Tosca | OnlineMerker | Forum
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Das Forum des Online-Merker wurde stillgelegt und wird voraussichtlich nicht mehr geöffnet. Es war aus technischen Gründen nicht möglich, Teilnehmer nachhaltig zu sperren.
Wir überprüfen nun die Möglichkeit eines Forums, bei dem man die Wortmeldung zuerst dem Moderator senden muss, der dann darüber entscheidet, ob der Beitrag den Forumsregeln entspricht und der nur selbst online stellen kann. Ob wir da fündig werden und uns das leisten können oder wollen, werden wir ohne jeden Zeitdruck entscheiden.
Aber das widerspräche meiner Mentalität, denn das Freie Wort ist für mich ein hohes Gut. Schade dass es soweit kommen musste!
Ich bedanke mich bei den Diskutierern, die stets fair waren und unschuldig an der Einstellung sind. Mit den ganz wenigen "Verursachern" möchte ich aber keinen weiteren Kontakt haben und bitte dies zu respektieren.
Mit Grüßen
Anton Cupak, Herausgeber Online-Merker


17:25

28. Februar 2021

Da muss ich diesmal Dalmont, so schwer es mir fällt recht geben. Da laufen in Wien szenisch schlimmere Dinge und abgesehen vom Anfang und einigen kleineren Regieeinfällen habe ich wenig Perverses gesehen, habe aber auch nur quergeschaut und vielleicht die eine oder andere szenische Delikatesse versäumt.
22:53

21. Januar 2021

lieber walter: die Butterfly in der VO war sehr aergerlich, Puccini war auf der buehne und RAUCHTE, eine frechheit den saengern gegenueber.....es begann schon beim auftritt der Cio Cio san: bald sind wir auf der hoehe singt sie, ist aber schon am souffleurkasten...und zum schluss Mimi, Manon und Tosca , die haben in der Butterfly nichts verloren....und Herheim ueberliess Torsca ihr messer....
15:54

8. März 2021

Ich habe mich durchgearbeitet, lieber Alcindo, bis zum bitteren Ende, aber Sie haben nichts versäumt.
Diese Manie, zusätzliche Gestalten auf die Bühne zu bringen- woher kommt das? Alle, die mit solchen Mitteln arbeiten, vermissen scheint's etwas, halten das Personenverzeichnis für unvollständig, und meinen, mit zusätzlichem Personal der Handlung etwas mitgeben zu können, was die Komponisten und Librettisten sträflich vernachlässigt haben. Dabei fällt mir eine Butterfly an der Volksoper ein, aber da war es wenigstens Puccini selber, den man dazugestellt hat, und er war immer komplett bekleidet ( ist auch schon ein paar Jahre her!). Im Grunde hat er auch nicht gestört, außer vielleicht beim Duett im ersten Akt, da muss er sich gefühlt haben wie ein Voyeur.
Ob die "dem Zeitgeist so aufgeschlossene Fraktion" ( Sie verstehen, wen ich meine) für diese Personaleinschübe eine schlüssige Begründung vorweisen kann?
walter
13:00

21. Januar 2021

8:33

22. Januar 2021

Mit Verlaub: In Wien heißt das noch immer „Lercherlschaas“ und nicht „Lercherl“.
Walter, was irritiert Sie an dieser äußerst konservativen Aufführung so sehr, dass sie sie als „pervers“ bezeichnen müssen? Verunsichert Sie wirklich die unbekleidete Frau (war’s die Atavanti als Symbol für....?) so sehr? Oder Tosca als Priesterin unterm Prozessionsbaldachin? Sonst war ja nix, was eine solche Invektive rechtfertigte.
Und Alcindo: Wollen Sie nicht Ihr Mantra, d.h. ihren Stehsatz mit den Komponenten Regisseur -benützen-Version-Vorgabe-Komponist-Libretto einmal überprüfen? Er wird durch das ständige Wiederholen nicht inhaltsvoller.
7:41

20. Januar 2021

23:06

21. Januar 2021

22:29

8. März 2021

Gerade bin ich darüber gestolpert: https://www.youtube.com/watch?.....ch562nSvv0
Man sieht also, es geht immer noch ein bisschen perverser........
Dagegen ist alles, was uns die Staatsoper in den letzten Monaten geboten hat, ein "Lercherl"!
Dabei, keine Alltagsbesetzung! Macht das denen vielleicht sogar Spaß?
walter
13:19

20. Januar 2021

13:56

22. Januar 2021

Im Unterschied zu Thomas Prochazka und einigen Zeitungskritikern hat dem Merker Kritiker Manfred A. Schmid die Tosca Aufführung und alle drei Hauptrollensänger sehr gut gefallen. Ein gutes Beispiel dafür, dass im Merker verschiedene Meinungen zum Ausdruck gebracht werden. In einer Tageszeitung liest man ja meist nur eine Meinung.
Ein Satz fiel mir auf: "Darstellerisch nimmt sie sich einige Freiheiten, für die das geräumige Bühnenbild aber genügend Freiraum bietet. So lässt sich etwa im ersten Akt hingebungsvoll auf den Stufen nieder, auf denen Cavaradossi steht und am Madonnenbild malt". Renata Tebaldi hat das wohl nicht gemacht, da es von Frau Wallmann nicht vorgesehen war. Aber diese Inszenierung liegt ja über 60 Jahre zurück. Ist es nicht ein Vorteil, dass jede Sängerin/jeder Sänger sich die Freiheiten herausnehmen kann um die Rolle individuell zu gestalten? Das macht ja den Reiz eines Opernhauses aus, dass im Repertoirebetrieb vieles sehr individuell gestaltet werden kann.
18:05

22. Januar 2021

16:16

20. Januar 2021

13:49

20. Januar 2021

13:23

20. Januar 2021

9:52

22. Januar 2021

Vielleicht liegt es doch an der Besetzung? Wiener Opernfans haben dieses Werk in den letzten Jahren in einer interessanteren Besetzung (Scarpia eventuell ausgenommen) sehen können und es war auch in einer interessanteren Besetzung vor Kurzem im Fernsehen zu sehen. Und jene Touristen, die sich in der Wiener Staatsoper ein bekanntes Werk - egal in welcher Besetzung - ansehen wollen, fehlen noch.
8:06

20. Januar 2021

8:05

20. Januar 2021

8:01

20. Januar 2021

Chenier sagt
» GRAZ/ Kasematten: TOSCA auf der Kasemattenbühnr. Weltklasse-Tosca auf FreiluftbühneOnline MerkerDamit ist eigentlich alles gesagt...
"Natürlich habe ich mir die (zeitversetzte) TV-Übertragung der Premiere angeschaut" => Dieser Satz auf einer Deutschen Website irritiert. Ich kann nur entgegnen: Natürlich habe ich mir die (zeitversetzte) TV-Übertragung der Premiere nicht angeschaut, denn sie war geoblockiert und nur in Östtereich zu sehen.
14:17

28. Februar 2021

» GRAZ/ Kasematten: TOSCA auf der Kasemattenbühnr. Weltklasse-Tosca auf FreiluftbühneOnline Merker
Damit ist eigentlich alles gesagt und das sollte in gebotener Kürze als Antwort reichen.
MRadema796, sehe es genau so, der natürliche Feind des Opern-Freilichtbesuchers sind die Wetterbedingungen.
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