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Das Forum des Online-Merker wurde stillgelegt und wird voraussichtlich nicht mehr geöffnet. Es war aus technischen Gründen nicht möglich, Teilnehmer nachhaltig zu sperren.
Wir überprüfen nun die Möglichkeit eines Forums, bei dem man die Wortmeldung zuerst dem Moderator senden muss, der dann darüber entscheidet, ob der Beitrag den Forumsregeln entspricht und der nur selbst online stellen kann. Ob wir da fündig werden und uns das leisten können oder wollen, werden wir ohne jeden Zeitdruck entscheiden.
Aber das widerspräche meiner Mentalität, denn das Freie Wort ist für mich ein hohes Gut. Schade dass es soweit kommen musste!
Ich bedanke mich bei den Diskutierern, die stets fair waren und unschuldig an der Einstellung sind. Mit den ganz wenigen "Verursachern" möchte ich aber keinen weiteren Kontakt haben und bitte dies zu respektieren.
Mit Grüßen
Anton Cupak, Herausgeber Online-Merker


20:15

22. Januar 2021

Dalmont, meinen ersten Lohengrin sah ich in den 1970er Jahren. Es gab einen Schwan, gesungen wurde Schwan und nicht Schawan, gebuht hat niemand, es wurde aber viel gejubelt. Ich fand es damals ganz normal, dass man einen Schwan sieht wenn von einem Schwan gesungen wird. Außerdem kannte ich die Zeile aus dem Opernquartett.
Ich war in der Staatsoper sehr oft auf Stehplatz. Ich stand nie auf einem Platz mit schlechter Sicht, weder im Stehparterre noch auf der Gallerie. Es waren oft Aufführungen mit großartiger Besetzung, manchmal mit guter Besetzung, manchmal mit mittelmäßiger. Eine Stehplatzmafia ist mir nicht aufgefallen. Die Personen die Nummern geschrieben haben, waren zumindest zu mir immer sehr freundlich. Manchmal habe ich mir auch Karten in der Universität gekauft. Das war damals möglich für Studenten, ob es das heute noch gibt, weiß ich nicht.
Sie schreiben, ich sei der Meinung, Dalmont denkt einfach. Habe ich das einmal geschrieben? Betonen Sie den Satz auf "denkt" oder auf "einfach"? Ich glaube eher, Sie denken manchmal zu stark in eine Richtung und bringen zu viele Dinge in Verbindung, so dass ein Wirrwarr entsteht, dem nicht mehr jeder/jede folgen kann. Da bleibt dann auch für das Erleben der Oper als Kunstwerk der Musik zu wenig übrig. Mir ist es völlig egal woher ein Künstler kommt oder welcher Religion er angehört. Als Künstler muss er sein Handwerk beherrschen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen Kusej "vorzuwerfen", dass er Kärntner Slowene ist. Ich kenne sehr nette Kärntner Slowenen, ich habe viele Sommertage in Kärnten verbracht.
19:22

22. Januar 2021

MRadema796, darf ich Ihnen da eine kleine Geschichte erzählen: Es gab einen kleinen Buben, er war fünf Jahre alt, der hat erfahren, dass die schöne Mondprinzessin, die Albulina, nicht auf der Erde bleiben wollte, weil die Berge nicht so bleich waren wie am Mond. Deshalb hat sich der kleine Bub in jeder Vollmondnacht ans Fenster gestellt, um mit den Salvangs Mondlicht zu spinnen, damit die Berge seiner Heimat eben so bleich werden. Ein Jahr später musste der Bub weg, kam in die Gegend, die Hitler und Kaltenbrunner ausgespien hat. Die einen haben ihn Katzlmacher geschimpft, die anderen bleder Behm. Da hat der Bub dann die Musik entdeckt, und aufgesogen, was sie an Emotionalität für so viele Menschen dieser Welt bietet. Dann kam er nach Wien, die Stadt, wo er bis heute lebt, und wo jedes Fleckerl, jedes Eckerl Servus zu ihm sagt. Aber auch jeder Pflasterstein davon kündet, welche Grausamkeiten diese Stadt für die nicht deutschsprachige Bevölkerung bereit hält, bis heute. Für die Katzlmacher, die Ziegelbehm, und vor allem für die Juden. Und er erinnert sich an Csokors Stück „3. November 1918“, in dem der einzige wirkliche Österreicher der Jude ist. Der Bub sah die imperiale Architektur, und er dachte, ja, das, was Kaisers einmal verkörpert hatten, das ist seine Heimat. Der Bub wirkt heut demodé und lächerlich. Aber er hält sich dennoch für normal, schaut nicht Netflix, kann mit Fussball nix anfangen, ist ganz kregel, geht in Burg, Oper, Konzert. Und hat doch immer noch Heimweh nach seinen bleichen Bergen, die ihn ja auch nicht haben wollten. Womit sich der Kreis wieder schließt.
17:45

20. Januar 2021

Ich würde auch gern dazu anregen, über die Meinungen der "Gegner" mal nachzudenken, und nicht gewissen Personen ständig zu unterstellen, dass sie geisteskrank (etc. pp.) sind. Insgesamt kann sich doch eigentlich jeder Opernfan fragen, ob sein Hobby überhaupt normal ist, wo sich ein sogenannter normaler Mensch doch anscheinend zu Hause Netflix-Serien anschaut oder ins Fußballstadion geht.
16:46

