Tristan aus Aix | OnlineMerker | Forum
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19:23

25. Januar 2021

auch bei mir, nilsson, sie war das "gesamtpaket" wie man heute sagen würde. ich höre jetzt ihre erste elektra 1965 in stockholm via wqxr radio, das sollten sich die heutigen jungen damen mal anhören. musikalität, wortdeutlichkeit, stimmvolumen, sicherheit etc
dazu kamen in wien im herbst ihrer karriere mödl und varnay. alle drei damen kamen aus der schmiede wieland wagner. "ich brauche keinen baum wenn ich frau varnay habe"! wo sind die Varnay persönlichkeiten heute?
jones war eine würdige nachfolgerin, die breite mittellage, die sicheren höhen!
ich mochte viele, sogar anja silja.
16:44

1. Februar 2021

14:39

21. Januar 2021

hallo, schusterklareh, meine lieblingsIsolde waere Leonie Rysanek gewesen, nur hat sie die Isolde leider oder gottseidank dann doch nicht gesungen, von denen, die ich gehoert habe, ist Birgitt Nilsson fuer mich die beste. die mit abstand schlechteste war Caballe, die auch die partie kaum drauf hatte und immer wieder mit dem klavierauszug hantierte....
mit gruss alcindo
13:05

3. August 2021

22:19

21. Januar 2021

beste mme, Sie werden mir noch einmal erlauben muessen wieder fuer einen "kollegen" stellung zu nehmen: Michael Tanzler kennt im gegensatz zu anderen hier im forum die oper sowohl von der praxis der auffuehrung als auch aus dem publikum.....das ist natuerlich sehr tiefes niveau.....andere hier schreiben mit verblendeter verehrung......
20:59

20. Januar 2021

19:17

1. Februar 2021

18:27

20. Januar 2021

17:59

21. Januar 2021

15:38

20. Januar 2021

Alcindo, warum sprechen Sie immer für Ihren "Kollegen"? Dieser kann es selber! Zudem ist Ihre Schreibweise, mit der Sie in der Grundschule kleben bleiben würden, eine Zumutung und liest sich als Gestammel.......
"entsprechendes stimmliches vermoegen"
Natürlich, nur Lautstärke ist kein solches, sondern oft das Unvermögen, zart und leise zu singen (siehe "morendo" am Ende von Celeste Aida, wo die meisten Tenöre ein ff schreien, weil sie das morendo nicht können).
14:24

21. Januar 2021

mme, auffpassen, Sie werden bald durchdrehen, lesen Sie meine "gestammelten" und "verdrehten" argumentationen noch einmal, vielleicht geht Ihnen ein licht auf. fuer die jeweiligen partien braucht man ein entsprechendes stimmliches vermoegen, und wo man diese kapazitaet nicht hat, soll man es bleiben lassen, das ist im grund was Eeyore sagen wollte
14:05

28. Februar 2021

... oder vielleicht hat der Komponist etwas falsch gemacht?
Na servas, nach den Libretti geht es jetzt anscheinend den Partituren an den Kragen. Ändern wir nicht nur die Handlung, sondern auch gleich die Musik. Welch Bereicherung in diesem Forum, willkommen, ein produktiver Paradigmenwechsel.
Die Unzulänglichkeiten von Wagner, Verdi & Co. gehören schleunigst beseitigt durch strukturelle Eingriffe und entsprechende Änderungen, v. a. dieses große Orchester muss sofort redimensioniert werden.
No, dann schlagen wir dem David von Michelangelo die großen ..... Ohren ab und übermalen jenen Teil der Mona Lisa, die so manchem Betrachter nicht gefällt.
Bin ich im falschen Forum in der Kabarettabteilung?
13:20

20. Januar 2021

Eine Fehleinschätzung jagt die andere...
1. Kondition für T+I hat nichts mit Stimmvolumen oder gar Lautstärke zu tun.
2. Ich habe mehrfach Wagner ganz zart und leise (bei voller Besetzung !!!) erlebt. Wers kann, der kanns; andere lernen es nie.....
3. Bostrich höre ich mir nicht an, egal was er singt..............
9:00

"Menge ist nicht gleich Lautstärke!"
Echt?
Einziges Problem: wie über 100 Musiker bei z.B. Isoldes Fluch im ersten Akt "zart und leise" spielen sollen, von den Orchesterwogen, die Tristan im dritten Akt umtosen ganz zu schweigen.
Selbst mit dem besten Schuhwerk, der besten Vorbereitung, dem besten Untergrund und der besten Unterstützung braucht man eine gewisse Kondition, um einen Marathon zu laufen. Außer man teilt ihn durch 42, läuft jeden Tag einen Kilometer (und am 43. Tag 195 Meter) und addiert dann die Zeiten.
Vielleicht ist das die Zukunft der Oper.
Dann kann Ian Bostridge endlich den Tannhäuser singer.
Warlikowski inszeniert.
8:45

