INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 30 MÄRZ 2022)
WIENER STAATSOPER: HEUTE „GILDA, DIE VIERTE“
Die vierte Gilda der Vierer-Serie ist mit Aida Garifullina eine in Wien recht bekannte: Aida Garifullina, die aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen aus der New Yorker „Figaro“-Produktion „ausgestiegen wurde“.
Als Wiener freue ich mich, dass Wien da anders reagiert!
Es gibt noch Karten, aber nicht mehr viele
Aida Garifullina als „Gilda“ in Wien. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
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OPER ZÜRICH: BALLETTDIREKTORIN UND OPERNDIREKTORIN SIND TEIL DES NEUEN TEAMS VON MATTHIAS SCHULZ
Matthias Schulz, designierter Intendant des Opernhauses Zürich, hat in Vorbereitung seiner Intendanz ab der Saison 2025/26 bereits zwei entscheidende Personalien für die künstlerische Ausrichtung des Hauses gesichert.
Die Opernhaus Zürich AG hat auf Wunsch von Matthias Schulz, derzeitig Intendant der Staatsoper Unter den Linden Berlin, die Verträge der zukünftigen Ballettdirektorin Cathy Marston und der seit August 2021 amtierenden Operndirektorin Annette Weber über 2025 hinaus verlängert. Die gebürtige Britin Cathy Marston konnte bereits im Juni 2021 von Intendant Andreas Homoki für seine letzten beiden Spielzeiten gewonnen werden. Sie tritt zur Saison 2023/24 die Nachfolge von Christian Spuck beim Ballett Zürich an.
Matthias Schulz (Intendant des Opernhauses Zürich ab 2025/26): «Mit Cathy Marston und Annette Weber habe ich vom ersten Moment an einen sehr intensiven künstlerischen Austausch gepflegt und wir haben schnell ein gemeinsames Verständnis entwickeln können. Dass ich ab sofort mit beiden eine neue Ausrichtung und Entwicklung der Ballettcompagnie und des Opernensembles gemeinsam denken kann, ist für mich von grosser Bedeutung. Cathy Marston und Annette Weber sind beides umsichtige, neugierige und kreative Persönlichkeiten, die zum einen eine reibungslose Übergangsphase und zum anderen einen künstlerischen Neuanfang garantieren».
Cathy Marston (Ballettdirektorin und Chefchoreografin Ballett Zürich ab 2023/24): «Ich bin begeistert von der Aussicht, das Ballett Zürich über einen längeren Zeitraum zu leiten und sowohl mit Andreas Homoki in seinen letzten beiden Spielzeiten als auch mit Matthias Schulz zusammenzuarbeiten, wenn am Opernhaus Zürich ein neues Kapitel beginnt. Ich freue mich darauf, diese wunderbare Ballettcompagnie auf einen neuen künstlerischen Weg zu führen und dabei die Beziehungen zu einem aussergewöhnlichen Team auf und hinter der Bühne sowie zu bestehenden und potenziellen Tanzliebhabern in Zürich und darüber hinaus auszubauen».
Annette Weber (Operndirektorin seit August 2021): «Das Opernhaus Zürich ist mir in den letzten sechs Monaten sehr ans Herz gewachsen. Das ich unter der neuen Intendanz von Matthias Schulz hier weiter wirken darf, ist für mich ein grosses Glück. Gemeinsam arbeiten wir bereits an der zukünftigen Programmgestaltung. Die Werke des 20. Jahrhunderts wie auch die Barockoper liegen Matthias Schulz genauso am Herzen wie mir».
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Herzliche Einladung zur April-Soirée der Wiener Volksopernfreunde
am Freitag, dem 8. April 2022 ab 16:30 Uhr im Gasthaus Lechner, Wilhelm-Exner-Gasse 28, 1090 Wien
…und vielleicht schaut auch wieder der eine oder andere Überraschungsgast vorbei…
Aus Sicherheitsgründen und um den Corona-Auflagen gerecht zu werden bitten wir Sie um VORANMELDUNG mit einem kurzen e-mail an volksopernfreunde@outlook.com
Bitte beachten Sie wie gewohnt die 2G-Regel für die Gastronomie!
Wir freuen uns auf einen amüsanten und informativen Nachmittag und Abend!
