Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE DONNERSTAG-PRESSE (1. MAI 2025)
Wien/ Staatsoper
Adrian Eröd übernimmt das Opernstudio der Staatsoper
Der 54-jährige Bariton übernimmt ab 2026/27 die künstlerische Leitung des Ausbildungsprogrammes. Seit 2020 hat die Wiener Staatsoper ihr eigenes Opernstudio, in dem über jeweils zwei Jahre hinweg junge Sängerinnen und Sänger mit abgeschlossener Ausbildung praxisnah an den Beruf des Bühnenstars herangeführt werden. Den Bewerbungsprozess bereits hinter sich hat Publikumsliebling Adrian Eröd. Der 54-jährige Bariton übernimmt ab 2026/27 die künstlerische Leitung des Ausbildungsprogrammes, wie die Staatsoper am Mittwoch mitteilte. Die Bewerbungen für den Jahrgang 2026 bis 2028 sind ab dem 1. Mai und bis 30. Juni möglich.
DiePresse.at
Graz
Oper Graz präsentiert ihr Programm für 2025/26
Von Klassikern über Neuinszenierungen, von Konzerten bis Ballett: Der Veranstaltungskalender der Oper Graz ist in der Spielzeit 2025/26 gut gefüllt. Eröffnet wird die Saison von der Oper „Idomeneo“ von Mozart, eine Inszenierung, die sich mit dem Verhältnis von Krieg und Menschen auseinandersetzt. Premiere ist am 27. September. Ebenfalls 2025 auf dem Programm stehen die Musicalkomödie „On the Town“ (Premiere am 25. Oktober), „Rigoletto“ von Giuseppe Verdi (Premiere am 11. November) sowie das Familienmusical „Schneewittchen und die 77 Zwerge“ (Premiere am 29. November).
meinBezirk.at.graz
Graz
Oper Graz 2025/26 mit Mozart, Kálmán und göttlicher Komödie
Die Oper Graz setzt „den Kurs der vergangenen Spielzeit fort, als Opernhaus für alle, und mit Strahlkraft über Graz hinaus“, so Intendant Ulrich Lenz am Mittwoch bei der Präsentation der Spielzeit 2025/26. Die Eröffnung erfolgt am 27. September mit Mozarts „Idomeneo“, der Ausklang mit dem „Rosenkavalier“ von Richard Strauss (9. Mai). Neben dem 75-Jahr-Jubiläum der Grazer Philharmoniker wartet u. a. ein Projekt des Orchesters mit Herbert Pixner als Auftakt des „Aufsteirerns“.
apa.at.news
Salzburg
Festspiele wollen ihr junges Publikum fordern
Die junge Sparte der Salzburger Festspiele widmet sich heuer schwerem Stoff. Das Ergebnis kann man sich jetzt schon anschauen. Die Produktionen sind bereits auf Salzburg-Tour. Man darf Kinder auch fordern! Dieser Meinung sind die Programmverantwortlichen der jungen Salzburger Festspiel-Sparte jung&jede*r rund um Ursula Gessat. So setzen sich die heurigen drei Produktionen teils mit schwerem Stoff auseinander.
https://www.krone.at/3769502
Schweitzers Klassikwelt 136: Sind Buhrufe gerechtfertigt?
„Mit zunehmendem Alter wird man milder.“ Diesen Ausspruch eines Professors knapp vor seinem Ausscheiden aus dem Universitätsdienst ist mir nach einer Prüfung im Gedächtnis geblieben und wir glauben als Opernkritiker heute dieselbe Erfahrung zu machen. Für meine Frau und mich galt aber von Anfang an bezüglich akustischen Missfallenskundgebungen als bindende Regel: Niemals gegenüber Frauen und bei Männern nur, wenn es sich um eine selbst gewählte falsche Partie handelt. So geschehen, als ein Bariton als Sarastro auftrat und ein verdienter Kurwenal als Großinquisitor. Wenn der Wotan in der „Walküre“ nicht die Wotanstiefe besitzt, fehlt uns bei ansonsten ausgezeichneter Besetzung etwas und wir gehen unzufrieden nach Hause.
Von Lothar und Sylvia Schweitzer
Klassik-begeistert.de
TTT’s Gedankensplitter: Musiktheater – Neues aus alten Wurzeln?
