Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE FREITAG-PRESSE (26. SEPTEMBER 2025)
Wien
Neuer Aufsichtsrat für Wiener Festwochen Die Unternehmensberaterin Gundi Wentner übernimmt den Vorsitz von Rudolf Scholten
Die Wiener Festwochen haben einen neuen Aufsichtsrat. Wie die Wiener Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) am Donnerstag bekanntgab, übernimmt die Unternehmensberaterin Gundi Wentner den Vorsitz und löst damit Rudolf Scholten ab. „Mit Kompetenz, großer Leidenschaft für die Kunst und seinem Einsatz hat er die Wiener Festwochen professionell und klug begleitet“, dankte Kaup-Hasler.Weiters im neuen Aufsichtsrat vertreten sind Matthias Pees (Intendant der Berliner Festspiele), Christina Schwarz (Kaufmännische Direktorin des Wien-Museums), der Rechtsanwalt Alfred J. Noll sowie Kaup-Haslers Referent Arne Forke
DerStandard.at.story
Wien/ Staatsoper
Do., 25. September 2025: Giacomo Puccini, Tosca
Bekanntlich stellen sich außergewöhnliche Begebenheiten im Leben dann ein, wenn man sie nicht erwartet, und so war es auch heute. Während zum 664. Mal der erste „Tosca“-Akt in der (gerüchtehalber bereits angezählten, aber das ist kein sicheres Wissen) Inszenierung von Margarete Wallmann (Bühne und Kostüme von Nicola Benois) über die Staatsopernbühne ging, fühlte ich mich wie in einer durchschnittlichen Repertoireaufführung, aber dass die erste Pause nicht und nicht endete, ließ mich leicht unlocker werden…
forumconbrio.com
Wien/ Staatsoper
Ein umjubeltes Sängerfest krönt den Wiener Tannhäuser zum Erfolg
Dank einer Reihe an gefeierten musikalischen Leistungen wird der Wiener Tannhäuser zu einem stimmig umjubelten Erfolg, während Lydia Steiers oberflächlich lebhafte Regie kaum über ein paar interessante Ideenschnipsel raus kommt. Gesang top, Regie flop: Lohengrin ist also vor Tannhäuser. Wien hat es wohl im Moment nicht mit Wagner-Regie: Auf die völlig sinnfreie Lohengrin-Inszenierung vom letzten Jahr folgt nun ein regelrechter Wirrwarr an nicht zu Ende gedachten Ideenschnipseln in Form von Tannhäuser. Immerhin passiert auf der Bühne etwas, so taumeln im Venusberg vor pompösen Bühnenbildern vier Trapezakrobatinnen von der Decke, während auch der Papst auf einem Balkon auf der freizügigen Varieté-Party weilt. Ein wirkliches Konzept hinter Lydia Steiers bunter Inszenierung war aber leider nicht zu erkennen, so standen diverse Versuche der Normdurchbrechung Seite an Seite mit zahlreichen nicht klar durchschaubaren Charakterisierungen der Hauptrollen.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Wien/ Volksoper
Killing Carmen : Bizet auf Abwegen
„Killing Carmen“ nennt sich nun ein neues Opernexperiment: Statt Zigarrenfabrik und Torero-Arena treten Jazz, Flamenco, Western, Musical, Pop und Chanson auf – und mittendrin Bizets unverwüstliche Melodien. Nach ihren Burgtheater-Erfolgen haben Nils Strunk und Lukas Schrenk mit dem französischen Musiker Gabriel Cazes eine mehrsprachige Fortschreibung entworfen, die fragt, warum Carmen seit jeher idealisiert, dämonisiert und schließlich getötet wird. Nach dem Pre-Opening am Donauinselfest folgt am 1.10. die Uraufführung. Katia Ledoux ist Carmen, Anton Zetterholm ihr Don José.
Falter.at
Zürich
Die Oper Zürich glänzt mit einer fulminanten „Manon“
Alles hat bis ins letzte musikalische und inszenatorische Detail gestimmt in dieser fulminanten „Manon“, einer perfekten Wiederaufnahme der Inszenierung, die im April 2019 Premiere hatte. Wieder mit Starbesetzung und einem Orchester in Höchstform. Wie auch an anderen großen Häusern steht Massenets großartige „Manon“ im selben Jahr auf dem Spielplan mit Puccinis „Manon Lescaut“ in der vielfach akklamierten Inszenierung von Barrie Kosky…. Und diese Manon war, gemeinsam mit ihrem Partner Benjamin Bernheim, die Sensation dieses Abends, der vom sonst eher spröden Zürcher Opernpublikum mit Standing Ovations gefeiert wurde. Lisette Oropesa war schlicht phantastisch, sie hat diese Aufführung mit ihrer stetigen Bühnenpräsenz getragen – ihre leuchtende Stimme voll innerer Kraft, sie brennt von Selbstzweifeln, die dann umgehend umschlagen in Leidenschaft und spielerische Frivolität…
Von Dr. Charles Ritterband
Klassik-begeistert.de
Pais
Aida in Paris: Wann wird endlich wieder ein gelernter Opernregisseur engagiert?
