Regietheater 2021, der nächste Schritt! | Seite 4 | OnlineMerker | Forum
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Wir überprüfen nun die Möglichkeit eines Forums, bei dem man die Wortmeldung zuerst dem Moderator senden muss, der dann darüber entscheidet, ob der Beitrag den Forumsregeln entspricht und der nur selbst online stellen kann. Ob wir da fündig werden und uns das leisten können oder wollen, werden wir ohne jeden Zeitdruck entscheiden.
Aber das widerspräche meiner Mentalität, denn das Freie Wort ist für mich ein hohes Gut. Schade dass es soweit kommen musste!
Ich bedanke mich bei den Diskutierern, die stets fair waren und unschuldig an der Einstellung sind. Mit den ganz wenigen "Verursachern" möchte ich aber keinen weiteren Kontakt haben und bitte dies zu respektieren.
Mit Grüßen
Anton Cupak, Herausgeber Online-Merker


8:45

20. Januar 2021

Dalmont sagt
Die Aussage Kušejs, die Tosca bedürfe einer Neuinterpretation, scheint mir ja nicht sehr provokativ zu sein. Nimmt man Wagners Ring als Beispiel, in diesem Fall würde man die Aussage eher als trivial einstufen. Warum fühlen sich viele provoziert, wenn dieser Satz auf Puccini bezogen wird?
Ich kann mir das nur damit erklären, dass viele Menschen in Wien nur die Wallmann-Inszenierung kennen. Ich würde überhaupt nicht auf die Idee kommen, bei Tosca andere Maßstäbe als bei anderen Opern anzulegen. Ich weiß nicht, wozu eine 100% realistische Produktion bei einer Oper, die sich fast auswändig mitsingen ließe (besser jedoch nicht mangels Stimme), gut sein soll. So weit ich das nachvollziehen kann, habe ich diese Oper erstmals auf Schallplatte gehört (Rostropowitsch mit einer meiner Erinnerung nach überhaupt nicht überzeugenden Tosca, seiner Frau Galina Wischnewskaja) und dadurch sind spezielle optische Elemente für mich ohne Bedeutung. Ich jedenfalls möchte doch gerade etwas sehen, was überraschend ist. Ein Sinn muss allerdings sein, auch wenn er vielleicht schwer zu ergründen ist und verquere Denkwege erfordert.
22:57

22. Januar 2021

Chénier, dass Sie annehmen, dass hier jeder Leser und jede Leserin piemontesisch versteht und ordinäre, beleidigende Redensarten aus den übel beleumundeten Vierteln Turins kennt, stellt Ihrem Urteilsvermögen wieder einmal ein nicht sehr schmeichelhaftes Zeugnis aus.
Dass Sie ein Zitat aus einem 1988 erschienenen, ihrem Urteil zu Folge, langatmigen Roman auch 33 Jahre danach noch im Gedächtnis haben, dafür sind Sie zu bewundern. Aber warum nur haben Sie sich gerade diesen Absatz über eine ordinäre Formulierung so gut gemerkt?
Da auch niklasvogel nicht geschrieben hat, was diese Redensart bedeutet, musste ich der Sache nachgehen. Ich hab‘ vom Roman „Il pendolo di Foucault“ 1988 nur ein paar Seiten gelesen, ich kannte das, was sich Ihnen und nv vor 33 Jahren so unauslöschlich ins Gedächtnis eingekerbt hat, gar nicht. Bis gestern!
Wer hat demzufolge so eine Freude an Fäkalsprache? Seien Sie ehrlich.
17:04

