Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE MONTAG-PRESSE (6. OKTOBER 2025)
Wien/ MusikTheater an der Wien
Fledermaus im alkoholfreien Regiegeblubber
Die Fledermaus. In Österreich. Im Strauss-Jahr. Mehr Druck geht nicht. Und Stefan Herheim, Intendant am MusikTheater an der Wien, hat viel nachgedacht. Nach hinten. Nach vorne. Nach oben. Nach unten. In den Spiegel und wieder zurück. Das Ergebnis ist ein Fiasko: Überfrachteter und seelenentleerter war Die Fledermaus selten zu sehen.
https://backstageclassical.com/fledermaus-im-alkoholfreien-regiegeblubber/
4.10.25 „Die Fledermaus“, Premiere, Theater an der Wien, „Flügellahme Fledermaus“
Die „Fledermaus“ gerät im Theater an der Wien zum zwangsoriginellen Herumstochern in der österreichischen Zeitgeschichte. Mit der bekannten Operette von Johann Strauß hatte das Ergebnis nur mehr wenig tun.
http://www.operinwien.at/werkverz/straussj/afleder6.htm
„Die Fledermaus“ im Theater an der Wien auf Crashkurs (Bezahlartikel)
So verlief die wichtigste Operetten-Premiere des Johann-Strauss-Jahres.
https://kurier.at/kultur/die-fledermaus-im-theater-an-der-wien-auf-crashkurs/403090422
Eine „Fledermaus“ zwischen Hitlerbart und Heiterkeit
Stefan Herheim hat „Die Fledermaus“ von Strauß Sohn im Musiktheater an der Wien virtuos als Mix aus Slapstick, Musikzitat und politische Mahnung inszeniert. Das Heraufdämmern der braunen Diktaturuniformen – das gab es schon mal bei der Fledermaus. Es begab sich einst bei den Salzburger Festspielen, dass Gerard Mortier zu seinem Intendantenabschied, Regisseur Hans Neuenfels bat, die Operette mit Insignien einer düsteren Zeit auszustatten.
https://DerStandard.at.story
Irrwitzige „Fledermaus“ im Strauss-Jahr
Mit der Premiere von Johann Strauss’ Operette „Die Fledermaus“ im Musiktheater an der Wien hat das 200. Jubiläumsjahr des Komponisten am Samstag irrwitzig und rasant inszeniert von Intendant Stefan Herheim einen Höhepunkt gefeiert. Puristen mögen schockiert sein, das Premierenpublikum hatte großteils Freude.
https://orf.at/stories/3407457/
„Die Fledermaus“ im Theater an der Wien: Der Kaiser ist auch nur ein Frosch (Bezahlartikel)
Eigentlich ist „Die Fledermaus“ auch 150 Jahre nach der Uraufführung noch bestens in Schuss. Jedenfalls hätte sie nicht so viele Ersatzteile benötigt, wie sich der Regisseur Stefan Herheim das so dachte. Das Johann-Strauss-Jahr geht zu Ende.