22. Januar 2021

Chénier, ich denke, wir haben wirklich nicht viele Themen, über die wir uns gut austauschen könnten. Dennoch bin ich überzeugt, dass wir uns, sollten wir einander gegenübertreten, nicht die Schädel einschlagen würden. Christine meint zwar, ich denke einfach, aber vielleicht ist genau das Gegenteil der Fall. Ich nehme alles sehr ernst, was hier – wenn’s inhaltlich bezogen ist – geschrieben wird, ich gehe allem nach. Sie werden’s vielleicht nicht für möglich halten, aber nach Ihren Hinweisen auf Maria di Rohan hab ich Libretto und Noten studiert, mir die Oper auf YouTube angeschaut, weil ich wissen wollte, wovon Sie reden. Und so war es auch beim Eco-Zitat, und da haben meine Recherchen ergeben, dass das im eigentlichen Wortsinn eine tödliche Beleidigung sein kann. Gerät man in Kalabrien oder Sizilien, wo die Piemontesen seit der Einigung mit Argwohn beobachtet werden, mit diesem Satz an den Falschen, kann einem ein Messer zwischen die Rippen fahren. Ohne dass man – wie in Cavalleria rusticana - zuvor ins Ohr gebissen wird.
Vielleicht können wir uns auf eines verständigen: dass Sie nicht alles, was Ihnen contre coeur geht, sofort in die psychiatrische Anstalt abschieben wollen. Denn, ohne gleich wieder zum drama king werden zu wollen: ich hatte mit Tätern und Opfern der sovjetischen Psychiatrie zu tun. Die Täter hatten gelbe Augäpfel, zu viel Wodka, nehme ich an. Die Opfer: scared eyes, und die sind schwer auszuhalten.
Können wir uns darauf verständigen?
9:51

28. Februar 2021

Dalmont sagt
Chénier, ziehen wir einen Schlussstrich und rekapitulieren wir:
D`accord, Dalmont, lassen wir das Hick-Hack und konzentrieren wir uns wieder auf Inhalte.
Dass wir inhaltlich nicht kongruent sind und auch nicht sein werden, vor allem im Hinblick auf das MRT, wissen wir, aber damit können wir leben.
9:48

28. Februar 2021

Amfortas_3 sagt
Das Niveau dieser Diskussion hat seinen Tiefpunkt erreicht. Wie immer, wenn sich Alcindo und Lohengrin_2 zu sehr an einer solchen Diskussion beteiligen. Wirklich unglaublich, wie unkultiviert es in einem Kultur-Diskussionsforum zugehen kann. Offenbar hat ein Faible für die Oper nichts mit Kultiviertheit zu tun.
Bleiben sie locker, Amfortas, Humor ist, wenn man trotzdem lacht in diesen schwierigen Zeiten.
9:46

28. Februar 2021

Lohengrin2 sagt
Bingo!Die inhaltlche Qualität der Postings einzelner Oberlehrer ist auf dem Nullpunkt angekommen. Kein Tag ohne Störfeuer. Meckern über eine sprachliche Ungenaugkeit ist natürlich viel wichtiger als eine inhaltliche Aussage zum Thema!
Zu Ihrer Beruhigung: es ist durchaus möglich, dass beide jeweils denselben Anzug wechselweise getragen haben; die Konfektionsgrößen hätten es hergegeben.
Mme., das ist keine "sprachliche Ungenauigkeit", sondern es handelt sich um semantisch völlig unterschiedliche Aussagen.
8:21

24. August 2021

Das Niveau dieser Diskussion hat seinen Tiefpunkt erreicht. Wie immer, wenn sich Alcindo und Lohengrin_2 zu sehr an einer solchen Diskussion beteiligen. Wirklich unglaublich, wie unkultiviert es in einem Kultur-Diskussionsforum zugehen kann. Offenbar hat ein Faible für die Oper nichts mit Kultiviertheit zu tun.
7:40

20. Januar 2021

23:44

20. Januar 2021

23:36

21. Januar 2021

gute frauLohengrin2, nachdem Sie mich einige male mit "a", "a......" und "fraeulein alcindo" bedacht haben, sehe ich keinen anlass Sie nicht mit mme oder frau zu bezeichnen. was von Ihnen gekommen ist war tendenzioes und abwertend, ich stell mit mme oder frauLohengrin2 nur klar, dass wir es hier nicht mit einem Lohengrin, sondern mit einer dame , die anscheinend in Kassel wohnt, zu tun haben. wuerde ich mich Pamina nennen, dann duerfte ich mich nicht wundern, wenn mich jemand mit misterPamina traktiert. will mich auch fuer Ihre haeufigen abwertenden kommentare zu meiner person bedanken, nur die machen mir ueberhaupt nichts aus, wenn sie von Ihnen kommen, ich weiss ja auch genau warum..... suchen Sie, ob ich fuer Sie je ein beleidigendes wort gefunden haben.
gute nacht wuenscht Ihnen alcindo
22:54

20. Januar 2021

alcindo, lassen Sie das Gefasel. Ihre Kleinschreibung, ganz abgesehen von weiteren eigenmächtigen Schreibweisen, ist ein Affront gegen die Deutsche Sprache und die Leser in diesem Forum.
Ihr permanentes Negieren meiner Aufforderungen, ja Bitten, mich mit dem zutreffenden Forumsnamen ohne Zusätze anzusprechen, zeigt, dass Sie keine Manieren haben, auch an Inhalten nicht interessirt sind, sondern nur Wirbel machen wollen. Schade dass das Forum durch solche Leute immer wieder gestört wird.
22:48

20. Januar 2021

22:38

21. Januar 2021

1 Gast/Gäste
