Regietheater 2021, der nächste Schritt! | Seite 22 | OnlineMerker | Forum
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18:54

20. Januar 2021

1. Spreche Sie mich mit dem Forumsnamen an oder lassen Sie mich in Ruhe!
2. Benutzen Sie die deutsche Sprache in der übliche Form oder lassen Sie das Posten sein!
in der barockzeit vor allem im venezianischen stil musste man geradezu einlegen
Wen Sie sich da auskennen würden, hätten Sie das gar nicht geschriebe...... Empfehle über die Etwicklung der Oper entsprechende Literatur zu lesen.
18:49

20. Januar 2021

Weiß Jonas Kaufmann eigentlich, dass Sie ihn öffentlich als Egoisten bezeichnen? Und was meinen Sie, was er wohl dazu sagen würde, wenn er davon wüsste....?
Sind Sie so dumm oder tun Sie nur so? Naja, sinnerfassedes Lesen war noch nie Ihre Stärke, aber die Verdreherei können Sie, das muss man Ihnen lassen. Pfui!
18:47

20. Januar 2021

18:44

5. September 2021

Lohengrin2 sagt
Na, was hat es dann mit Werktreue auf sich, wen beliebig Show-Töre eingefügt werden dürfen? Diese Eigenmächtigkeit ist leider alt und ist nicht erst ein Einfall der "böse Regisseure", die den Sinn einer Oper sichtbar nwollen; es ist reiner Egoismus und Zurschaustellung.
Weiß Jonas Kaufmann eigentlich, dass Sie ihn öffentlich als Egoisten bezeichnen? Und was meinen Sie, was er wohl dazu sagen würde, wenn er davon wüsste....?
18:43

21. Januar 2021

liebe Christine, immer wieder sind eingelegte toene manchmal dem dirigenten oder den anderen solisten oft nicht recht, sind aber schon aus der tradition heraus vertretbar. in der barockzeit vor allem im venezianischen stil musste man geradezu einlegen und variieren. die dacapoarie bestand ja aus den teilen a-b-a, die wiederholung des teiles a diente den freien verzierungen des solisten...und darauf basiert das ganze. die oft traditionell eingelegten hohen toene sind oft nicht notiert, da nicht alle saenger diese toene zr verfuegung hatten. mme hat da andere ansichten, sicher kennt sie die praxis der barockoper besser...... und werkfremden text oder musik einfuegen steht auf einem ganz anderen blatt...nach XY... oder collage
mit gruss alcindo
18:42

5. September 2021

Toni sagt
Meine Kritik hat sich besonders darauf bezogen dass auch Werkfremde Musikstücke von anderen Komponisten eingefügt werden, das halte ich für absolut unzulässig und dass Dirigenten das gutheißen erstaunt mich schon sehr.
Man fragt sich jedenfalls, ob der ursprünglich vorgesehene Gábor Káli wirklich erkrankt war...
18:36

5. September 2021

18:35

5. September 2021

Lohengrin2 sagt
Wenn Sie nur ENDLICH Ihr Lästermaul halten könnten; was Gescheites ist aus Ihrer Feder wohl noch nie gekommen. Ich wünsche mir (auf Ihre sogenannten Wünsche verzichte ich gerne!!!), dass Sie sich entweder qualifiziert zum Thema äußern, oder -noch besser- gar nicht!
Ich finde es sehr schade, dass ein lieber Mitmensch Ihnen nichts Gutes wünschen darf.
18:19

20. Januar 2021

18:17

22. Januar 2021

Lohengrin, Sie müssen doch den Unterschied sehen, ob ein Sänger am Ende einer Arie einen hohen Ton singt oder ob in einer Operette von Franz Lehar "viele Töne" von anderen Komponisten eingefügt werden. Ersteres kann ein applaustreibendes Spektakel sein (das muss man nicht mögen, aber vielen Opernfans hat das immer gefallen und es stört meiner Meinung nach gar nicht, ist manchmal schon zur Pflicht geworden). Letzteres bedeutet eine Veränderung des Werkes.
15:28

20. Januar 2021

14:31

3. August 2021

Auch DAS gehört einfach dazu : PRACHTVOLLE Neugestaltung der HP durch Neuintendanz - PHÄNOMENALES Begleitmaterial - HERZERFRISCHEND allein der PC HOW TO OPER ( Rebekka und Larissa erklären...) SO kommt das junge Publikum ins Haus - SUUUPER, SD !
Sylphestergiuditta SELBSTREDEND ausverkauft - MÜNCHEN IM STURM EROBERT...
13:45