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
„Die Familie“ in Dubai
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
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Unser Cafe Giacomo Aragall ist ein wahrer Geheimtipp mitten in Wien.
Ab sofort können Sie wieder inmitten von warmen Farben, edlen Hölzern und einzigartiger Kunst das unverkennbare Ambiente und vor allem die einzigartige Aussicht unseres unter Kennern beliebten Lokals, das nach dem spanischen Tenor und Kammersänger Giacomo Aragall benannt ist, genießen.
Wir freuen uns darauf, Sie bei uns begrüßen zu dürfen – den beeindruckenden Steffl-Blick stets inklusive.
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TTT Vinylschätze 18 Tempi passati: Massenet – Thaïs – Méditation – 1894 · Itzhak Perlman – Abbey Road Ensemble – Lawrence Foster 1995
https://www.youtube.com/watch?v=718UdiQh0CQ 4.47 Min
Itzhak Perlman (* 1945 in Tel Aviv) israelisch-amerikanischer Geiger, Dirigent, einer der bedeutendsten Violinisten des 20. Jahrhunderts.
Lawrence Foster (* 1941 in Los Angeles) US – amerikanischer Dirigent
Jules Massenet (* 1842 bei Saint-Etienne, † 1912 in Paris) französischer Opernkomponist
Méditation ist ein symphonisches Intermezzo aus der Oper Thaïs von Jules Massenet für Solovioline und Orchester, uraufgeführt am 16. März 1894 an der Opéra Garnier in Paris.
In Szene 1 Akt II versucht Athanaël, ein Cenobite-Mönch, Thaïs (schöne, hedonistische Kurtisane, Anhängerin der Venus) zu überzeugen ihr Leben im Luxus und Vergnügen aufzugeben, Erlösung durch Gott zu finden. Nach der Begegnung folgt die Méditation, Thaïs wird Athanaël in die Wüste folgen.
Komponiert in D-Dur, ca. fünf bis sechs Minuten. Tempoangabe ist „Andante Religioso“, für „religiöses“ Schritttempo. Beginn mit kurzer Einführung der Harfen, Solovioline setzt schnell motivisch ein. Kennzeichnung danach „animato“ (lebhaft, belebt, beseelt) und allmählich immer leidenschaftlicher („ poco a poco appassionato“). Höhepunkt im „poco piu appassionato“ (etwas mehr Leidenschaft), dann in kurzer kadenzartiger Passage des Solisten zum Hauptthema zurück, (zweimal), folgt der Solist dann dem Orchester, spielt Harmonien im oberen Register, Harfen und Streicher bleiben leise unter der Sololinie.
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FRANKFURT: FEDORA: Premiere / Frankfurter Erstaufführung vom 3. April 2022
Melodramma in drei Akten
Text von Arturo Colautti nach Victorien Sardou
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Nadja Stefanoff (Fedora). Foto: Barbara Aumüller
Musikalische Leitung: Lorenzo Passerini
Inszenierung: Christof Loy
Szenische Leitung: Anna Tomson
Bühnenbild und Kostüme: Herbert Murauer
Licht: Olaf Winter
Videodesign: Velourfilm AB
Chor: Tilman Michael
Dramaturgie: Thomas Jonigk
Nadja Stefanoff (Fedora). Foto: Barbara Aumüller
Fedora: Nadja Stefanoff
Loris Ipanow: Jonathan Tetelman
De Siriex Nicholas Brownlee
Olga Sukarew: Bianca Tognocchi
Gretch: Frederic Jost
Dimitri: Bianca Andrew
Desiré: Peter Marsh
Rouvel: Michael McCown
Cirillo: Thomas Faulkner
Borow: Gabriel Rollinson
Lorek: Pilgoo Kang
Nicola: Leon Tchakachow
Sergio: Lukas Schmidt
Michele: Damjan Batistić
Boleslao Lazinski (Pianist): Mariusz Kłubczuk
Ein Junge: Samuel Preisenberger / Rocco Schulz
Basilio: Dominic Betz
Dr. Müller: Kobe Linder
Assistent des Kommissars: Henri Holland-Letz
Ein Polizist: Lauritz Jordan
Wladimiro: Joakim Stephenson
Nadja Stefanoff (Fedora), Jonathan Tetelman (Maurizio). Foto: Barbara Aumüller
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