Tristan und Isolde WSO | Seite 9 | OnlineMerker | Forum
Werte Forumsteilnehmer!
Das Forum ist nun wieder geöffnet! Wenn es aber wieder nicht den Regeln entsprechend verwendet wird, werden wir mit Löschungen ohne jedwede Rechtfertigung vorgehen.
Das Forum kann zwar von jedem, der sich an die Forumsregeln hält, genützt werden, dennoch ist es privat und wir sind nicht gezwungen, Leute, von denen wir den Eindruck haben, dass sie - aus welchen Gründen immer - nur stören bzw. persönliche Rechnungen gegen einzelne Teilnehmer oder das Medium selbst begleichen wollen, daran teilnehmen zu lassen.
1. Teilnahme:
Der Online Merker würde es sehr schätzen, wenn sich die Teilnehmer an diesem Forum mit ihren echten bürgerlichen Namen anmeldeten. Das kann allerdings nicht verpflichtend sein, weil die Möglichkeiten, dies zu umgehen, zu groß sind und zweifellos auch von manchen Menschen genützt würden. Wer also unter seinem bekannten „Nick-Name“ angemeldet bleiben will, möge das tun. Allerdings wird gebeten, sich eines zivilisierten Tonfalls zu befleißigen, was nicht immer der Fall war, also mit einem Mindestmass an Höflichkeit, wie diese im gesellschaftlichen Umgang üblich ist, zu verfahren.
Um Spam-Anmeldungen zu vermeiden, muss jeder neu registrierte Teilnehmer das Mail, das er nach erfolgter Erst-Registrierung bekommt, binnen 24 Stunden bestätigt retournieren/ Link anklicken (bitte schauen Sie auch in Ihren Spam-Ordner). Erfolgt binnen 24 Stunden keine Reaktion, löscht sich die Anmeldung automatisch!
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13:37

24. August 2021

Wenn Sie es als "ästhetischen Anspruch" bezeichnen, Opern so aufzuführen wie vor 50 Jahren, haben Sie recht. Aber nur dann. Hätte Richard Wagner auf Werktreue beim Tristan-Stoff geachtet, würde es heute "Tristan und Isolde" gar nicht geben. Ginge es bei Opern um die Abbildung des Librettos, dann wäre es keine Oper. Ästhetische Urteile können nicht mit der selben Sicherheit getroffen werden, wie logische Urteile. Sie bleiben letztlich eine Frage des Geschmacks. Und über Geschmack zu streiten, ist bekanntlich sinnlos. Man kann sich ärgern über die Fortschritte in der Oper und sich eine Zeit zurücksehnen, in der die Welt besser war. Buddhisten würden meinen, dass so etwas nicht besonders weise weil aussichtslos ist.
Ich gebe ja zu, dass die Bezeichnung "ewiggestrig" ein bißchen heftig ausgefallen ist. Wer sich dadurch unangenehm berührt fühlt, möge mir verzeihen. Ich verzeihe auch allen, die mir durch ihr konservatives Lamentieren hier auf die Nerven gehen, und einen Opernbetrieb fordern, der an der Wiener Staatsoper nicht einmal unter Gustav Mahlers Direktion üblich war.
12:55

28. Februar 2021

11:58

24. August 2021

Die Empörung der ewiggestrigen Diskussionsteilnehmer in diesem Forum ist jetzt bereits vorprogrammiert. Man kann schon ahnen, was man kritisieren wird. Man wird das Schiff im ersten Akt vermissen und die brennende Fackel im zweiten Akt - unabhängig von der Tatsache, dass beides für die eigentliche Aussage des Werkes ohne Belang ist.
1 Gast/Gäste