20. Januar 2021

Christine sagt
MRadema796 sagt
Wenn ich das Programmheft nicht lese, wird es wohl eher bei einer pauschalen Ablehnung bishin zu blindem Hass gegen den Regisseur enden. Aus meine Sicht ist das nicht sinnvoll, aber wer das braucht, soll es gern so machen, sich aber dann nicht bei anderen und insbesondere nicht beim Regisseur beschweren, wenn er nichts versteht.
Können Sie mir erklären, warum ich ein Programmheft lesen muss um den Regisseur nicht pauschal abzulehnen oder gar blinden Hass gegen ihn zu empfinden? Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Was diese Tosca Aufführung betrifft, habe ich das Interview von Herrn Kusej gehört und den Bericht in der Broschüre des Theaters an der Wien, die ich regelmäßig zugeschickt bekomme, gelesen. Ich lehne seine Inszenierung ab und was er dazu sagte und was in der Broschüre steht, bestärkt mich in dieser Ablehnung. Kusej behauptet, mit seiner Inszenierung vor allem Puccinis Vorstellungen gerecht zu werden. Das kann ich nicht so sehen und gebe hier dem früheren Staatsoperndirektor Holender recht. Zitiert wird übrigens der Musikkritiker Richard Specht (+ 1932), der festgestellt haben soll: "Puccini ist ein Scarpia der Musik". Es hat schon vor über 100 Jahren Musikliebhaber mit seltsamen Ideen gegeben.
Wenn Sie das Programmheft gelesen haben, sollten Sie die Gedanken des Regisseurs einfacher mitbekommen als ohne. Die können Sie natürlich dann auch ablehnen oder für sich feststellen, das die Gedanken sich in der Inszenierung nicht wiederfinden. Es eröffnet aber die Gelegenheit, Dinge zu verstehen, die sich nicht von allein erschließen. Das war bei mir z. B. beim Parsifal der Wiener Staatsoper der Fall. Wenn ich weiß, was der Regisseur sich gedacht hat, ist es einfacher zu verstehen, warum man ein Gefängnis sieht, das nun offensichtlich nicht im Libretto vorkommt. Ich glaube nicht, dass man dies ohne dem schaffen kann. Ob man das Ergebnis dadurch bereits als akzeptable Inszenierung einstuft, ist eine andere Frage, die vielleicht eher mit dem eigenen Hintergrund an Opernerfahrungen zu tun hat (was einen mal besonders begeistert oder ganz schlimm geärgert hat). Was mich betrifft, hat mich die ganz moderne Walküre von John Dew 1983 total begeistert, und ich setze viele Aufführungen damit irgendwie in Beziehung, obwohl sich eine Begeisterung beim Anschauen gleicher Wohnküchen auf der Bühne lange nicht mehr einstellt.
15:42

20. Januar 2021

15:28

22. Januar 2021

Dalmont sagt
zu 401)Was die Bühnensymbole anlangt: Ist das nicht so, dass das jeder für sich deuten muss? Kunst ist nie eindeutig. Schon das, was in der Partitur steht, ist mehrdeutig, sonst gäbe es nicht so viele unterschiedliche Interpretationen. Ich nehme den Peter Grimes von gestern: Was sollte das riesige gelbe Tuch, das plötzlich bewegt wird, warum hatten Choristen auf einmal gelbe Schuhe, was symbolisierten die bunten Leuchstoffröhren, ecc.ecc. Ich denke, dass es nicht notwendig ist, sich alle Warums sofort zu beantworten. Das Gesamte muss aussagekräftig sein. Zeitgemäße Bühnenkunst ist so enigmatisch wie die moderne Kunst ganz allgemein.
Dalmont, ich gehe nicht in die Oper um während oder nach der Vorstellung darüber zu grübeln, was sich Regisseure mit gewissen Symbolen gedacht haben mögen. ich gehe in die Oper oder ins Theater um von einer Aufführung beeindruckt und fasziniert zu werden, bei einer Komödie auch um unterhalten zu werden und mich ein bisschen entspannen zu können. In der Oper möchte ich auch schöne Stimmen hören und immer Menschen auf der Bühne sehen, die mich aus verschiedenen Gründen faszinieren. Was ich nicht möchte, ist, mich mit eigenwilligen sich in den Vordergrund spielen wollenden Regisseuren auseinandersetzen zu müssen. Gelbe Tücher, gelbe Schuhe, bunte Leuchtstoffröhren, wie unwichtig ist das doch! Man ist doch an der Geschichte interessiert, die ein Komponist vertont hat, an der Musik und an der Art wie die Musik interpretiert wird.
15:12

22. Januar 2021

MRadema796 sagt
Wenn ich das Programmheft nicht lese, wird es wohl eher bei einer pauschalen Ablehnung bishin zu blindem Hass gegen den Regisseur enden. Aus meine Sicht ist das nicht sinnvoll, aber wer das braucht, soll es gern so machen, sich aber dann nicht bei anderen und insbesondere nicht beim Regisseur beschweren, wenn er nichts versteht.
Können Sie mir erklären, warum ich ein Programmheft lesen muss um den Regisseur nicht pauschal abzulehnen oder gar blinden Hass gegen ihn zu empfinden? Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Was diese Tosca Aufführung betrifft, habe ich das Interview von Herrn Kusej gehört und den Bericht in der Broschüre des Theaters an der Wien, die ich regelmäßig zugeschickt bekomme, gelesen. Ich lehne seine Inszenierung ab und was er dazu sagte und was in der Broschüre steht, bestärkt mich in dieser Ablehnung. Kusej behauptet, mit seiner Inszenierung vor allem Puccinis Vorstellungen gerecht zu werden. Das kann ich nicht so sehen und gebe hier dem früheren Staatsoperndirektor Holender recht. Zitiert wird übrigens der Musikkritiker Richard Specht (+ 1932), der festgestellt haben soll: "Puccini ist ein Scarpia der Musik". Es hat schon vor über 100 Jahren Musikliebhaber mit seltsamen Ideen gegeben.
14:54

