Tosca - Martin Kusej | Seite 6 | OnlineMerker | Forum
Werte Forumsteilnehmer!
Das Forum ist nun wieder geöffnet! Wenn es aber wieder nicht den Regeln entsprechend verwendet wird, werden wir mit Löschungen ohne jedwede Rechtfertigung vorgehen.
Das Forum kann zwar von jedem, der sich an die Forumsregeln hält, genützt werden, dennoch ist es privat und wir sind nicht gezwungen, Leute, von denen wir den Eindruck haben, dass sie - aus welchen Gründen immer - nur stören bzw. persönliche Rechnungen gegen einzelne Teilnehmer oder das Medium selbst begleichen wollen, daran teilnehmen zu lassen.
1. Teilnahme:
Der Online Merker würde es sehr schätzen, wenn sich die Teilnehmer an diesem Forum mit ihren echten bürgerlichen Namen anmeldeten. Das kann allerdings nicht verpflichtend sein, weil die Möglichkeiten, dies zu umgehen, zu groß sind und zweifellos auch von manchen Menschen genützt würden. Wer also unter seinem bekannten „Nick-Name“ angemeldet bleiben will, möge das tun. Allerdings wird gebeten, sich eines zivilisierten Tonfalls zu befleißigen, was nicht immer der Fall war, also mit einem Mindestmass an Höflichkeit, wie diese im gesellschaftlichen Umgang üblich ist, zu verfahren.
Um Spam-Anmeldungen zu vermeiden, muss jeder neu registrierte Teilnehmer das Mail, das er nach erfolgter Erst-Registrierung bekommt, binnen 24 Stunden bestätigt retournieren/ Link anklicken (bitte schauen Sie auch in Ihren Spam-Ordner). Erfolgt binnen 24 Stunden keine Reaktion, löscht sich die Anmeldung automatisch!
2. Regeln:
Im Forum des Online Merkers sollen ausschließlich kulturelle Angelegenheiten diskutiert werden. Politische oder gesellschaftliche Fragen sind nur dann gestattet, wenn sie in einem unmittelbaren und hier unverzichtbaren Zusammenhang mit einem konkreten Kulturereignis oder einer aktuellen kulturpolitischen Frage stehen. Da es hier eine gewisse Grauzone gibt, obliegt es ausschließlich dem Moderator zu entscheiden, ob der Beitrag zu löschen ist oder nicht. Beiträge die nicht unmittelbar mit Kultur zu tun haben, bzw. bei denen eine kulturelle Frage nur vorgeschoben wird, um in irgendeine Richtung zu agitieren, sind nicht zugelassen und werden gelöscht.
Der Umgangston im Forum duldet keinerlei Herabwürdigungen und Beschimpfungen von Mitarbeitern des Online-Merker, anderen Forumsteilnehmern und/oder Dritter, ebenso wenig wie Bedrohungen mit irgendeiner Art von Gewalt. Solche Einträge werden sofort gelöscht. Das Gleiche gilt für die Veröffentlichung persönlicher Informationen, die aus anderen Quellen des Internets (z.B. Google, Wikipedia oder sonstiger Quellen) über Mitarbeiter des Online-Merker, Forumsteilnehmer und/oder Dritte entnommen wurden.
Zudem wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass staatsfeindliche, gesetzeswidrige, rassistische, extremistische, frauenfeindliche und sexistische Äußerungen und solche über die sexuelle, religiöse und politische Orientierung von Mitarbeitern des Online-Merker, Forumsteilnehmern und/oder Dritten zu unterlassen sind und sofort gelöscht werden.
Der Moderator des Forums ist gegenüber jedermann völlig weisungsfrei und muss seine Entscheidungen nicht begründen. Ebenso wenig braucht er auf Beschwerden und Zurufe aus dem Forum reagieren.


16:49

28. Februar 2021

Lohengrin2 sagt
Welche Aspekte sollten denn mit dem erheblichen finanziellen Aufwand einer Neuproduktion beleuchtet werden, die nicht schon in Wallmanns Inszenierung zu finden sind?Bitte das Bühnenbild weglassen und die Protagonisten nach Können agieren lassen; das ist genauso wirksam wie das alte Zeug, was auf der Bühne mit viel Muskelkraft aufgestellt wird.
Deckenluster: der ist genauso nichtssagend wie das Tosca-Bühnenbild, 50er Jahre halt.
Wallmann forever, Renaissance für Zeffirelli.
16:24

28. Februar 2021

Donizettis phantastische "Maria di Rohan" hat man an der WSO erst 2x aufgeführt, zuletzt 1880 (sic!!!!), das wäre an der Zeit. Rossinis "La Donna del Largo" oder Verdis allererstes Werk "un Giorno di Regno fehlen überhaupt. Da besteht größerer Handlungsbedarf als renommierte Produktionen auszumustern und in unfähige Regie zu investieren, beliebig fortsetzbar.
16:17

20. Januar 2021

Welche Aspekte sollten denn mit dem erheblichen finanziellen Aufwand einer Neuproduktion beleuchtet werden, die nicht schon in Wallmanns Inszenierung zu finden sind?
Bitte das Bühnenbild weglassen und die Protagonisten nach Können agieren lassen; das ist genauso wirksam wie das alte Zeug, was auf der Bühne mit viel Muskelkraft aufgestellt wird.
Deckenluster: der ist genauso nichtssagend wie das Tosca-Bühnenbild, 50er Jahre halt.
16:01