SalzburgerNachrichten.at
Berliner Staatsopern-Ring: Götterdämmerung, Thielemann
Christian Thielemann strahlt wie ein Leuchtturm in die weite Wagnerwelt, aus allen Himmelsrichtungen strömt es in seinen neuaufgelegten Berliner „Ring“. Dies allerdings zur „Götterdämmerung“ wegen einer zeitgleichen Demonstration unmittelbar vor dem Opernhaus unter Widrigkeiten, die den Kopf schütteln lassen. Aber die Produktion, streckenweise so packend wie die „Walküre“, lohnt die schwierige Anreise, abgesehen davon, dass die Regie die Bühne mit Greisen bevölkert, als wäre aus dem Forschungszentrum E.S.C.H.E eine Geriatrie geworden. Das betrifft allen voran den Alberich von Jochen Schmeckenbecher, der – wiewohl mit seinem profunden Bariton sehr geistesgegenwärtig in seiner bedeutsamen Szene „Schläfst du Hagen mein Sohn“ und entschlossen, die Macht der Welt in Gestalt des Rings zurückzugewinnen – tattrig in Unterhose über die Bühne schlurft…
onlinemerker.com
Wien
Pathys Stehplatz 61: Die Macht der Wiener Philharmoniker, Teil II – Neujahrskonzert 2026 mit Yannick Nézet-Séguin
Der Mythos Wiener Philharmoniker lebt. Wie unnahbar und mächtig ist dieses Orchester eigentlich, das seit fast 200 Jahren die Stadt Wien prägt, für manche wie ein Geheimbund. Ein Gespräch mit Michael Bladerer, CEO und Kontrabassist, gewährt seltene Einblicke.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
Wien/Staatsoper
So., 5. Oktober 2025: WIEN (Staatsoper): Bedřich Smetana, Die verkaufte Braut / Prodaná nevěsta
Nicht um alles in der Welt hätte ich mir träumen lassen, der neuen „Verkauften Braut“ schon heute einen weiteren Besuch abzustatten, denn die Premiere am 28. September hat mich ja alles andere als begeistert zurückgelassen (und abgesehen vom Camilla-Nylund-Liederabend im Musikverein am 1. Oktober gönne ich mir aufgrund des derzeit uninteressanten Programms eine Kulturpause). Dass ich heute trotzdem dort war, lag an einer kurzfristigen Umbesetzung, denn statt Pavol Breslik sang Jörg Schneider den Hans, was ich mir nicht entgehen lassen wollte. Man muss wissen: Schneider ist ein sehr guter Sänger, der an der Staatsoper nicht (mehr) in den Rollen eingesetzt wird, die zu ihm passen (dass man ihn vom Tamino zum Ersten Geharnischten und letztens zum Monostatos degradiert hat, ist völlig absurd). Der Hans müsste ihm aber stimmlich sehr entgegenkommen, daher freute mich auf die Aufführung. Meine Vorfreude wurde aber davon getrübt, dass Schneider vor Beginn der Aufführung als indisponiert angesagt wurde, und dementsprechend klang er auch (er sang deutlich leiser als üblich, bisweilen klang seine Stimme nasal und belegt). Ich weiß, dass er es im gesunden Zustand besser kann als im heutigen kranken; dennoch ist er mir auch in seiner heutigen Verfassung lieber als Breslik, denn Schneider nennt (auch heute) eine sehr schöne und technisch einwandfreie Stimme sein eigen,
forumconbrio.com
Berlin
Die Deutsche Oper Berlin bleibt mit Lohengrin hinter dem Stadtrivalen
Eingeklemmt zwischen zwei Lindenoper-Ringen spielte die Deutsche Oper Lohengrin. Zwar zündete Nina Stemmes Ortrud ein fesselndes Wagner-Feuerwerk in der Bismarckstraße, trotz durchwegs sauberen Gesangsleistungen reihte sich diese Aufführung in der einfallslosen Inszenierung von Kasper Holten dennoch deutlich hinter dem Berliner Stadtrivalen ein.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Riskant inszenierter Linzer „Rosenkavalier“ umjubelt
Nachdem Chefdirigent Markus Poschner in zwei Jahren Linz verlässt, war es höchste Zeit für eine Neuinszenierung des „Rosenkavalier“ von Richard Strauss. Zehn Jahre stand die populäre „Komödie für Musik“ nicht mehr am Linzer Spielplan. Für Poschner, das perfekte Ensemble und das hoch motivierte Bruckner Orchester Linz wurde die Premiere am Samstag im Linzer Musiktheater zum umjubelten Erfolg.
https://www.sn.at/kultur/allgemein/riskant-linzer-rosenkavalier-185510443
Linz
Der Linzer Rosenkavalier landet ohne Blessuren in der Gegenwart (Bezahlartikel)
Markus Poschner dirigierte eine musikalisch fulminante Neueinstudierung von Richard Strauss’ „Rosenkavalier“, den Regisseur Hermann Schneider in eine Zeitreise verwandelte.