Als erste Neuinszenierung der Saison 2025/2026 kann man an der Opéra Bastille in Paris “Aida” von Giuseppe Verdi erleben. In einer von den Salzburger Festspielen übernommenen Produktion von Shirin Neshat singen Saioa Hernández, Ève-Maud Hubeaux und Piotr Beczała, unter der Leitung von Michele Mariotti mit guten, festen Stimmen die fatale Liebesgeschichte. Die zum Saisonanfang an der Opéra Bastille gezeigte Produktion ist eine Übernahme der Inszenierung der Fotografin und Publizistin Shirin Neshat von den Salzburger Festspielen aus dem Jahre 2017, die allerdings für Paris neu überarbeitet wurde. An der visuellen Konzeption hat sich nicht viel geändert. Mittelpunkt des Bühnenbildes von Christian Schmidt ist ein riesiger, sich drehender Würfel, zu einer Seite hin offen, auf den Shirin Neshat in verschiedenen Momenten der Oper ihre Videos projiziert.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de
Wien/ Ehrbar-Saal
5. Internationaler Helmut Deutsch-Liedwettbwerb / Finale
Video – volle Länge (3 Stunden)
Livestream: 5. Internationaler Helmut Deutsch Liedwettbewerb – Finale
Wien
Kammeroper: Reichlich Gelegenheit für Rossini-Liebe zum Saisonauftakt
Eine protofeministische Ikone verkörpert durch eine Sopranistin mit Primadonnenpotenzial: Jubel für Rossinis „L’occasione fa il ladro“ am Wiener Fleischmarkt.
Die Presse.com
Wien/Musikverein
Wiener Philharmoniker bewegen sich mit Tugan Sokhiev auf höchstem Niveau
Das Abonnementkonzert unter Tugan Sokhiev lässt hoffen, dass die restliche Saison auch so brillant wird. Nicht nur dass sich das Orchester auf höchstem Niveau bewegte; mit dieser Weltklassesolistin und dem äußert interessanten Dirigenten Sokhiev reiste man direkt ins musikalische Paradies.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de
CD-Bespechung
Thielemanns Wiener „Lohengrin“: Es gibt nichts Richtiges im Falschen
An der Wiener Staatsoper hat man seit Wieland Wagners legendärem „blauen“ Lohengrin von 1965 kein rechtes Glück mit den Regisseuren dieser für das Repertoire so wichtigen Oper. Im Jahr 2024 versuchte sich das Team von Jossi Wieler, Sergio Morabito und der Ausstatterin Anna Viebrock an dem Stück. Über das Resultat breitet man besser den Mantel des Schweigens. Elsa zieht in der Schluss-Szene einen Zombie von Bruder aus dem Wasser, der sie zum Dank dafür mit Lohengrins Schwert ersticht. Das muss reichen, um auch diese Regiearbeit ganz schnell wieder vergessen zu machen. An der Sängerbesetzung wurde freilich nicht gespart, die sechs Solisten kann man durchaus zur Spitzenklasse zählen. Georg Zeppenfeld ist ein altersmilder, stimmlich aber nach wie vor sehr präsenter König Heinrich, ein wenig unstet in der Gesangslinie der Heerrufer des Attila Mokus.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Wien/ Kammeroper
Rossinis „L’occasione fa il ladro“ als Brüller in der Kammeroper Wien
Marcos Darbyshire inszeniert Rossinis Einakter höchst vergnüglich. Leider treibt Dirigent Pedro Beriso die Sänger zu oft zur Maximallautstärke an
DerStandard.at.story
Spielzeit-Eröffnung in der Kammeroper: Wenn Rossini Don Giovanni zähmt (Bezahlartikel)
Kurier.at
Musikverein: Buchbinders Gershwin hat Wiener Charme (Bezahlartikel)
Das Orchestre National de France unter Cristian Măcelaru mit Rudolf Buchbinder am Klavier: ein durchwachsener Abend im Goldenen Saal.