20. Januar 2021

14:38

28. Februar 2021

Ramon sagt
Außerdem, wo setzt man denn den vor einer Variation bzw. Interpretation zu bewahrenden gleichsam "(kunst-)heiligen" Kern von Sujets und Werken an? Ist Glucks Zudichung einer glücklichen Wendung an den Orpheus-Mythos ungebührlich, sollte man sich über die mit zeitgenössischen Versatzstücken erfolgte Darstellung antiker religiöser Erzählungen in Mittelalter und Neuzeit empören?
Einen gewissen Spielraum in der Interpretation der Libretti kann man Regisseuren durchaus zugestehen, die haben schließlich auch eine gewisse Daseinsberechtigung, aber aus dem klassischen Liebespaar O/E ein Lesbenpärchen zu machen, geht deutlich zu weit, weil sinnentleert.
12:33

20. Januar 2021

Die Programmbücher der BSO in München sind tatsächlich sensationell gut. Ich verbrachte bereits eine ganze Bahnrückfahrt mit Lesen eines solchen Programmbuchs ... das dürften damals so etwa 6 Stunden abzüglich einiger Kaffeepausen gewesen sein. Die Bahn ist inzwischen schneller, aber die Programmbücher sind geblieben, wie zuletzt das auch nicht gerade gewöhnliche Callas-Projekt mit Marina Ibramovic.
Für meinen Normalbedarf ist mir das allerdings zu viel. Mir ist lieber, wenn es ein paar Beiträge gibt, die die wichtigen Aspekte der Produktion darstellen, denn es geht bei Oper eben normalerweise nicht darum, das Werk aus der Zeit des Komponisten jedes Mal wie seit 50 Jahren gleich zu verstehen. Natürlich wird das Programm die Produktion immer positiv darstellen, denn es wird ja nicht von Feinden der Produktion geschrieben. Es ist aber nicht verboten, daran anknüpfend Gedankengänge anzustellen, die zu einem anderen Ergebnis kommen. Wenn ich das Programmheft nicht lese, wird es wohl eher bei einer pauschalen Ablehnung bishin zu blindem Hass gegen den Regisseur enden. Aus meine Sicht ist das nicht sinnvoll, aber wer das braucht, soll es gern so machen, sich aber dann nicht bei anderen und insbesondere nicht beim Regisseur beschweren, wenn er nichts versteht.
11:06

20. Januar 2021

10:17

22. Januar 2021

zu 401)
Christine, mit Gezeter habe ich nie kritische und sachbezogene Einwände gemeint. Wenn jemand erklärt, was ihm alles in einer Aufführung fehlt, was alles falsch verstanden ist, was grundsätzlich in eine falsche Richtung läuft, ist das doch nicht Gezeter. Inhaltslose Hasstiraden, Pathologisierungen, küchenpsychologisches Ans-Zeug-Flicken, die Hoffnung auf einen Erstickungstod unliebsamer Personen, der ständige Ruf nach Anstalten und Psychiatern für Kunstschaffende: Das ist Gezeter. Zudem war das Abschieben unliebsamer Personen in die Psychiatrie eine beliebte Disziplinierungs-, Umerziehungs- und Foltermaßnahme in den sozialistischen Diktaturen bis Ende der 80er Jahre. Der Ruf danach erinnert an unselige Zeiten auch in unserer Gegend.
Herrn Tanzler kenne ich nur von seinen Auslassungen hier im Forum, und das seit Jahren. Und die haben doch nie einen sachlichen Kern gehabt, sie waren immer auf seine politische Ideologie bezogen und haben aus diesen Gründen alle, die auf unseren Bühnen Verantwortung tragen, und viele Kunstschaffende verhöhnt und geschmäht. Es ist der Ton, der die Musik macht, und den Ton dieser Auslassungen höre ich jeden Samstag am Nachmittag, wenn die wilden Horden 300 Meter vor meiner Wohnung herumgrölen und es einem verleiden, in die Nähe des Rings oder ins Zentrum zu gehen. Dass er offensichtlich mit seinen Amici del Belcanto anders umgeht, woher sollte ich das wissen? Ich kann mich nur an das halten, was ich hier lese. Und das ist in diesem speziellen Fall ziemlich eindeutig.
Was die Bühnensymbole anlangt: Ist das nicht so, dass das jeder für sich deuten muss? Kunst ist nie eindeutig. Schon das, was in der Partitur steht, ist mehrdeutig, sonst gäbe es nicht so viele unterschiedliche Interpretationen. Ich nehme den Peter Grimes von gestern: Was sollte das riesige gelbe Tuch, das plötzlich bewegt wird, warum hatten Choristen auf einmal gelbe Schuhe, was symbolisierten die bunten Leuchstoffröhren, ecc.ecc. Ich denke, dass es nicht notwendig ist, sich alle Warums sofort zu beantworten. Das Gesamte muss aussagekräftig sein. Zeitgemäße Bühnenkunst ist so enigmatisch wie die moderne Kunst ganz allgemein.
Die Aussage Kušejs, die Tosca bedürfe einer Neuinterpretation, scheint mir ja nicht sehr provokativ zu sein. Nimmt man Wagners Ring als Beispiel, in diesem Fall würde man die Aussage eher als trivial einstufen. Warum fühlen sich viele provoziert, wenn dieser Satz auf Puccini bezogen wird?
Ich will’s damit bewenden lassen. Sie selbst sind jedenfalls nie ins Gezetere abgedriftet.
PS: Da man nicht annehmen kann, dass jeder des Piemontesischen mächtig ist und niklausvogel die Erklärung dieser vulgären torineser Redensart Gavte la nata, nicht gegeben hat, die man dann verwendet, wenn man jemand beleidigen will, liefere ich sie nach: Zieh dir den Stoppel (zu verstehen: aus dem Arsch).
Originaltext Umberto Eco (dt. Burkhart Kroeber): Angesichts einer steif und geschwollen daherredenden Person nimmt man an, dass sie von ihrem eigenen Dünkel aufgeblasen sei, und zugleich unterstellt man, dass diese übermäßige Selbsteinschätzung den geblähten Leib nur kraft eines Pfropfens so prall erhalte, eines korkenähnlichen Stöpsels, der, in den After eingeführt, verhindert, dass diese ganze aerostatische Würde einfach verpufft; dergestalt, dass man mit der Aufforderung an das Subjekt, sich besagten Stöpsels per Extraktion zu entledigen, dieses dazu verurteilen will, sein eigenes Erschlaffen herbeizuführen (…)
10:15