DiePresse.com.linz.ros
Viel Applaus für Linzer „Rosenkavalier“
Nachdem Chefdirigent Markus Poschner in zwei Jahren Linz verlässt, war es höchste Zeit für eine Neuinszenierung des „Rosenkavalier“ von Richard Strauss. Für Poschner, das perfekte Ensemble und das hoch motivierte Bruckner Orchester Linz wurde die Premiere am Samstag im Linzer Musiktheater zum umjubelten Erfolg.
https://ooe.orf.at/stories/3324541/
Berlin
Daniel Barenboim und die Berliner Philharmoniker entfalten ein Feuerwerk an Tönen
Eine leichte Unsicherheit war bis zum Schluss in mir geblieben. Würde sich Herr Barenboim von seinem schweren Sturz wieder erholt haben? Diese Sorge wurde mir noch vor dem Konzert genommen. Der Fahrstuhl, an dem ich mich versehentlich angestellt hatte, war eigentlich für Künstler und Personal bestimmt. So stand plötzlich der Maestro mit seiner Gattin neben mir, bereit zur Auffahrt mit dem Lift. Charmant war er bereit mir den Vortritt zu lassen. Natürlich lehnte ich mit einem freundlichen Lächeln ab, er lächelte zurück. Nun konnte wirklich nichts mehr passieren.
Von Henriette Müller
Klassik-begeistert.de
IBK-Förderpreis gewonnen
Karlsruher Musiktheater wagt Stilbruch mit Bach und Heavy Metal
Bach trifft auf Brachialklänge: Das Junge Kollektiv Musiktheater in Karlsruhe kombiniert Opernchor, Barockmusik und Heavy Metal an ungewöhnlichem Ort.
BadischeNachrichten.de
CD.Bespechung
Sir Simon Rattle wirbelt durch Dvořáks Slawische Tänze
Die Slawischen Tänze von Antonín Dvořák zählen zu jenen Werken, die sich längst vom Notenpapier gelöst haben. Sie sind Teil einer kollektiven Klangvorstellung geworden, ein klingendes Abbild Böhmens. Wer sie hört, meint, Dörfer, Märkte und Feste vor sich zu sehen – und doch sind sie weit mehr als pittoreske Folklore.
Dvořák schrieb diese Musik 1878 im Auftrag seines Berliner Verlegers Simrock. Der sah nach dem Erfolg von Brahms’ Ungarischen Tänzen eine Marktlücke und wünschte sich Vergleichbares. Dvořák lieferte,,,
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de
Wien/ Konzerthaus
Konzerthaus: Ein Countertenor singt Barock à la Pop? – Jein, danke! (Bezahlartikel)
Countertenorstar Jakub Józef Orliński sang, rappte und zeigte auch seine Breakdance-Moves beim ersten Konzert seiner Porträtreihe – mit gemischtem Erfolg.
DiePresse.com
Baden
Demonstration gegen Auflösung des Orchesters der Bühne Baden
Rund 500 Menschen nahmen bei einer Kundgebung am Hauptplatz teil – unter ihnen Verena Scheitz: „Dürfen uns das nicht gefallen lassen!“
DerStandard.at.story
Nürnberg
Kritik „La Traviata“ in Nürnberg: Handys auf Hasenjagd
Handys, Hass und Heuchelei: In Ilaria Lanzinos radikaler „Traviata“ am Staatstheater Nürnberg wird Violetta Valery zum Opfer einer Gesellschaft, die ihre Gewalt live teilt und Likes dafür kassiert. Kein Schmelz, kein Trost, sondern eine Oper als Spiegel unserer digitalen Selbstverliebtheit. Hier tanzt niemand mehr auf dem Vulkan, hier scrollt man über die Abgründe hinweg. Was bleibt von Verdis Tragödie, wenn Moral und Mitgefühl längst offline sind?