DiePresse.com.200095
Hamburg
„Bevor Sie eine Affäre haben: Kommen Sie zu uns“ (Bezahlartikel)
Tobias Kratzer und Omer Meir Wellber übernehmen die Oper in Hamburg. Hier erklären sie, warum sie künftig mehr Yoga und weniger Plácido Domingo wagen wollen.
DieZeit.de.202541
Bürgerschaft: Kritische Töne zu Plänen für neue Hamburger Oper
Hamburgs neues Opernhaus soll auf dem Baakenhöft in der Hafencity entstehen. Die Stadt hatte sich im Februar 2025 mit der Kühne-Stiftung auf den Vertrag für den Neubau geeinigt. Milliardär Kühne will mehrere Hundert Millionen Euro beisteuern. Das Projekt steht in der Kritik, weil Kühnes Speditions- und Logistikfirma Kühne + Nagel nach 1933 für das NS-Regime Möbel und Hausrat verfolgter und ermordeter Juden transportiert hatte.
ndr.de.Nachrichten
Zürich
Neue Intendanten sind in der Stadt (Bezahlartikel)
Am Schauspiel- und am Opernhaus in Zürich hat die neue Saison begonnen. Das Schauspiel muss nach zehn schwierigen Jahren das Vertrauen des Publikums zurückgewinnen, die Oper sich dem Neuen öffnen. Ist das gelungen?
FrankfurterAllgemeine.net
Das Bernhard-Theater darf am Zürcher Sechseläutenplatz bleiben (Bezahlartikel)
Der Standort war wegen des geplanten Ersatzneubaus für den «Fleischkäse» gefährdet. Nun gibt das Opernhaus ein Bekenntnis ab.
NeueZuercherZeitung.ch
Prag
Elias Grandy neuer Chef beim Radiosymphonieorchester Prag
Das Prager Radiosymphonieorchester hat am Mittwoch den deutsch-japanischen Dirigenten Elias Grandy als künftigen Chefdirigenten und Künstlerischen Leiter vorgestellt. Der 43-Jährige tritt zur Saison 2026/27 die Nachfolge von Petr Popelka an, wie das Orchester bei einer Pressekonferenz mitteilte.
https://backstageclassical.com/elias-grandy-neuer-chef-beim-radiosymphonieorchester-prag/
Gent
Himmelfahrtskommando – An der Flämischen Oper in Gent muss sich Parsifal jetzt aus einer Flut von Bildern retten (Bezahlartikel)
Wenn man versucht, bei der Beschreibung einer Szene mit einer Überfülle von Einfällen (vulgo: Mätzchen) klarzukommen, mit der in manchen Inszenierungen die Bühne gefüllt wird, dann borgt man sich von der Malerei den Begriff des Horror vacui aus. In der jüngsten Inszenierung von Richard Wagners Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ an der flämischen Oper in Gent lässt sich der Begriff sogar in seinem ursprünglichen Sinne anwenden. Weil Regisseurin Susanne Kennedy und Markus Selg, die beide für das Konzept stehen, diese Scheu vor der Leere mit einem bis zum Geht-nicht-mehr vollgestellten (um nicht zu sagen vollgerümpelten) Tableau zu bekämpfen versuchen und das Ganze obendrein mit einem Overkill von dauerflutenden Landschafts-, Struktur- und Fantasievideos verbinden.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Jubiläum
Alice Harnoncourt zum 95. Geburtstag: Geigerin, Managerin und Mutter
Die Karriere des Dirigenten und Pioniers des Originalklangs, Nikolaus Harnoncourt, ist untrennbar mit seiner Frau Alice verbunden. 63 Jahre waren sie verheiratet. Alice Harnoncourt scheute keine Entbehrungen und Schwierigkeiten, die Vision ihres Mannes von einem anderen Klang der klassischen Musik mit ihm in die Tat umzusetzen. Das konnte sie als exzellente Geigerin und dank ihres Temperaments und Selbstbewusstseins. Am 26. September wäre Alice Harnoncourt 95 Jahre alt geworden.
