Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE DIENSTAG-PRESSE (19. AUGUST 2025)
Graz
Stars der Klassikwelt: Erstklassige „La Traviata“ am Grazer Schloßberg
Eine erstklassige „La Traviata“ feierte am Sonntag auf der Grazer Schloßbergbühne Kasematten Premiere. Nicole Chevalier brilliert als Violetta, Xabier Anduaga zementiert als Alfredo seinen Ruf als Shooting-Star der Opernwelt und Thomas Hampson überzeugt als Giorgio. Live noch einmal zu erleben am 19. August.
https://www.krone.at/3872177
Graz
Bilderserie: Das ist die „La Traviata“ am Grazer Schloßberg (Bezahlartikel)
Zweimal ist Giuseppe Verdis „La Traviata“ am Grazer Schloßberg in einer semiszenischen Aufführung zu sehen – und zwar in Starbesetzung. Nicole Chevalier, Xabier Anduaga und Thomas Hampson glänzen in der Aufführung. Hier die besten Bilder des Abends.
KleineZeitung.at.steiermark
Salzburg
Zwischen Liebessehnsucht und Vaterhaus
Andrè Schuen, einst hochbegabter Student am Mozarteum, nun einer der führenden lyrischen Baritone unserer Zeit und in den letzten Jahren in Mozart-Opern bei den Festspielen erfolgreich, füllt mit seinem Liederabend immerhin den Großen Saal des Mozarteums.
DrehpunktKultur.at
Ich werd’ zu Gollum: Das Archiv der Salzburger Festspiele ist ein Schatz, den ich behalten will
Ich erfahre das Archiv der Salzburger Festspiele als ein Speicher voller Geschichten, Kunst und Anregung. Zudem als Motor erschaffender neuer Kunst. Ein Ort der Begegnung. Eine Reise wert! Margarethe Lasinger, die Leiterin des Archivs der Salzburger Festspiele, öffnet das Schloss und lässt einen der großflächigen Ablagen hervorgleiten. Sanft entfaltet sie das Seidenpapier und mich bitzelt’s. Das originale Textbuch der Inszenierung von Max Reinhardts Jedermann liegt vor mir. Die Ursuppe der Salzburger Festspiele. Ich bin so und sehr nah dran. Es umfängt mich ein künstlerisch-kreativer Hauch, von dem ich wünschte erfasst zu werden.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de
Verona
Neuer Nabucco in Verona: Ein High-Tech-Spektakel ohne historischen Bezug irritiert
Der italienische Opernregisseur Stefano Poda durfte 2023 die abstrakt-spektakuläre 100-Jahr-Jubiläums-Aida in der Arena von Verona inszenieren, die in dieser Saison erneut auf dem Spielplan steht.vJetzt wurde Poda auch die Neuinszenierung des „Nabucco“ anvertraut – ein gigantisches High-Tech-Spektakel mit zahllosen Lichteffekten auf der Bühne und integriert in die futuristischen Kostüme (wurde das Ganze von einer freigiebigen Elektrizitätsgesellschaft gesponsert?) und bewusst ohne jeden historischen Bezug.
Von Dr. Charles E.Ritterband
Klassik-begeistert.de
Bremen/Konzerthaus „Die Glocke“
Ironische Frivolitäten aus Offenbachs Operetten sorgen für ein kurzweiliges Konzertvergnügen
18 Konzerte auf 3 Zeitschienen in 9 Spielstätten rund um den Bremer Marktplatz: Das ist „Eine Große Nachtmusik“, die allseits beliebte Eröffnungsveranstaltung zum diesjährigen 36. Musikfest Bremen. Aber wer da die Wahl hat, hat die Qual.Ich habe mich kurzerhand für „Les Musiciens du Louvre“ entschieden; das 1982 von Marc Minkowski gegründete Ensemble hatte bereits vor 30 Jahren sein bejubeltes Musikfest-Debüt. Für den diesjährigen Auftritt hat Minkowski ein unterhaltsames Programm aus dem Operetten-Œuvre von Jacques Offenbach mitgebracht, das er auch, radebrechend mit nettem französischem Akzent, humorvoll auf Deutsch und Englisch moderiert.
Von Dr. Gerd Klingeberg
Klassik-begeistert.de
Salzburg/ Festspiele
Ohrwurm und Mulmigkeit
Solistenkonzert Avdeeva
Der legendäre Festspielauftritt Igor Levits mit den 24 Präludien und Fugen op. 87 von Dmitri Schostakowitsch ist geraume Zeit her. Er hat den Zyklus, der an Bach anknüpft und dem Komponisten eine weitere Eskalation an Repressalien bereitete, in unser kulturelles Gedächtnis eingebrannt. Nun spielte die russische Pianistin Yulianna Avdeeva Teile daraus, zusammen mit allen 24 Préludes op. 28 von Frédéric Chopin.