BR-Klassik.de.aktuell
Bulls, Bunnies, Shitstorms: Die neue Nürnberger „La Traviata“ aktualisiert bitter und sensibel (Bezahlartikel)
Die Kernthemen der italienischen Regisseurin Ilaria Lanzino an der Oper Nürnberg waren bisher Liebe und Flirt mit Social Media in „Der Liebestrank“, in „Talestri“ ein durchaus anfechtbarer Frauenstaat und dann in „Lucia di Lammermoor“ eine schwule Tragödie in einem toxischen Umfeld. Jetzt, in „La traviata“, tritt an die Stelle von Alexandre Dumas Fils’ „Kameliendame“ und Giuseppe Verdis Adaption zur Geschichte einer „Gestrauchelten“ das Schicksal eines Opfers von Social Media und der anonymen Gewalt von Shitstorms
NeueMusikzeitung/nmz.de
Digitaler Spießrutenlauf mit tödlichem Ende
Dank Regisseurin Ilaria Lanzino erlebt Verdis „La traviata“ am Staatstheater keine bemühte Aktualisierung, sondern die Rückgewinnung von theatralem und relevantem Zündstoff eines Meisterwerks.
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/staatstheater-nuernberg-la-traviata/
Hamburg
Braucht Hamburg wirklich eine neue Oper?: Ein Geschenk mit vielen Tücken (Bezahlartikel
Der Mäzen und einstige Transportunternehmer Klaus-Michael Kühne will Hamburg eine neue Oper schenken. Doch die Hansestadt gäbe damit ihre Planungshoheit auf. Auch die Vergangenheit der Firma Kühne & Nagel und der Bauplatz sind umstritten. Eine Spurensuche)
Tagesspiegel.de
Bonn
Wo der Demagoge sein Unwesen treibt
In „Nabucco“ am Theater Bonn wirkt Will Humburg mit dem Beethoven Orchester Bonn wahre Wunder. Die Bonner Stückwahl und Premiere zum Tag der deutschen Einheit sind trefflich. Kein Werk des Musiktheaters steht mehr für die Hoffnung auf Freiheit und nationale Unabhängigkeit als dieses. Dass sich die deutsche Einheit in Frieden und Freiheit bewirken ließ, dazu leistete die „Bonner Republik“ ihren wichtigen Beitrag.
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/oper-bonn-nabucco-3-10-2025/
Dream-Team – Musikalische Hochspannung, szenische Abstraktion: Verdis Nabucco in Bonn (Bezahlartikel)
Wenn Will Humburg Verdi dirigiert, ist das eigentlich ein Pflichttermin. Nicht weil man unbedingt hin müsste, sondern weil man hin will. Wenn Humburg – wie jetzt in Bonn – dann nach gut zweidreiviertel Stunden zum Schlussapplaus nassgeschwitzt auf die Bühne kommt, ahnt man, wie hart er sich an der Partitur abgearbeitet und das im Übrigen brillant spielende Beethoven Orchester Bonn geknechtet hat. Das sieht man aber nicht nur, das hört man auch. Man kann es nicht anders sagen: Verdi und Humburg, das ist ein musikalisches Dream-Team, vom ersten bis zum letzten Takt.
NeueMusikzeitung.de.nabucco
Darmstadt
Kein Ägypten, keine Liebe
Die junge israelische Regisseurin Noa Naamat zeigt eine überraschend aktuelle „Aida“ am Staatstheater Darmstadt. Die „ABC-Opern“ – so nannte man in den 1970er-Jahren die Hauptwerke des Opernrepertoires. „Carmen“ und „Bohéme“ gehören, gemeinsam mit Verdis „La Traviata“ nach wie vor zu den Spitzenreitern in der Opernstatistik, „Aida“ nicht mehr – besonders in Deutschland nicht. In der letzten Spielzeit wurde das Stück in Pforzheim inszeniert, in dieser Spielzeit nur in Kassel und Darmstadt. „Aida“ spielt im alten Ägypten, der ägyptische Soldat Radames steht zwischen der Königstochter Amneris und der gefangenen und zur Sklavin gemachten äthiopischen Königstochter Aida. Er stirbt an dieser amourösen Verstrickung, gleichzeitig tobt ein Krieg zwischen Ägypten und Äthiopien. Heute haben das Opernpublikum und auch die Regisseur:innen Probleme mit der Darstellung von Exotik
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/darmstadt-aida-noa-naamat/
Gent
„Parsifal“ in Gent: Die künstliche Kraftquelle
Susanne Kennedy und Markus Selg nehmen in Gent Richard Wagners „Parsifal“ als Ritual beim heiligen Wort – im Dienst der Religionskritik. Der Rollendebütant Christopher Sokolowski bezaubert als Jüngling mit königlicher Sendung.