BR-Klassik.de
Tonträger
Mit Bach Mal eben die Welt retten
Der Regisseur Eric Fraad hat das Label »Heresy« gegründet und will mit Bachs Partiten die Welt retten. Ein Podcast.
https://backstageclassical.com/mit-bach-mal-eben-die-welt-retten/
Links zu englischsprachigen Artikeln
Zürich
A Rosenkavalier in vivid hues opens the Zurich Opera season
bachtrack.com.de
London
Tosca, Royal Opera review –
Ailyn Pérez steps in as the most vivid of divas Jakub Hrůša’s multicoloured Puccini last night found a soprano to match
TheArtsdesk.com.opera
You shall go to the ball! Behind the scenes at ENO’s La Cenerentola
TheGuardian.com.music
Tremendous energy and engagement from Igor Levit at Wigmore Hall
bachtrack.com.de
New Yorkj
Met’s sumptuous “Turandot” opens strongly with an auspicious soprano debut
Michael Fabiano as Calaf and Angela Meade in the title role of Puccini’s Turandot at the Metropolitan Opera.
new.york.classical.review
Trinity Church premieres Andrew Yee’s eloquent, moving Trans Requiem
seenandheard.international.com.20250947
Philadelphia
Opera Philadelphia celebrates its 50th anniversary with Rossini’s Il viaggio a Reims
seenandheard.international.com.philadelphia
Museum quality
Opera Philadelphia’s Il viaggio a Reims in a nutshell: Hyperactive, confusing, and distracting from (and sometimes for) the singers?
Yes. Imaginative, wildly entertaining, and musically rewarding? Absolutely.
https://parterre.com/2025/09/23/museum-quality/
San Francisco
Dead Man Walking in San Francisco
Though one may chafe at the dramatic and musical naïveté of Jake Hegge’s Dead Man Walking, you will admit that it packs a wallop.
https://operatoday.com/2025/09/dead-man-walking-in-san-francisco/
Recordings
CD Review: EuroArts’ ‘Norma
https://operawire.com/cd-review-euroarts-norma/
Obituary
Death of leading UK opera director
The inventive and popular director Ian Judge has died at the age of 79.
https://slippedisc.com/2025/09/death-of-leading-uk-opera-director/
French conductor, 88
The death has been made known of Bernard Thomas, founder of Biarritz Musical Festival, Abbaye de l’Épau Festival, the Paris Chamber Music Festival, Printemps Musical de Poitiers and the Béziers Music Festival.
https://slippedisc.com/2025/09/french-conductor-88/
Sprechtheater
Berlin
Theater in Berlin: Wenn jeden Tag der Tod droht
Und am Schluss spenden die Zuschauer fürs Militär: „Die Hexe von Konotop“ des Kiewer Iwan-Franko-Theaters, die erfolgreichste Theaterproduktion der Ukraine, gastiert in Berlin.
FrankfurterAllgemeine.net
Graz
Grazer Publikumsliebling Ernst Prassel 78-jährig verstorben
Das Schauspielhaus Graz trauert um einen Grazer Publikumsliebling: Kammerschauspieler Ernst Prassel ist im Alter von 78 Jahren verstorben, informierte das Schauspielhaus am Mittwoch und bestätigte damit eine Meldung der Kleinen Zeitung. Der vielseitige Mime hat von 1972 bis 2008 am Schauspielhaus gewirkt. Als untreuer Giovanni in Dario Fos und Franca Rames „Offene Zweierbeziehung“ hat er steirische Theatergeschichte geschrieben, betonte das Schauspielhaus.
Kurier.at
Medien
Songcontest in Wien: Geheime Wahl entscheidet über ESC-Ausschluss von Israel
Beim 70. Jubiläums-Song-Contest in Wien steht Israel auf der Kippe: Die EBU lässt geheim über eine mögliche Teilnahme abstimmen. Noch Anfang November sollen die 68 Mitglieder der Europäischen Rundfunkbehörde (EBU) darüber entscheiden, ob Israel beim 70. Song Contest in Wien antreten darf. Am Donnerstagnachmittag wurde dieser Schritt bei einer Aufsichtsratssitzung beschlossen. Der Beschluss sieht eine geheime Wahl vor. Hintergrund sind Drohungen von Sponsoren und Ländern wie Spanien, Irland, den Niederlanden, Slowenien, Island und der BBC, den Wettbewerb im Falle einer israelischen Teilnahme zu boykottieren. Nach dem EBU-Statut wird bei mehr als fünf solcher Boykottandrohungen automatisch geheim abgestimmt.
oe24.at
ORF
Brezinas Detektiv-Fahrrad mit aufgepimpten Lippen: Blick zurück auf „Tom Turbo“
Einfache Geschichten, eindeutige Lösungen und ein bisschen kindgerechte Interaktion mit 111 Tricks. Tom Turbo ist genau der Richtige für den Job. Das findet zumindest der kleine Timon. In der Porzellan-Manufaktur seiner Tante Thekla ist der Nachtwächter ausgefallen, die Not ist groß, doch die Rettung nah. Denn Thomas Brezinas Tom Turbo ist stets zur Stelle, wenn andere verzweifeln. Wenn er nur genug Schmieröl bekommt.