20. Januar 2021

Eeyore
... oder vielleicht hat der Komponist etwas falsch gemacht?
Warum sind nur so verdammt viele Musiker im Orchestergraben?
Sie haben offensichtlich noch nie ein Orchester unter einem Dirigenten gehört, der eine volle Wahner-Besetzung zart und leise spielen lassen kann......
Menge ist nicht gleich Lautstärke!
8:37

20. Januar 2021

8:26

"Wenn es Geschrei oder eine Donnerstimme braucht, um über das Orchester zu kommen, macht der Dirigent was falsch."
... oder vielleicht hat der Komponist etwas falsch gemacht?
Warum sind nur so verdammt viele Musiker im Orchestergraben?
CORONA (und auch das Theater an der Wien bei einigen Produktionen) hat die Lösung parat - radikale Reduktion der Musiker und somit besserer Einsatz von Stimmen.
Warum sind Wagner, Verdi, Strauss etc. nicht von selbst drauf gekommen?
Müssen ordentliche Deppen gewesen sein.
23:33

21. Januar 2021

gute mme, Sie koennen ganz einfach nicht verstehen, was Eeyore meint und drehen die dinge um...so habe ich Ihnen drastische beispiele genannt, ob sie es vielleicht dann verstehen, scheint aber vergeblich zu sein...... sie versteh auf jeden fall viel mehr als hier die meisten....nochmals, die Gueden haette jeden ton der bruennhilde singen koennen, hatte aber nicht das volumen dafuer...usw und so etwas wollte EEyore im bezug auf Harteros sagen. Sie aber biegen alles was im dunstkreis Ihres favoriten ist um und wollen dann evidentes nicht verstehen. wenn jemand zuwenig volumen fuer eine phrase, die forte geschrieben ist,hat, dann kann der dirigent nicht piano spielen lassen, weil ja dann die musik nicht mehr stimmt, sondern der jeweilige saenger soll in anderen partien reuessieren....nota bene, was Eeyore schreibt ist auf keinen fall dumm, im gegensatz zu anderen dingen, die man hier liest
23:14

20. Januar 2021

Was sind das denn für komische Aufzählungen?
Kaufmann kann Rossini (schon lange) nicht (mehr) und Florez endet schon bei Verdi. Mancher sogenannte Wagner-Tenor kann gar ncht singen sondern nur schreien. Ist aber egal.
Es kommt bei jeder Partie darauf an, ob/dass der Sänger/die Sängerin den Charakter der Partie glaubhaft und sinngebend stimmlich wie darstellerisch verkörpern kann. Es liegt in der Entscheidung und Verantwortung der Interpreten, die zu ihm/ihr passenden Partien nach diesen Kriterien auszuwählen und nicht, wie oft fälschlich ins Treffen geführt, wie eine Partie in den etzen 50 oder mehr Jahren gesungen wurde. Neue Aspekte in der Interpretation sind oft überraschende Schlüssel zu einem Werk, das einem in der althergebrachten Manier fremd geblieben ist.
Warum und wozu hätte del Minaco mit seinem prahlerischen Otello-Gehabe an einem Mozert vergehen sollen und warum hätte die warme Stimme der Tebaldi sich der ganz andersartigen Turandot aussetzen sollen? In beiden Fällen wäre genau das, was mir als Interpretation vorschwebt, untergegangen.
Wenn aber eine Petersen eine intellektuelle Salome auf die Bühne bringt, eine Harteros die Isolde als selbstbewusste Frau mit ihrer Situation hadert oder Sly einem schlanken, sportlichen Figaro ein neues Gesicht verleiht, ist das jeweils ein Gewinn für das Stück und die Zuhörer.
22:36

21. Januar 2021

wenn hier etwas dumm ist........eh schon wissen
Wunderlich konnte keinen Radames singen, war trotzdem ein fantastischer tenor, Gueden war eine der besten soprane, die es gab, aber die Bruennhilde konnte sie nicht singen, Waechter war ein guter Wolfram und Posa, aber Jago war nicht das seine, Dermota war ein ecxzellenter Ottavio, den Tannhaeuser haette er nicht singen koennen,die Tebaldi glaenzte als Tosca, die Turandot haette sie nicht geschafft, delMonaco war ein wuchtiger otello, den Tamino hat er nie gesungen, auch wenn der dirigent noch soviel geholfen haette.....
das von wegen dumm.
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