FrankfurterAllgemeine.net
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Berliner Philharmoniker – Daniel Barenboim conducts the Overture to Weber’s Oberon and Symphonies by Schubert (the ‘Unfinished’) & Beethoven (No.7).
Live Digital Concert Hall webcast.
colinscolum.com
Neapel
Youthful flair in Paisiello’s Don Quixote at Naples
https://operatoday.com/2025/10/youthful-flair-in-paisiellos-don-quixote-at-naples/
Madrid
Moor is more
A pair of Otellos – in Madrid and Parma – is a study in contrasts.
https://parterre.com/2025/10/03/moor-is-more/
London
France, LPO, Gardner, RFH review – the sound of other worlds
>From a snowbound contemporary classic to Mahler’s folk-tale heaven
TheArts.desk.com.classical202
New York
The 500 Fingers of Dr. H
Austrian-born composer Georg Friedrich Haas’s 11.000 Saiten, receiving its New York premiere this week as the “concert installation” 11,000 Strings
https://parterre.com/2025/10/03/the-500-fingers-of-dr-h/
Chicago
Pergolesi rarity highlights motley CSO program
chicago.classical.review.com202510962
Washington
Shocking Twist On A Biblical Tale: INseries’ St John the Baptist
operatoday.com.shocking
Sao Paulo
Theatro Municipal de São Paulo 2025 Review: Porgy and Bess
Latonia Moore & Juliana Taino Shine in Illuminating Production of Gershwin’s Beloved Opera
https://operawire.com/theatro-municipal-de-sao-paulo-2025-review-porgy-and-bess/
Tokyo
The scent of Ravel: Hiroaki Kanda on Daphnis et Chloé
bachtrack.com.de
Ballet / Dance
The warmth of the ENB’s dancers is evident in R:Evolution and the work of four ‘visionary creators’
seenandheard.international.com202510751
Paris Opera Ballet’s Red Carpet is Like Balanchine on an LSD Trip
https://www.sfcv.org/articles/review/paris-opera-ballets-red-carpet-balanchine-lsd-trip
Rock/ Pop
Jungfrau, Hure, Wahnsinnige: Die vielen Gesichter der Ophelia – und von Taylor Swift
Auf dem Cover und dem ersten Track ihres neuen Albums nimmt Taylor Swift Bezug auf Shakespeares bekannteste Frauenfigur. Die Rezeption der Ophelia verrät viel über die Rolle von Frauen in der Kunst- und Wissenschaftsgeschichte.
DiePresse.at
Ausstellungen/ Kunst
Wien
Die Memoiren von KHM-Generaldirektor a. D. Wilfried Seipel: „Ich war sehr zart zu allen“
Mit 81 Jahren veröffentlicht Wilfried Seipel, mächtiger ehemaliger Generaldirektor des Kunsthistorischen Museums, jetzt seine Memoiren. Wir besuchten ihn in seiner Wohnung in Wien.
DiePresse.at
Politik
Österreich
August Wöginger: Everybody‘s Darling im Zwielicht
Bisher war er sakrosankt in der Volkspartei, eine zentrale Stütze der Liste Kurz bis zur Stocker-ÖVP. Nun könnte es eng werden für Klubchef August Wöginger. Ab Dienstag steht er wegen des Vorwurfs des Amtsmissbrauchs vor Gericht.