Musiktheater serviert „Spektakel und Schmiere“, manchmal auch berührende, über Realität stehende Kultur – so kann Kunst figurieren. Der Unkultur grundlagenfreier Grobschlächtigkeiten seit rd. 50 Jahren durch verbogene Dekonstruktion und Überschreibung (s. „Regietheater“ z. B. alla „Serebrennikov“, ein Sündenfall!), allegorisch in „Bräuchen der Neuzeit
onlinemerker.at
Wien
Klassische Musik. Was für ein Zirkus! Roncalli und Brezina beim Strauss-Jahr
Die Präsentation eines Theaterstücks, das auf einer Operette beruht und im Zirkus gespielt wird, in einem Kino – das schafft wohl nur das laufende Johann-Strauss-Festjahr in Wien. Am Dienstag stellten die Feierimpresarios im Gartenbaukino das Vorhaben „Johann Strauss im Zirkuszelt“ vor – ein Spektakel, das ab 10. September im legendären Circus-Theater Roncalli über die Bühne gehen wird.
NiederösterreichischeNachrichten
Wien/Museumsquartier
Die Bayern servieren eine Waldmeister-Bowle auf allerhöchstem Niveau
Irgendwie schon ein komischer Zufall, dass der ehemalige-Volksoperndirektor mit den Münchnern in Wien im Johann Strauss-Jahr in einer Operette des Walzerkönigs auf höchstem Niveau mitspielt. Und dabei den Wiener Häusern zeigt, wie man Operette spielen kann – ein Armutszeugnis vor allem für die Volksoper; aber nicht nur!
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de
CD-Besprechung
Gaetano Donizettis Liedschaffen überrascht durch Vielfalt und Originalität
Die Edition lenkt den Blick von den Opern des Meisters nun auch auf sein umfangreiches Liedschaffen, das viel zu lange vernachlässigt wurde. So gesehen ist diese Unternehmung von Opera Rara eine verdienstvolle Großtat.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
CD-Besprechung
Die Geschichte Pigmalions erklingt in zweierlei musikalischer Gestalt
Die Geschichte des Bildhauers Pygmalion, der eine weibliche Skulptur erschafft, in die er sich schließlich verliebt, geht auf eine Episode aus Ovids „Metamorphosen“ zurück. Über Jahrhunderte war sie Vorlage und Inspiration für zahlreiche Dichter und Komponisten, auch dem Musical „My fair Lady“ liegt indirekt diese Thematik zugrunde. Diese CD versammelt nun zwei unterschiedliche Kompositionen aus der Zeit des Barock, die das Thema behandeln. Der Pigmalion Jean-Philippe Rameaus, 1748 entstanden, hat die Form eines Ballettaktes, wie man eher kurze, einaktige Stücke für Ballett mit Gesang nannte, eine damals nicht ungewöhnliche Form der Oper. Dem damals bereits als Opernkomponist etablierten Rameau gelang ein sowohl vokal als auch in den Tanzsequenzen brillantes, kompaktes Werk.
Klassik-begeistert.de
Berlin
Joe Chialo bleibt Berliner Kultursenator. Vielleicht sollte er mehr auf sein Bauchgefühl hören
Joe Chialo bleibt in Berlin und wird nicht als neuer Kulturstaatsminister ins Kabinett von Friedrich Merz wechseln. Das ist keine so gute Nachricht.
https://taz.de/Joe-Chialo-bleibt-Berliner-Kultursenator/!6082056/
Joe Chialo bleibt nun doch Kultursenator: Eine lahme Ente für Berlin – Kommentar (Bezahlartikel)
Joe Chialo wird nun doch nicht Kulturstaatsminister. Seine Arbeit in Berlin machen schon andere. Was wird er als Kultursenator mit der Zeit bis zu den Neuwahlen anfangen?
BerlinerZeitung.de
Was wird aus diesem Mann? (Bezahlartikel)
Als Kulturstaatsminister nicht berufen, als Berlins Kultursenator eine Fehlbesetzung: Joe Chialos Ausflug in die Politik könnte bald beendet sein.
SueddeutscheZeitung.de
München
Bayerische Theaterakademie: Präsidentin wegen Vertrauensbruchs entlassen
Seit September 2022 war Barbara Gronau Präsidentin der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Außerdem leitete sie den Studiengangs Dramaturgie an der Akademie. Nun hat ihr das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst die außerordentliche Kündigung ausgesprochen. Seit dem 17. April ist Barbara Gronau nicht mehr im Amt. Als Grund nannte das Ministerium einen „irreparablen Vertrauensbruch.“ Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung soll Barbara Gronau im März 2025 im Münchner Prinzregententheater über eine Tonanlage etwa eine halbe Stunde lang das Gespräch einer Kommission mitverfolgt haben, an dem sie selbst nicht hätte teilnehmen dürfen.