DerStandard.at.story
Politik
Trump watscht Österreich ab: So reagiert Politik
Dass Österreich am Dienstag Teil der Rede von Donald Trump vor den Vereinten Nationen war, hat doch viele sehr überrascht. Darin verurteilte er etwa die „illegale Migration“. Nun reagierten die heimischen Politspitzen auf die Kritik des US-Präsidenten. Auf welche Zahlen sich Trump genau bezog, blieb vorerst unklar. Laut der Homepage der österreichischen Justizbehörden waren aber mit Stand 1. September 2025 tatsächlich 4.757 von 10.013 „Insassinnen und Insassen“, österreichische Staatsbürger, was einen Anteil von 47,51 Prozent ausmachte. 52,49 Prozent kamen demnach aus anderen EU-Ländern bzw. Nicht-EU-Ländern. Bei knapp zwei Prozent war die Staatsbürgerschaft unbekannt.
https://www.krone.at/3907800
Österreich
Debatte um Vizekanzler: Bablers Cafeteria-Gate – jetzt kommt alles ans Licht
Während einer hitzigen Debatte zu den EU-Klimazielen blieb Babler der Regierungsbank fern – und sorgte mit einem Cafeteria-Gang für Empörung. Denn die Grünen wollten die Gelegenheit nutzen, um die Regierungsspitze bezüglich der EU-Klimaziele zur Rede zu stellen. Doch von denen war niemand anwesend – Bundeskanzler Christian Stocker und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger befinden sich aktuell in New York. Dass Babler der Debatte fern blieb, war den Grünen ein Dorn im Auge. Doch damit nicht genug, denn Grüne-Abgeordnete Sigrid Maurer soll Babler zuvor im Gang gesehen haben. Er sei zur Cafeteria spaziert, für einen Handshake mit der Abgeordneten hatte er Zeit, heißt es gegenüber „Heute“.
Heute.at
Wien
Doch Ja zum Tunnelbau. Lobau-Tunnel bewegt das weite Asphalt-Land
Mit geballter „Betonmacht“ begrüßen in Niederösterreich ÖVP und FPÖ den Beschluss zum Bau des Lobautunnels samt S 1-Lückenschluss. Die Grünen kritisieren den Schritt. Allen voran bei der Zustimmung zu Minister Hankes Beschluss meldete sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner unmittelbar nach dem amtlichen Ja zum Lobautunnel zu Wort: „Das sind gute Nachrichten aus Wien für alle Landesbürger der Ostregion, die täglich im Stau stehen.“ Sie sei froh, dass nun vom Endlosprüfen ins Tun gekommen werde.
https://www.krone.at/3909101
————————–
Unter’m Strich
Österreich
So starb Pilnacek: Neuer Gutachter sieht klare Todesursache
Dr. Peter Gabriel, der Leiter des rechtsmedizinischen Instituts der Sana Kliniken in Duisburg, hat eine eindeutige Meinung zur Todesursache von Ex-Sektionschef Christian Pilnacek. oe24.at
Deutschland
Schauspieler Axel Prahl über Eheprobleme: Seine Frau trennte sich von ihm wegen seiner Tatort-Berühmtheit
Schauspieler Axel Prahl (65) begeistert seit über 20 Jahren die Tatort-Fans. Aber diese Berühmtheit hat auch so seine Schattenseiten, vor allem in Bezug auf das Privatleben.
ohmymag.de.promis
Wien
Historische Entscheidung um Lobau-Paukenschlag – der Tunnel wird jetzt doch gebaut
Seit Jahrzehnten herrschte Uneinigkeit darüber – am Donnerstag hat Minister Hanke die Entscheidung verkündet: Der Lobau-Tunnel soll gebaut werden. Der Lobautunnel galt als umstrittenstes Verkehrsprojekt der jüngsten Jahre. Befürworter sehen darin eine dringend benötigte Verkehrsentlastung für Wien und die Ostregion. Gegner warnen vor massiven Umweltschäden, Ex-Klima- und Verkehrsministerin Leonore Gewessler hatte den Bau des Tunnels Ende 2021 gestoppt.
Heute.at
Österreich
Teuerung wird bleiben: Lebensmittel kosten ein Drittel mehr als Ende 2019
Mit dem Ausbruch der Coronapandemie und dann auch durch die russische Invasion in der Ukraine müssen die Österreicher im Supermarkt richtig tief in die Tasche greifen. Eine Besserung ist in Zukunft leider nicht in Sicht.
https://www.krone.at/3909256