Bei meinen Opern besuchen hol ich mir immer nur Besetzungszettel. In den Programmheften sind meistens eh nur ellenlange Beiträge, wie toll der Regisseur das Stück findet und das er eine ganz neue Sichtweise in die Inszenierung mit reinbringt. Und bei Sänger Interviews liest man auch nur wie toll die Zusammenarbeit mit dem Regisseur ist, und das sie durch ihn die Rolle neu kennengelernt haben.
8:47

20. Januar 2021

Vielen Dank für die Hinweise auf die Webseite des Theaters an der Wien bzgl. Tosca. Das, was dort steht, ist in der Tat nicht hilfreich zu Verständnis der Regie. Da könnte das Theater wirklich mehr tun als eine Standard-Inhaltsangabe zu bringen. Die Produktionsfotos tragen nichts Verständnis bei, sondern geben nur einen Hinweis darauf, dass keine realistische Darstellung zu erwarten ist. Das Thema der unzureichenden Website war hier auch bereits diskutiert worden, wie ich mich erinnere.
Überrachenderweise habe ich weiterhin keine Hinweise auf ein Programmheft gefunden. Gab es denn eins und ist das ähnlich frei von Informationen zur Produktion? Informativ war das Interview mit Kusej auf Ö1, das aber inzwischen nicht mehr abrufbar ist. Man könnte tatsächlich meinen, dass die Intendanz des Theaters an der Wien etwas verstecken möchte, was sie nach den Regeln des Marketing eigentlich als Inszenierungsereignis des Jahres vermarkten müsste. Ob Opernfans dann mit dieser Sichtweise mitgehen oder in eine Protosthaltung verfallen möchten, müssen sie selbst entscheiden.
15:11

28. Februar 2021

Dalmont sagt
Dass Chénier offensichtlich Umberto Ecos Roman Baudolino kennt, und weiß, was der Alte vom Berg dort anrichtet, ist erfreulich. Das ist auch deshalb interessant, weil Eco aus dem piemontesischen Alessandria stammt. Teil dieser Stadt ist Marengo. Und so sind wir auf wundersame Weise wieder bei der Tosca angelangt.
Nicht nur Eco/Baudolino, aber auch. Habe ich natürlich gelesen, kommt nicht an den "Namen der Rose" heran, ist aber um Klassen besser als das langatmige "Foucaultsche Pendel".
Zu diesem Thema gibt es tonnenweise Literatur, Sachbücher und Belletristik, viel seichte Trivialliteratur allerdings. Wirklich empfehlen kann ich "Das Halsband der Taube" von Ernst Wilhelm Heine.
12:33

25. Januar 2021

beim kartenverkauf wurde die " ursprüngliche, bekannte handlung rom 1800 mit allen details" aufgeboten. inklusive engelsburg. einfach zur werkbeschreibung weiterscrollen. soviel zum lesen der handlung.
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