Apropos
APROPOS: Letzte Grüße
Letzte Grüße Im Sommer nach Reichenau zu fahren, das war nicht dasselbe wie bei irgendeiner Vorstellung des Niederösterreichischen Theatersommers, wo man sich vor einer Kirche, einer Burg oder auf einem Stadtplatz rasch ein Stück ansieht, aus welchen Gründen auch immer, und wieder heimfährt. Reichenau – das war Reichenau. Da ist man ums Kurtheater herum flaniert, […]
Renate Wagner (6. Mai 2021)Weiterlesen>
APROPOS: Testen? Masken? Habt uns gern!
Testen? Masken? Habt uns gern! Es geht also wieder los mit dem Theaterleben am 19. Mai. Wirklich? Die Meldung kam, dass die Festspiele in Reichenau, die schon sehr viele Karten für diesen Sommer verkauft (aber klugerweise noch nicht kassiert) haben, jetzt plötzlich zum zweiten Mal in Serie ihre Saison absagen. Ihr Argument klingt logisch: „Wir […]
Renate Wagner (4. Mai 2021)Weiterlesen>
APROPOS: Christa Ludwig – das sind halt selige Erinnerungen!
Christa Ludwig – das sind halt selige Erinnerungen! Nachrufe haben es so in sich, dass man automatisch in der Kiste der Superlative wühlt, und das ist schade. Denn wenn man sie wirklich braucht, scheinen sie dann abgegriffen. Aber, wie mein Freund Heinz Schramm-Schiessl schreibt, Christa Ludwig war für Musikfreunde, die ein paar Jahrzehnte hinter sich […]
Renate Wagner (26. April 2021)Weiterlesen>
APROPOS: „Was Regisseuren so durch die Birne rauscht…“
„Was Regisseuren so durch die Birne rauscht…“ „Was Regisseuren so durch die Birne rauscht…“ Dieser Satz von Gerhard Stadelmaier, einem der Promi-Kritiker des deutschen Feuilletons, formuliert so vollendet meine Gefühle angesichts der derzeitigen Inszenierungs-Unkultur, dass ich ihn immer wieder zitiere. Einer Generation entstammend, die Respekt vor dem Werk über alles stellt (wobei jede zulässige Neuinterpretation […]
Renate Wagner (21. Februar 2021)Weiterlesen>
APROPOS: Problemlos und kostenfrei – jederzeit!
Problemlos und kostenfrei – jederzeit! Man glaubt es kaum, aber das Büro des Bundeskanzlers hat sich auf mein Mail hin gerührt. Eine junge Stimme am Telefon, eine junge Frau, sehr verständnisvoll. Sicher, die Phrasen „Wir nehmen Ihre Einwände sehr ernst“, hat man schon zu oft gehört. Aber ich bin bereit, das zu glauben. Denn schließlich […]
Renate Wagner (3. Februar 2021)Weiterlesen>
APROPOS: Sehr geehrter Herr Bundeskanzler!
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler! Von: Wagner-Wesemann [mailto:wesewag@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 21. Jänner 2021 16:54 An: sebastian.kurz@bka.gv.at. ‚Betreff: Theater Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, ich schätze es über die Maßen, dass man Sie persönlich anschreiben kann, auch wenn ich bezweifle, dass dieses Mail Sie persönlich erreicht. Sei’s drum, irgendjemand Kompetenter wird sich meines Problems, das das vieler Menschen […]
Renate Wagner (21. Jänner 2021)Weiterlesen>
Apropos: NOSTALGIE UNVERMEIDLICH
NOSTALGIE UNVERMEIDLICH Vom Jammern halte ich gar nichts, und auch nicht davon, sich beim Schicksal zu beschweren (oder der Regierung; die kann wirklich nichts dafür, die versucht nur, das Beste aus der schlechtesten Situation zu machen, selbst wenn das eine oder andere Mal Blödsinn dabei heraus kommt – für jeden Kinobesuch einen Test?). Die Dinge […]
Renate Wagner (13. Jänner 2021)Weiterlesen>
APROPOS: Ich wäre gern dabei gewesen
Ich wäre gern dabei gewesen Mich konnte man mit Kultur nie überfüttern. In meinen großen Zeiten sind mein Mann und ich in London vormittags in zwei große Ausstelllungen und nachmittags und abends noch dreimal ins Theater gegangen, weil die Matineen und Abendvorstellungen oft so geschichtet waren (14, 17 und 20 Uhr) und die Theater im […]
Renate Wagner (30. Dezember 2020)Weiterlesen>
APROPOS Verdammt noch mal!!!!
Verdammt noch mal!!!! Verdammt noch mal!!!! Jetzt dürfen wir einen Monat lang nicht in die Oper, in Theater, ins Kino und in Museen gehen, weil die Regierung sich gegen die Nachtschwärmer nicht anders zu helfen weiß, als dass man eine nächtliche Ausgangsbeschränkung von 20 Uhr bis 6 Uhr verhängt. Gut, es ist ja einzusehen, wenn […]
Renate Wagner (1. November 2020)Weiterlesen>
APROPOS: Nachbesetzungen / Umgangsformen
Nachbesetzungen / Umgangsformen Ich bin kein Freund von Robert Meyer, nicht mehr, nachdem ich es die meiste Zeit meines Lebens war – ich schätzte ihn als besonderen Schauspieler, ich freute mich für ihn und mit ihm, als er Direktor der Volksoper wurde, ich kannte ihn ein wenig, wie man halt als Journalist en passant Künstler […]
Renate Wagner (5. September 2020)Weiterlesen>