Die Presse.com
VP-Top-Politiker jetzt vor Gericht: Wöginger hatte dreifach Pech
Wohl erstmals in der 2. Republik steht ein Politiker wegen Postenschacher vor dem Strafrichter. Warum August Wöginger wirklich angeklagt wurde. Es ist in Österreich an der Tagesordnung: Ein Parteigänger wird mit einem gut dotierten Amt versorgt, ein Top-Politiker hat dabei die Strippen gezogen. An derlei Missstände sind gelernte Österreicherinnen und Österreicher gewöhnt, vor allem bei ÖVP und SPÖ ist Parteibuchwirtschaft eher die Regel denn die Ausnahme. Und trotzdem steht am Dienstag einer der wichtigsten ÖVP-Politiker genau deshalb vor dem Kadi: In Linz muss sich der mächtige Klubobmann August Wöginger wegen des Vorwurfs des Missbrauchs der Amtsgewalt vor dem Straflandesgericht verantworten. Mitangeklagt sind ein 63-jähriger sowie ein 60-jähriger Finanzbeamter – beide ÖVP-Mitglieder. Im Fall einer Verurteilung droht eine Haftstrafe von 6 Monaten bis zu fünf Jahren.
oe24.at
Das große Interview: Machen Sie nun der SPÖ Konkurrenz, Herr Dornauer?
Ein schwieriger Genosse flog am Donnerstag aus der Tiroler SPÖ: Georg Dornauer, ehemaliger Landesparteichef und „Enfant Terrible“, ist jetzt wilder Abgeordneter. Mit Conny Bischofberger spricht er über Babler, Benko und Kickl – und seine neue Liebe, die ihren schwarzen Ferrari in Tirol geparkt hat.
https://www.krone.at/3918154
Tschechien
Die tschechische Provinz stimmte für Andrej Babiš
Der Sieger der Parlamentswahl will eine Minderheitsregierung bilden – und setzt dabei auf die Rückendeckung durch rechtspopulistische Kleinparteien. Nein, der Präsident hat mich natürlich noch nicht mit der Regierungsbildung beauftragt“, antwortete am Sonntagvormittag Andrej Babiš, der klare Gewinner der tschechischen Parlamentswahlen mit einem Schmunzeln auf die Frage eines Journalisten. Zuvor hatte er seine Sicht der Dinge dem Prager Burgherrn, Petr Pavel, erläutert. Präsident Pavel konsultiert an zwei Tagen alle Chefs der im neuen Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien und Bewegungen.
Die Presse.com
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Unter’m Strich
„Vergleichbar mit Smartphone“
Fast jeder Zweite in Österreich nutzt schon KI-Tools
Laut einer Umfrage verwenden 44 Prozent der Österreicher KI-Tools wie ChatGPT, MetaAI oder Google Gemini – vor allem die Jungen sind begeistert.
Heute.at
Formel 1 – Auto-Rennsport
Nach Sieg in Singapur: Toto Wolff verrät seinen Fahrer-Deal live im TV
George Russell gewann am Sonntag den Grand Prix von Singapur – und sein Chef Toto Wolff freute sich dermaßen, dass er sogar die Vertragsverlängerung seiner Piloten noch vor der offiziellen Verkündung live im TV verriet.
https://www.krone.at/3919135
Strafe für Superstar! Formel-1-Ergebnis geändert
Lewis Hamilton kassierte nach wiederholtem Verlassen der Strecke in Singapur eine Zeitstrafe und verlor dadurch seinen Platz an Fernando Alonso.
Heute.at
Österreich/ Fußball
Red Bull Salzburg gewinnt Schlager gegen Rapid. Seidl verschießt Elfer
Rapid musste Platz eins nach der zweiten Niederlage in Folge in der Bundesliga somit an Sturm Graz abgeben und rutschte noch hinter dem WAC auf den dritten Rang ab. Salzburg zog mit den Hütteldorfern an Punkten gleich, ist nun Vierter und wahrte eine Serie: Gegen Rapid sind die „Bullen“ in Heimspielen nun schon über zehn Jahre bzw. 19 Partien ungeschlagen.
https://www.krone.at/3917616