9. Dezember 2021

Solange es noch eine sehr die originalen Interessen der Werkschöpfer reflektierende Inszenierung wie jene an der Wiener Staatsoper gibt, ist es mir eigentlich weitgehend gleichgültig, ob andernorts mehr oder minder gelungene Experimente und Verfremdungen stattfinden. Diese Produktionen verschwinden ohnehin ziemlich rasch, und nach wenigen Jahren erinnert sich kaum mehr jemand daran. Relativ stärker von Bedeutung für das Genre Oper ist aus meiner Sicht hingegen, ob die musikalisch-sängerischen Leistungen von Belang sind.
Zu Tosca im Allgemeinen: Zu diesem Stück ist interpretatorisch praktisch alles gesagt. Und ich wüsste nicht, weshalb etwa die Wiener Staatsoper eine neue Tosca benötigen würde. Welche Aspekte sollten denn mit dem erheblichen finanziellen Aufwand einer Neuproduktion beleuchtet werden, die nicht schon in Wallmanns Inszenierung zu finden sind? Ich kann mir eigentlich nur ästhetische Veränderungen/Neuerungen vorstellen (anderes Bühnenbild, andere Kostüme, anderes Licht). Aber sonst? Da möge man lieber Geld und Energie für die Erarbeitung anderer Stoffe sparen. Etwa Norma - erste und bisher einzige szenische Realisierung 1977 - oder Der ferne Klang - erste und bisher einzige szenische Realisierung 1991 mit 8 Vorstellungen - oder Rossinis Mosè - dieses Meisterwerk wurde noch nie im Haus am Ring gezeigt. Eine neue Tosca hat die Staatsoper so nötig wie einen neuen Deckenluster.
12:52

21. Januar 2021

nach dem zu schliessen, was ich bis jetzt an ausschnitten gesehen und in verschiedenen kritiken gelesen habe, scheint das die unverschaemteste RTinsz zu sein, die ich je gekannt habe. jetzt erfrecht sich ein regisseur den originaltext fuer seine seltsamen intentionen zu manipulieren. Puccini haette daran sicher grosse freude gehabt. leider kann Puccini oder Ricordi nicht mehr zu gericht gehen von wegen usurpation seiner schoepfung fuer ein machwerk
12:52

25. Januar 2021

12:34

14. November 2021

Im zweiten Akt rennt die Gräfin Attavanti auf die Bühne und kotzt in den Schnee. Damit ist alles über diese "Inszenierung" gesagt. Diese Aufführung ist zum Kotzen! Und dazu noch handwerklich schlecht gemacht (Angelotti versteckt sich hinter einem Schneehaufen, Sekunden später kommen Scarpias Schergen, sogar mit einem Spürhund, und finden Angelotti nicht! Tosca lässt im 2. Akt den Passagierschein am Sessel im Wohnwagen liegen, im 3. Akt zeigt sie ihn aber Cavaradossi!)
Und so ein Scheißdreck wird vom ORF auch noch aufgezeichnet und ausgestrahlt. Bin schon gespannt, wie der ORF in seinem Trailer diese Sendung ankündigen wird. Wahrscheinlich als "Opernereignis des Jahres" inszeniert von "Starregisseur" Kusej.
11:22

28. Februar 2021

Quentin Kusej? Für Hollywood fehlen ihm Begabung und Talente, nur mit Holzhammer und Verhunzung anerkannter Werke funktioniert dort nichts. Und Spartacus handelt vom römischen Sklavenaufstand, eingebettet in entsprechende Kulissen und Kostüme, detto die 3 Musketiere in Frankreich des 17. Jahrhunderts oder Django im Wilden Westen. Ben Hur im Nadelstreifanzug, wie Parsifal auf der Opernbühne, und als Go-Kart-Fahrer im 20. Jahrhundert interessiert niemanden, aber dem Opernpublikum sind solche Verdrehungen und Perversionen offensichtlich zumutbar. Und dann kommt es zum Automatismus des Oppositionismus, einfach justament Gefallen an dem zu finden, was eine deutliche Mehrheit ablehnt.
10:13

25. Juli 2021

es war nur eine frage der zeit (lang hat´s gedauert), bis der epochale film der cohen-brüder "fargo" für die bühne adaptiert wird. ich liebe den stimmig-trockenen, ja sägenden sound-track dazu. umso enttäuschender, dass kusej diesen unbegabten, sentimentalen italiener genommen hat - wenn schon italiener, dann morricone !
2:01

21. Januar 2021

1:31

20. Januar 2022

Wenn Herrn Kusej das Stück nicht interessiert, warum lässt er sich dann dazu herab, es zu inszenieren? Dann soll er sich doch eine neue Oper schreiben lassen, anstatt das bestehende Werk zu dekonstruieren.
Man sollte ihn für diese Vergewaltigung nicht bezahlen, sondern Steine klopfen schicken, damit er einmal deutlich spürt, was arbeiten heisst.Denn diese seine "Arbeit" ist bestenfalls Publikums-Verarscherei.
1 Gast/Gäste