BR-Klassik.de
Interview: Karina Canellakis dirigiert das BRSO: Neuland mit Sibelius
In dieser Woche kehrt die amerikanische Dirigentin Karina Canellakis zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zurück. Ein Gespräch über ein ungewöhnliches Repertoire, Simon Rattle als Mentor und Kunst in schwierigen Zeiten.
https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/interview-karina-canellakis-brso-100.html
Lange Nacht der Musik 2025: Das erwartet die Besucher
Am 10. Mai wird München erneut zur Bühne für eine der größten Musiknächte des Jahres: Bei der 24. Ausgabe der Langen Nacht der Musik erwartet Besucher ein einzigartiges Konzerterlebnis quer durch die ganze Stadt. Das Motto: „Eine Stadt – Eine Nacht – 400 Konzerte“. Über 80 Spielorte laden ab 20 Uhr dazu ein, Musik in all ihren Facetten zu erleben – von Klassik bis zu Latin, Funk, Elektro oder Volksmusik.
muenchen.t-online.de
Eine Stadt – Eine Nacht – 400 Konzerte: Die Lange Nacht der Musik 2025
https://www.muenchner.de/musiknacht
Schwetzingen
Schwetzinger SWR Festspiele 2025: Auf ins Reich der Verführungen
Mit einem vielfältigem Programm, darunter die Musiktheater-Uraufführung „Adam und Eva“, blicken die Schwetzinger SWR Festspiele auf die verlockenden Seiten der Kunst.
https://www.concerti.de/festival-portraets/schwetzinger-swr-festspiele-2025/
Deutschland/Stuttgart
Bechers Bilanz – April 2025: Frauenpower und Dichtersehnsucht
„Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill entzieht sich, wie so viele gute Bühnenwerke, dem Alterungsprozess. Zwar möchte man vor manchen Peinlichkeiten des Textes, die denen der „Zauberflöte“ in nichts nachstehen, gerne die Ohren verschließen. Aber die Ökonomie des schmalen Grats zwischen Habgier und Menschenverachtung springt selten so zielsicher ins Auge, die Ignoranz vor extremen Wetterereignissen („Taifune kommen nicht hierher“) könnte aktueller nicht sein. Die Stuttgarter Oper gehorcht einem anderen Trend der Zeit. Sie erzählt „Mahagonny“ als Rachefeldzug der Sexarbeiterin Jenny.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Zürich
Der Fensterblick auf einen Mörder
Zürich / Oper / Die tote Stadt: Als ob es nicht schon genug wäre, wie Vater Julius und Sohn Erich Wolfgang Georges Rodenbachs Erzählung Bruges la morte zu einem Opernkrimi zugespitzt haben, geht Dmitri Tcherniakov in seiner vierten Zürcher Inszenierung noch einen Schritt weiter. Pauls 25 Jahre jüngere Ehefrau Marie ist gestorben. Der Witwer zieht sich in ein Trauer-Schneckenhaus zurück, macht seine Wohnung zu einer Kapelle für die Verstorbene. Bei Tcherniakov ist der Tod Maries eine mysteriöse Geschichte. Der Regisseur lässt Ausschnitte aus Fjodor Dostojewskis Erzählungen Die Sanfte und Aufzeichnungen aus einem Kellerloch zu Beginn rezitieren. Diese Texte lassen darauf schließen, dass Marie keines natürlichen Todes gestorben ist.
DrehpunktKultur.at
Mailand
In Mailand blüht die Rose postmodern – Umberto Ecos berühmtester Roman als Oper (Bezahlartikel)
Wie verdichtet man die 800 Seiten eines Weltbestsellers zu einem Bühnenwerk? Bei der Vertonung von Ecos «Il nome della rosa» hat der Komponist Francesco Filidei diese Herausforderung raffiniert gemeistert. Die Uraufführung an der Scala lässt aufhorchen.
