GRAZ: CAVALLERIA RUSTICANA/ PAGLIACCI. Premiere am 29.9.2018
Pietro Mascagni: CAVALLERIA RUSTICANA
Teil des Bühnenbilds von Paul Zoller. Copyright: Werner Kmetitsch/ Bühnen Graz
»Cavalleria rusticana«: Ezgi Kutlu (Santuzza) und Aldo di Toro (Turiddu). Ob Mascagni solches im Sinn hatte?. Copyright: Werner Kmetitsch/ Bühnen Graz
Die Oper Graz lockt mit mit einer Umsetzung, in welcher der Spielvogt Autorenschaft beansprucht: Lorenzo Fioroni läßt Cavalleria rusticana in einem dunklen, häßlichen Einheitsbühnenbild spielen. Und: Er beschäftigt einen Clown. Clown Geronimo. (Als Bindeglied zu den Pagliacci.) Fioroni läßt Clown Geronimo vor und während des Preludio über die bereits offene Bühne stolpern, an Blumen riechen…
Diese Produktion: »Regietheater« vom feinsten…
http://www.dermerker.com/index.cfm?objectid=0BCA6540-C4AD-11E8-919A005056A62983
Thomas Prochazka/ www.dermerker.com
Ruggero Leoncavallo: »PAGLIACCI
»Pagliacci«: Der Einzug der Komödianten. Aldo di Toro (Canio) und das Ensemble am Thespiskarren in der Sichtweise von Lorenzo Fioroni. © Oper Graz/Werner Kmetitsch
»Pagliacci«: Martin Fournier (Beppo), Audun Iversen (Tonio), Aldo di Toro (Canio) und Aurelia Florian (Nedda) in ihrer Aufführung © Oper Graz/Werner Kmetitsch
Auf Cavalleria rusticana folgt Pagliacci. Lorenzo Fioroni schließt dort an, wo er vor der Pause aufhörte: Allerdings zeigt er nun nicht einmal mehr das Kollektiv: Der Chor wird auf die Hinter- oder Seitenbühne verbannt. Und jene Szenen, welche sich dem Konzept des Spielvogt widersetzen, werden einfach als Videos eingespielt.
Eine szenische Bankrotterklärung…
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Thomas Prochazka/ www-dermerker.com