ganzen Welt in wertschätzender und familiärer Atmosphäre vor einer hochkarätigen Jury präsentieren können – und das an einem authentischen Ort voller musikhistorischer Bedeutung. Die Jury-Mitglieder haben leitende Funktionen an bedeutenden Musiktheaterbühnen oder bei Festivals, sind Auftrittscoaches oder international tätige Agentinnen oder selbst herausragende Interpretinnen und Interpreten. Die Karrierewege der Preisträgerinnen und Preisträger der vergangenen Jahre, die sich inzwischen auf bedeutenden Opern- und Konzertpodien weltweit präsentieren, sind Ausdruck des hohen künstlerischen Niveaus der Veranstaltung.‟
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Nun steht der zentrale Teil des Isny Opernfestivals bevor!
Gerade haben wir mit einer motivierten, begabten, charmanten Truppe junger Sänger drei Probentage für „Ein Walzertraum“ hinter uns. Die Inszenierung ist fertig angelegt, Elsa Kodeda hat alle in schwungvolle bunte Kostüme gekleidet, das Bühnenbild ist hübsch – und die Musik der Operette ist so reizvoll! Nun warten wir auf Sie, liebes Publikum!
Wir inszenieren die Operette „Ein Walzertraum“ von Oscar Straus. Die Aufführungen finden am 26. und 28. Juni 2025 im romantischen Schlosspark Isny (Freilichtbühne) statt, den wir letztes Jahr erstmals erprobt haben. Bei ungünstigem Wetter spielen wir im Kurhaus. Die Aufführungen beginnen schon um 18:30 Uhr, sind ist ohne Pause und dauern circa 70 Minuten. Der anschließende Sektempfang zum Austausch zwischen Publikum und Künstlern ist im Preis inbegriffen!
Unsere Münchener Aufführung ist am 2. Juli 2025 vor den Nordarkaden des Schlosses Schleißheim. In Stuttgart spielen wir am 4. Juli im reizvollen Wilhelma Theater Stuttgart.
Die Festivalkonzerte in der Nikolaikirche Isny sind jedes Jahr grandiose Ereignisse, durch die wunderbare Akustik, den ästhetisch proportionierten Raum und die leidenschaftliche Energie des Festivalorchesters, das sich zum größten Teil aus hoch motivierten Musikstudenten zusammensetzt.
Am 22. Juni 2025 um 19 Uhr erklingt Musik, die dazu geschaffen ist, das Publikum wieder aus allen Richtungen in die Nikolaikirche strömen zu lassen und sie bis auf den letzten Platz zu füllen! :
• die strahlende Symphonie Nr. 7 von Ludwig van Beethoven,
• ein inniger synagogale Hohelied-Gesang aus dem liberaljüdisch-amerikanischen Repertoire (Solistin: Elsa Kodeda, Sopran)
• die hochromantische Romanze für Viola und Orchester von Max Bruch (Solist: Denis Valishin)
• die Ouvertüre und die phänomenale Verwandlungsmusik aus Wagners „Parsifal“.
Zudem gibt es am Freitag, 27. Juni um 18:00 Uhr „Ein Walzertraum für Kinder“. Speziell auf Kinder zugeschnitten bieten wir eine Aufführung: Angeleitet von der Sängerin und Theaterpädagogin Elsa Kodeda dürfen Kinder dabei zur schwungvollen Musik der Operette das Märchen „Die Blumen der kleinen Ida“ von Hans Christian Andersen auf der Bühne im Schlosspark mitspielen. Und das inmitten des klangvollen Festivalorchesters! Die Aufführung findet im romantischen Schlosspark statt, bei ungünstigem Wetter im Kurhaus.
Für den Sonntag, 29. Juni um 17:00 Uhr ist ein Kammerkonzert am Bösendorferflügel im Kurhaus geplant. Mitwirkende des Ensembles bieten ein buntes Ad hoc-Programm. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Hinter uns liegt die neue Reihe der „Pralinékonzerte“: Im Mai bespielten wir 15 Dorfkirchen, Kapellen, historische Säle sowie Seniorenheime rund um Isny mit je 40 Minuten Kammermusik. Das war schön gelungen und eröffnete ganz neue Perspektiven!
Hier sehen Sie einige optische Eindrücke:
Liebe Kunstinteressierte,
der reguläre Vorverkauf für Isny ist in der Isny Info im Hallgebäude (eine Reservierung ist dort nur vor Ort und nicht per Mail oder Telefon möglich). Karten können zudem online via www.isny.reservix.de oder bei allen reservixVorverkaufsstellen erworben werden. Familienkarten sind an der Abendkasse verfügbar. Für „Ein Walzertraum für Kinder“ gibt es keinen Vorverkauf.