NeueZürcherZeitung.ch
Das Warten auf diese Eco-Variante hat sich gelohnt
„Der Name der Rose“ ist nach Bibliothek und Kino nun auch in der Oper angekommen. An der Mailänder Scala kann der Katholizismus äußerst wirkungsvoll seine ganze Mystik und Theatralität entfalten.
DieWelt.de.Kultur
Mailänder Scala: Das Getier der Apokalypse (Bezahlartikel)
Francesco Filidei hat aus Umberto Ecos Roman „Der Name der Rose“ eine Oper gemacht. Philosophische Diskurse bleiben dabei zwar auf der Strecke, aber Uraufführung an der Mailänder Scala gerät trotzdem zu einem großen Erfolg.
FrankfurterAllgemeine.net
Feuilleton
Wotans verlorene Welten – Interview mit dem Bassbariton Tomasz Konieczny
Markante Stimme, nur ein funktionierendes Auge: das ist der Österreichische Kammersänger Tomasz Konieczny als Götterchef Wotan in Richard Wagners Ring des Nibelungen. Der gebürtige Pole pflegt diese Rolle nun bereits knapp sein halbes Leben lang: ein halbes Leben voller Veränderung, Weiterentwicklung und immer wieder Wotan von Gottes Anfang bis Gottes Untergang. Zwischen Proben für den Fliegenden Holländer diesen Winter an der Staatsoper Hamburg durfte DAS OPERNMAGAZIN ihn treffen. Während der Himmel über der Hansestadt draußen graut und nieselt, wird drinnen allerhand besprochen: die Sache mit der menschlichen Authentizität, die Vorteile eines psychischen Zusammenbruchs (zumindest für Götter) und Richard Wagners Unterbewusstsein.
opernmagazin.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Erl
Tiroler Festspiele Erl 2025 Review: Parsifal
Jonas Kaufmann Gives Solid Performance in New Production of Wagner’s Work
https://operawire.com/tiroler-festspiele-erl-2025-review-parsifal/
Berlin
Eleonora Buratto was an outstanding Cio-Cio-San in Berlin Philharmonic’s exceptional Madama Butterfly
Seenandheard.international.com
Monte Carlo
Cecilia Bartoli, Elīna Garanča, Pretty Yende, Sir Bryn Terfel, Matthias Goerne, Asmik Grigorian & Roberto Alagna Lead Opéra de Monte-Carlo’s 2025-26 Season
operawire.com.cecilia
Mailand
The Name of the Rose’s thorny journey from novel to grand opera (Subscription required)
Composer Francesco Filidei long dreamt of adapting the labyrinthine best-seller — but first he had to persuade Umberto Eco’s heirs
https://www.ft.com/content/03aa2394-e545-488e-8814-eec9f9899463
London
Who needs pictures and flashing lights in a symphony?
The latest gimmickry at London’s South Bank Centre is arousing audience discontent. The symphonies affected were by Shostakovich and Mahler.
https://slippedisc.com/2025/04/who-needs-pictures-and-flashing-lights-in-a-symphony/
RPO/Petrenko review – a blistering, multi-hued Shostakovich
TheGuardian.com.music
New York
So how’s the Met’s Salome? Guth enough…
First-night review from our occasional contributor Susan Hall:
https://slippedisc.com/2025/04/so-hows-the-mets-salome-guth-enough/
Preview: Soprano Elza van den Heever has nightmares from her disturbing portrayal of `Salome‘
TheIndependent.co.uk
Singers take the spotlight in Met Chamber Ensemble’s slimmed-down Mahler
NewYork.classical.com
San José
A masked ball
Opera San José (OSJ) concluded its eclectic 41st Season with another first, Héctor Armienta’s Zorro, which received its Northern California premiere at the California Theatre on Friday, April 19th.
https://parterre.com/2025/04/29/a-masked-ball-2/
Houston
Sex power god
Breaking the Waves and Tannhaüser at Houston Grand Opera are a can’t-miss doubleheader of sex and miracles.
https://parterre.com/2025/04/29/sex-power-god/
Berkely
The English Concert hits all the right notes gloriously with Handel’s Giulio Cesare in Berkeley
seenandheard.international.com
Sprechtheater
Rheintöchter auf Zukunftssuche – im „Ring“ in der Drachengasse
Das Berliner Theaterduo Ivana Sokola und Jona Spreter schiebt 16 Stunden Musik beiseite und den „Ring des Nibelungen“ in verspielte neunzig Minute
DerStandard.at.story
Der „Ring“ im Theater in der Drachengasse: Die Rheintöchter springen ins Klo
Komprimierte Version des Wagner-Werks ist intelligent witzig gemacht. Lorin Maazel komprimierte die 16 Stunden von Wagners „Ring des Nibelungen“ zum 70 Minuten währenden „Ring ohne Worte“. Das Kollektiv Sokola/Spreter//Lawall//Lex Hymer braucht für seine fast ausschließlich in Worte gefasste Version im Theater in der Drachengasse etwas länger. Diese hat indes durch ihre kluge, intelligent witzige Machart das Potenzial, auch jene zu überzeugen, die Wagner über alles schätzen.