20. Januar 2021

Ob ein Sänger einen hohen Ton, der an dieser Stelle vom Komponisten nicht so vorgesehen ist, singt oder nicht, hat ja mit Regietheater oder Werktreue nichts zu tun.
Ich teile die Sorge von Toni: bisher wurde hauptsächlich "nur" ins Textbuch eingegriffen, jetzt passiert das sogar bei der Musik. Welcher Sinn liegt da dahinter?
Na, was hat es dann mit Werktreue auf sich, wen beliebig Show-Töre eingefügt werden dürfen? Diese Eigenmächtigkeit ist leider alt und ist nicht erst ein Einfall der "böse Regisseure", die den Sinn einer Oper sichtbar nwollen; es ist reiner Egoismus und Zurschaustellung.
13:26

22. Januar 2021

Ob ein Sänger einen hohen Ton, der an dieser Stelle vom Komponisten nicht so vorgesehen ist, singt oder nicht, hat ja mit Regietheater oder Werktreue nichts zu tun.
Ich teile die Sorge von Toni: bisher wurde hauptsächlich "nur" ins Textbuch eingegriffen, jetzt passiert das sogar bei der Musik. Welcher Sinn liegt da dahinter?
Ich teile auch die Ansicht von Toscanini im Beitrag 37. Da halten viele Theaterleute gerade im deutschsprachigen Raum das Publikum für deutlich blöder, als es ist, oder verachten sogar das Publikum. Dass sie das Publikum geringschätzen hat ja der neue Direktor des Volkstheaters kürzlich ganz klar ausgedrückt und er steht sicher nicht allein da.
11:58

21. Januar 2021

10:11

28. Februar 2021

7:58

23. Dezember 2021

@ Toni:
Ich war am 13.3.1983 in der "Rigoletto"-Premiere. Bonisolli hat durch sein Verhalten (Wasser gegurgelt und auf die Bühne gespuckt) das Publikum ziemlich entzweit, das hat sogar zu Ohrfeigen auf der Galerie geführt. Wie zum Trotz hat Bonisolli aber im 3. Akt - sehr zum Missfallen von Muti - ein strahlendes und lang anhaltendes C geschmettert.
1:05
11. März 2021

Sg. Dalmont, Rheingold in der Regie von Sanjust habe ich gesehn aber es hat mir nicht besonders gefallen. Ich erinnere mich noch an sehr bunte Farben, Loge in rot, es war allzu plakativ.
Von allen Ring Inszenierungen bis heute hat mir merkwürdigerweise der Karajan Ring am Besten gefallen, auch wenn es manchmal ein bisschen dunkel war.
Ich bin auch kein Freund der Puristen wie Muti und meine dass die Komponisten selber nicht so streng waren we nn hohe Töne eingelegt wurden, können muß man es halt. In der Stretta ja das Schluß C im Original auch nicht vorhanden (glaube ich) aber heute ohne nicht vorstellbar.
Meine Kritik hat sich besonders darauf bezogen dass auch Werkfremde Musikstücke von anderen Komponisten eingefügt werden, das halte ich für absolut unzulässig und dass Dirigenten das gutheißen erstaunt mich schon sehr. Wenn ich in eine Operette von Lehar gehe dann will ich auch ausschließlich Musik von Lehar hören und nicht auch von Krenek, und Schönberg, auch wenn sie Zeitgenossen waren!
An den Rigoletto erinnere ich mich, kaum war Muti weg hat uns Bonisolli wieder mit allem Höhenglanz erfreut.
23:26

21. Januar 2021

caro Dalmont, von wegen morendo: man muesste einmal genau hinschauen wo und wann Verdi das hingeschrieben hat., besonders irritierend die 4pppp beim ersten vicino al sol, dann ppp und zuletzt pp und dazu morendo.....aberr Sie haben ja viel mehr gelesen als ich und wissen womoeglich eine erklaerung..im grund ist es ja unlogisch, "vicino al sol" ist ja sehr positiv. wer weiss ob da nicht der tenor damals am letzten b stark wackele, und Verdi vielleicht die damals noch nicht verpoente kopfstimme empfahl. die wird ja von JK haeufig praktiziert und er beherrsccht das ausserordentlich gut...nur kommt es da bei ihm zu einer timbremaessigen ungleichheit, man glaubt eine andere stimme zu hoeren. und mezzavoce klingt anders, siehe diStefano, der darin ein meister war, oder Bergonzi aber auch der grosse Bjoerling. und mit allem respekt, den jeder tenor verdient, der beim Radames durchkommt, mit denen(CB u JBj) kann er nicht ganz schritt halten. auch Vickers war in seinen fruehen jahren ein sehr guter Radames mit schoenen mezzavocetoenen.
p s mit PB und AS stehe ich auf der leitung
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