DrehpunktKultur.at
ARD Oper: Mut zum Risiko! Opern-Uraufführungen in Chemnitz und Schwetzingen
Die Oper ist keineswegs tot, sondern höchst lebendig und aktuell. Deutsche Opernhäuser und Festivals zeigen das immer wieder, indem sie Kompositionsaufträge vergeben. Insofern ist auch die Zahl der Uraufführungen hierzulande beachtlich.
hr.de2programm
München
Programmtipp: Verdi „Messa da Requiem“
Mi., 25. März 2026 20:00 Uhr, Isarphilharmonie, München
Interpreten: Marina Rebeka (Sopran), Agnieszka Rehlis (Mezzosopran), Joseph Calleja (Tenor), David Leigh (Bass), Chor & Orchester der Oper Zürich, Gianandrea Noseda (Leitung)
Concerti.de
Salzburger Festspiele
Kritik Raphaël Pichon mit Mozart in Salzburg: Zaide oder der Weg des Lichts
Raphaël Pichon und sein Pygmalion Chor und Orchester sind mittlerweile bekannt für ausgefallene Neuinterpretationen. Für die Salzburger Festspiele haben sie sich nun in einer halbszenischen Neuproduktion Mozarts Opernfragment „Zaide“ und der Kantate „Davide penitente“ gewidmet. Kombiniert mit anderen Ausschnitten aus Mozarts Œuvre und Texten des libanesisch-kanadischen Schriftstellers Majdi Mouawad entsteht in dieser „Zaide“ eine dramatische Geschichte über den Kampf um Freiheit und das Recht zu lieben und zu leben.
BR-Klassik.de
Nachtkritik zu „Zaide“ bei den Salzburger Festspielen: Die Frau, die singt und der Folter trotzt (Bezahlartikel)
Raphaël Pichon lädt die unvollendete „Zaide“ mit neuen Texten auf und versammelt ein Ensemble aus großartigen Mozart-Stimmen in der Felsenreitschule. Nach der Premiere am Sonntag lässt sich sagen: eine der besten Salzburger Mozart-Produktionen der vergangenen Jahre.
SalzburgerNachrichten/festspiele
Höhepunkt des Opernsommers: „Zaide oder Der Weg des Lichts“ in Salzburg
Raphael Pichon denkt Mozarts unvollendete „Zaide“ bei den Salzburger Festspielen weiter. Ein sehr heutiger Abend, eine Meditation über Hass und Toleranz in einer überwältigenden musikalischen Ausformung. Was bleibt, ist ein kleines Licht. Im gedämpften Orange erglüht eine Arkade der Felsenreitschule, dazu hebt noch einmal das Adagio für Glasharmonika an, feine, zerbrechliche Klänge, sie stammen nicht von dieser Welt. Und alle Last ruht auf Persada, die in den Hintergrund schreitet und es besser machen soll. Besser als die Generation vor ihr, die unter Hass, Neid und Rache nicht nur litt, sondern all dies auch selbst verursachte.
MuenchnerMerkur.de
So wird „Zaide“ zum akklamierten Ereignis (Bezahlartikel)
Mit „Zaide oder Der Weg des Lichts“ gelang den Salzburger Festspielen eine der überzeugendsten Musikproduktionen dieses Sommers. Die Aufführung in der Felsenreitschule wurde mit Standing Ovations gefeiert. Ob sie nächsten Sommer wiederkehrt?
https://www.diepresse.com/20006822/so-wird-zaide-zum-akklamierten-ereignis
Ein Kitsch zum Herzzerreißen
Festspiele / Zaide. Heutzutage muss es woke und politisch korrekt zugehen. Da hat Mozarts Singspiel-Fragment Zaide ganz schlechte Karten. Das Libretto ist verschollen, die vorhandenen Musiknummern deuten drauf hin, dass wir es mit einer Art Vorstudie zur Entführung aus dem Serail zu tun haben.
https://www.drehpunktkultur.at/index.php/festspielstadt-salzburg/festspiele/ein-kitsch-zum-herzzerreissen
Neu gebaute Festspiel-„Zaide“ zwischen Mord und Geburt
Raphaël Pichon koppelt Mozarts Fragment „Zaide“ mit einer Kantate zu „Zaide oder Wege des Lichts“ in der Felsenreitschule zur Opernneuheit zusammen
DerStandard.at.story
Was soll diese Händel-Oper in einem Luftschutzbunker?
Salzburg · In einen unterirdischen Betonraum verlegt Regisseur Dmitri Tcherniakov Händels Oper „Giulio Cesare in Egitto“ bei den Salzburger Festspielen.
Rp-online.de
Kyohei Soritas Salzburg-Debüt: So oberflächlich darf man Mozart nicht spielen (Bezahlartikel)
Japans neuer Pianistenstar Kyohei Sorita gastierte, am Pult des Mozarteumorchesters, erstmals bei den Salzburger Festspielen: Rundum enttäuschend.DiePresse.com
Andrè Schuen in Salzburg: Grau, grau, grau waren diesmal alle seine Töne (Bezahlartikel)
Andrè Schuen gastierte bei den Salzburger Festspielen mit einem enttäuschend unsinnlichen romantischen Liederabend.