Kurier.at
Politik
Wien
BV-Wahl im 5. Bezirk mit Paukenschlag: ÖVP prüft Anfechtung
Wegen einer möglichen Wahlpanne bei der Bezirksvertretungswahl in Wien-Margareten prüft die ÖVP eine Anfechtung des Urnengangs.
oe24.at
Wien
Warum Wahlbeisitzer nach der Wien-Wahl verärgert sind
Warum es am Sonntag in den Wiener Wahllokalen stressiger zuging als sonst und die erste Hochrechnung später als erwartet vorlag.
Kurier.at
Österreich
Sepp, was machst du“. „Schlag ins Gesicht“: Riesen-Wut über Schellhorn-Audi
Die „Heute“-Story über den neuen Luxus-Dienstwagen für Neos-Staatssekretär Sepp Sch(n)ellhorn schlägt politisch hohe Wellen. Die Opposition schäumt. Im Außenministerium nennen Bedienstete ihn schon seit Amtstritt „den Achter-Sepp“ – eine „Heute“-Recherche enthüllte nun die Hintergründe: Beate Meinl-Reisingers Deregulierungs-Staatssekretär Sepp Schellhorn rüstete auf einen noblen Audi A8 auf. Der im Ressort verfügbare A6 war ihm wegen „längerer Überlandfahrten“ zu minder.
Heute.at
Deutschland
Neue Liebe für deutsche Ministerin. Anwalt bestätigt: „Ja, die beiden sind ein Paar“
In Berlin gibt es ein neues Paar in der Politik! Katherina Reiche, die künftige Wirtschaftsministerin, und Karl-Theodor zu Guttenberg sind zusammen.
Heute.at
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Unter’m Strich
Österreich
Sparpaket: Wofür du jetzt beim Arzt selber zahlen musst
ÖGK-Sparpaket: Ab Juli höhere Selbstbehalte für Krankentransporte und Genehmigungspflicht für MRT. Maßnahmen zur Schuldenreduktion beschlossen.
mns.at
Kasse bittet zur Kassa
ÖGK muss sparen: So trifft es jetzt die Patienten
Die schwer defizitäre Gesundheitskasse (ÖGK) plant ein umfangreiches Sparpaket und zieht sich damit den Unmut zahlreicher politischer Akteure zu. So kritisieren etwa Seniorenvertreter, dass die Versicherungsbeiträge für Pensionisten erhöht und gleichzeitig Leistungen gekürzt werden sollen – eine Maßnahme, die sie für inakzeptabel halten.
https://www.krone.at/3771319
Österreich
Knalleffekt: Karl-Heinz Grasser beantragt Privatkonkurs
Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser beantragt Privatkonkurs. Er habe am Mittwoch am Bezirksgericht Kitzbühel einen Antrag auf ein Schuldenregulierungsverfahren gestellt, teilte der Kreditschutzverband von 1870 (KSV) mit. Grasser war Ende März vom Obersten Gerichtshof (OGH) rechtskräftig zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Gemeinsam mit seinem Trauzeugen Walter Meischberger muss er 9,8 Mio. Euro Schadenersatz an die Republik Österreich zahlen.
oe24.at
Wien
Neue Details: DARAN starb Josef Winkler (†56) wirklich
Anfangs hieß es, der Promi-Friseur habe einen Herzinfarkt erlitten, das soll allerdings nicht stimmen.Der österreichische Promi-Friseur Josef Winkler ist im Alter von 56 Jahren verstorben. Winkler war über Jahrzehnte hinweg eine feste Größe in der Wiener Society und betreute zahlreiche prominente Persönlichkeiten, darunter Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz, Kabarettist Josef Hader und Society-Lady Christina „Mausi“ Lugner.
oe24.at