Die Karten für München können über München Ticket https://www.muenchenticket.de/event/ein-walzertraum32266/ erworben werden.
Karten für Stuttgart gibt es über das Wilhelma-Theater https://www.wilhelma-theater.de/home/.
Wir sind Teil des OEW-Kultursommers des Landkreises Ravensburg und erhalten eine reguläre Förderung des Ministeriums für Kunst Baden-Württemberg und von der Stadt Isny.
Wir freuen uns über Ihre Spende! Denn Spenden bilden immer einen wichtigen Baustein zur Finanzierung des Festivals.
Sie erhalten eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung. Konto Isny Opernfestival IBAN DE30 6508 0009 0248 7780 00.
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Wien: Ermäßigte Eintrittskarten über Karten.Dander für „Die Tschauners – Die gruselig grandiose Stegreif Revue“ am 24. Juni
soeben erreichte mich das Mail aus der Tschauner dass ich für Sie ein kleines Sonderkontingent bekomme für: Die Tschauners – Die gruselig grandiose Stegreif Revue
Im Sommer 2024 war die Erfolgsproduktion der Tschauner stets Ausverkauft.
Rasch zugreifen- hingehen- lachen und einen lustigen Abend verbringen.
Ich freue mich sehr dass ich diese Komödie für Sie bekommen habe.
Die Tschauners – Die gruselig grandiose Stegreif Revue
Dienstag, 24. Juni 2025
Von der Villa zur Gruft: Die schräge Welt der Tschauners
„DIE TSCHAUNERS“ entführt das Publikum in die turbulente Welt der Familie Tschauner, bestehend aus Vater Adam, Mutter Conticha, Tante Morbida und ihrer kriesgrämigen, pubertierenden Tochter. Nach Jahrzehnten sorglosen Lebens, finanziert durch die scheinbar unerschöpfliche Erbtruhe der verstorbenen Tante Monika, stehen sie nun vor dem Ruin. Mit nur 30 Tagen Zeit, um das nötige Geld aufzutreiben und ihre Villa zu retten, müssen sie zudem auch etwas für das Allgemeinwohl leisten.
Ungebetene Gäste, das Paar Janet und Brad, platzen zusätzlich in das Haus. Sie brauchen Hilfe und eine Unterkunft, und im Gegenzug bieten sie ihre Unterstützung an und schlagen vor, dass die Tschauners arbeiten könnten, um Geld zu verdienen. Die Familie überlegt, welche Talente sie einbringen können: Tante Morbida kann singen, Mutter Conticha ist schön, die Tochter ist eine tolle Türsteherin und Vater Adam, mit seinem Faible für scharfes Essen, möchte Rezepte verkaufen. Daraufhin entwickeln sie die Idee zum „Schmausoleum“, einem Pop-up-Imbiss auf dem Ottakringer Friedhof. Doch Vater Adams Leidenschaft führt schließlich zur Explosion der Villa, bei der alle überleben – bis auf Adam.
Die Überlebenden finden Unterschlupf im Monster-Markt von Onkel Hermann, dessen Erscheinung stark an Herman Munster erinnert. Dort werden sie von den Wiener Behörden heimgesucht, die haufenweise Anträge und Bürokratie verlangen und ihnen das Leben zusätzlich erschweren. In einem überraschenden Wendepunkt übernimmt die Tochter, die lange Zeit von den Eltern ignoriert wurde, die frei gewordene Rolle des Familienoberhaupts und wimmelt die Behörden erfolgreich ab. Schließlich löst sich alles zum Wohlwollen auf, die Tschauners können auch das Problem mit dem Allgemeinwohl lösen denn es wird endlich wieder getschaunert.
Das Stück punktet durch seine Stegreif-Elemente, musikalischen Einlagen und zahlreiche Referenzen zu Horror-Klassikern. Ob „The Rocky Horror Picture Show“, Michael Jacksons „Thriller“, die „Addams Family“, „Wednesday“, „The Munsters“ oder diverse Popkultur-Hits wie Ricky Martins „La Vida Loca“, Shaggys „Angel“ und „The Monster Mash“
Dank des mobilen Schiebedaches sind Sie auch bei Regen auf der sicheren Sommertheater-Seite!
Reservierungen sind Montag bis Sonntag(rund um die Uhr – ) unter karten@dander.at möglich !
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