DiePresse.com
Beharrliche Friedensbotschaft mit Barenboim und Beethoven
DerStandard.at.story
Bregenz
Keine weitere Regenabsage für „Freischütz“ auf der Seebühne
Millionenteures Bühnenbild der Bregenzer Festspiele wird abgebaut
swr.de.aktuell/swr.de
Frankfurt
Kurhaus Wiesbaden – Renaud Capuçon: Die Ironie des Schicksals
frankfurterRundschau.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Hamburg
Elemental colours and Shakespearean drama from the China NCPA Orchestra in Hamburg
bachtrack.com.de
Pesaro
An unmitigated triumph: Bieto’s and Sagripanti’s Zelmira at the Rossini Opera Festival in Pesaro
seenandheard.international.com
Reborn as a Soprano, the Magnificent Vasilisa Vasilisa Berzhanskaya (soprano); Filarmonica Gioachino Rossini, François López-Ferrer (conductor)
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=17131
London
Why is the Royal Opera House allowing a Russian singer back on stage?
Anna Netrebko is caught in the middle of yet another scandal centred around the politics of the organisation
TheTelegraph.co.uk
BBC Proms: Le Concert Spirituel, Niquet review –
super-sized polyphonic rarities Monumental works don’t quite make for monumental sounds in the Royal Albert Hall
theArts.desk.com.classical
Edinburgh
The EIF now relies more on concert opera, but if it’s all as good as Suor Angelica there’s no complaint
seenandheard.international.com
Love’s loss lamented: Florian Boesch and Malcolm Martineau at Queen’s Hall
bachtrack.com.de
New York
Anna Pirozzi, Angela Meade, Masabane Cecilia Rangwanasha, Angel Blue & Roberto Alagna Lead Metropolitan Opera’s ‘Turandot’ Revival
The Metropolitan Opera is set to revive Puccini’s “Turandot” for 17 performances. The opera will be presented between Sept. 23 and June 6 in Franco Zeffirelli’s iconic production.
operawire.com.anna Pirozzi
Annandale-on-Hudson
The Triumph of Dreams
Botstein conducts Martinů’s Julietta
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=17136
Recordings
Tchaikovsky: The Seasons — five stars for Yunchan Lim’s virtuosic recording (Subscription required)
The young South Korean pianist lifts the musicianship of these 12 short, simple pieces to a high level
https://www.ft.com/content/0542b353-a948-4240-a831-8f74ecc58c5e
Rock/Pop
St. Pölten
25 Jahre FM4 Frequency – das Resümee nach Tag 3 von 2025
Hinter uns liegt ein FM4 Frequency, das trotz seiner Höhen und Tiefen noch lange in Erinnerungen bleiben wird. Einer Jubiläumsausgabe war es jedenfalls mehr als würdig. Ein Resümee nach drei Tagen Festivalwahnsinn.
https://fm4.orf.at/stories/3049323/
„Stammtischalkoholiker“
Falco und Publikum beleidigt: FM4 entschuldigt sich für Show auf dem Frequency
Wrestler Pascal Spalter hatte den Auftritt von Rapper Finch geplanterweise unterbrochen, das Publikum war nicht angetan
DerStandard.at.story
Film
Familie Mastroianni und „die Illusion, dass Tote weiterexistieren“ Bezahlartikel
Regisseur Christophe Honoré über den Film „Marcello Mio“, in dem Chiara Mastroianni in die Rolle ihres berühmten Vaters Marcello schlüpft.
Kurier.at
Österreich
„Das Kanu des Manitu“ feierte besten Österreich-Filmstart seit 2019″Das Kanu des Manitu“, Michael Bully Herbigs langerwartete Fortsetzung des Komödienklassikers „Der Schuh des Manitu“ aus 2001, hat am Start-Wochenende in Österreich 166.000 Zuschauerinnen und Zuschauer erreicht. Laut Agentur-Aussendung handelt es sich damit um den „besten Kinostart eines deutschsprachigen Films seit dem Jahr 2017“ und um den besten Österreich-Start eines Kinofilms seit 2019.
Kurier.at
Medien
Österreich
Star-Moderator hört auf. Extremer Hass! Ö3-Chef packt zu Kratky-Abgang aus
Robert Kratkys plötzlicher Abgang vom „Ö3 Wecker“ überraschte am Freitag Österreich. Jetzt packt der Senderchef zu einer unglaublichen Hasswelle aus.
Heute.at
Politik
Wirbel um „SPÖ-nahes“ Institut bei Sommergesprächen
Einen „handfesten Skandal“ sieht FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker in der Beauftragung des „SPÖ-nahen“ Foresight-Instituts für die ORF-Sommergespräche. Das Sozialforschungsinstitut liefert unter anderem Umfragewerte zu den Parteichefs, etwa wie kompetent ein Politiker bei einem gewissen Thema wahrgenommen wird. Foresight-Chef Christoph Hofinger kommt in den Umfrage-Einspielern bei den Sommergesprächen ebenfalls zu Wort.
oe24.at
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Unter’m Strich
Luxus pur!
Robbie Williams kauft sich 40-Millionen-Dollar-Oase am Wasser
Für 40 Millionen Dollar hat Popstar Robbie Williams sich eine neue Villa in Florida zugelegt. Direkt am Wasser, imposant und sehr schick.
oe24.at