R.I.P. Teresa Berganza | OnlineMerker | Forum
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12:56

20. Januar 2021

12:17

25. Januar 2021

9:37

25. Januar 2021

cecilia bartoli sang sehr wohl an der MET, james levine mochte sie! despina, cherubino und cenerentola, davon gibt es auch HD produktionen. ich hörte sie seinerzeit mehrmals als cenerentola und 1x despina.
betreffend liege, ein tourneeprogramm, klar mit eigenem orchester, scheint auch in hammburg "elphi" auf.
8:04

20. Januar 2021

Hier etwas zum Thema des Threads: Berganza!
Ö1. 19 Mai 14:05: Stimmen hören
https://oe1.orf.at/programm/20.....men-hoeren
P.S.: Zu Bartoli: In letzter Zeit habe ich sie immer mit Orchestern auf historischen Instrumenten gehört (Salzburg, Essen). Ich habe den starken Verdacht, dass das kein Zufall ist, sondern damit zusammenhängt, dass diese leiser klingen und ihrer eher kleinen Stimme bessere Entfaltungsmöglichkeiten eröffnen. Ob das auch der Grund dafür ist, dass sie in bestimmten Häusern nicht zu hören ist, weiß ich nur sicher von der Met. Im neuem Spielplan in Liège taucht sie in "La Clemenza di Tito" wieder mit einem Gastorchester auf historischen Instrumenten auf, und nicht mit dem Orchester des Hauses, das normalerweise dort spielen würde.
0:40

9. Dezember 2021

Für alle großen internationalen Häuser gilt, dass gewisse Sänger - aber auch Dirigenten - an verschiedenen Häusern jeweils vermehrt oder selten aufgetreten sind. Hängt von den jeweiligen künstlerischen Leitungen und deren Präferenzen ab, dazu kommt unterschiedlich starke Einfluss von Agenturen. Weiters gibt es jeweils dominante Lokalmatadoren, und außerdem spielt der unterschiedliche Publikumsgeschmack eine Rolle. Und nicht zuletzt geht es ums jeweils verfügbare Geld.
Man kann daran sehr schön erkennen, dass es keine absoluten Maßstäbe zur Beurteilung von Kunst und Künstlern gibt. Leute, die an einem Ort Superstars oder zumindest sehr bekannt sind, sind anderswo bestenfalls gut bekannt oder sogar unbeliebt. Und da stellt sich irgendwann die Frage, weshalb ein Künstler irgendwo auftreten soll, wo er bestenfalls respektiert wird, anstatt an einem Ort, wo die Liebe des Publikums garantiert ist. Theater wiederum werden jene Künstler gerne engagieren, die - etwa durch eine starke Fanbase - ihre Häuser füllen oder für erfreuliche Rezensionen sorgen, die für das gezahlte Geld die erwünschte (Gegen-)Leistung erbringen usw.
Gerechtigkeit oder Fairness oder künstlerische Erwägnisse allein sind dabei nicht ausschlaggebend.
18:45

20. Januar 2021

Das war bei den Pfingstfestspielen 2018; ein Programm mit Rossini und Wagner. Sie sang (natürlich) Rossini, Kaufmann (natürlich) Wagner. Villazon war auch im Programm, ist aber ausgefallen. Barenboim am Pult.
ttps://www.opera-online.com/de/columns/hmayer/salzburger-pfingstfestspiele-sangerisches-gipfeltreffen-beim-finalen-festkonzert
15:14

20. Januar 2021

13:10

20. Januar 2021

12:54

28. Februar 2021

Würde ich nicht sagen, sie ist gut gebucht:
Renée Fleming, Sopran | Vorstellungen | Operabase
Habe sie vor ein paar Jahren an der Met im Rosenkavalier gehört, da war sie noch sehr gut drauf.
10:42

31. Januar 2022

Chenier sagt
Da gebe ich Ihnen teilweise recht, zur Zeit fehlen etwa die großen US-Sopranistinnen Fleming
Fleming ist doch schon längst stimmlich ramponiert (das war schon 2013 in "Capriccio" zu merken) und tritt auch kaum mehr in Opern auf, siehe: https://www.operabase.com/arti.....rmances/de
10:30

28. Februar 2021

Barak sagt
@ Christine:Teresa Berganza hat Wien nicht gemieden, ganz im Gegenteil, sie war sogar sehr oft in Wien, weil eines ihrer Kinder (zumindest zeitweilig) in Wien gelebt hat. Aber sie wurde von den Operndirektoren völlig ignoriert. Wenigstens wurde sie vom Musikverein und vom Konzerthaus regelmäßig zu Konzerten eingeladen. Aber die Liste der großen Opernsänger(innen), die nie oder nur ganz selten an der Staatsoper aufgetreten sind, ist groß. Nur um einige zu nennen: Maria Callas, Marilyn Horne, Joan Sutherland, Shirley Verrett etc. etc. Eine Schande! Und Cecilia Bartoli gibt erst jetzt ihr offizielles Debüt an der Staatsoper (bis jetzt ist sie ja nur ein einziges Mal in einem Galakonzert von Juan Diego Flórez unangekündigt an der Staatsoper aufgetreten).
Da gebe ich Ihnen teilweise recht, zur Zeit fehlen etwa die großen US-Sopranistinnen Fleming und Radvanovsky, auch der Mezzo Di Donato. Bei Bartoli, deren Karriere ich von Anfang an verfolgt habe und die ich Anfang der 90er schon in Zürich, ihrem späteren Stammhaus, gehört habe, nicht wirklich. Sie hat 1994 in Wien debütiert, 6 x gesungen und auf Grund ihrer nicht allzu großen Stimme hier keinen Stammplatz wollen oder bekommen. Zürich ist ideal, ein wesentlich kleineres Haus. Das soll aber keine Abwertung sein, denn sie ist in der Technik perfekt und in der der Darstellung famos.
8:17

20. Januar 2021

Ö1 hat am Sonntag um 15 Uhr zu Beginn von "Oper aus Österreich" eine Aufnahme mit Berganza aus der Wiener Staatsoper gesendet (eine Tito-Arie, v. 12.12.1977). Man kann die Sendung noch nachhören:
10:50

14. November 2021

@ Christine:
Teresa Berganza hat Wien nicht gemieden, ganz im Gegenteil, sie war sogar sehr oft in Wien, weil eines ihrer Kinder (zumindest zeitweilig) in Wien gelebt hat. Aber sie wurde von den Operndirektoren völlig ignoriert. Wenigstens wurde sie vom Musikverein und vom Konzerthaus regelmäßig zu Konzerten eingeladen. Aber die Liste der großen Opernsänger(innen), die nie oder nur ganz selten an der Staatsoper aufgetreten sind, ist groß. Nur um einige zu nennen: Maria Callas, Marilyn Horne, Joan Sutherland, Shirley Verrett etc. etc. Eine Schande! Und Cecilia Bartoli gibt erst jetzt ihr offizielles Debüt an der Staatsoper (bis jetzt ist sie ja nur ein einziges Mal in einem Galakonzert von Juan Diego Flórez unangekündigt an der Staatsoper aufgetreten).
9:19

22. Januar 2021

Es ist erstaunlich, dass die Berganza so wenig an der Wiener Staatsoper gesungen hat. Auch bei den Salzburger Festspielen war sie nur in zwei Jahren als Cherubino in Karajans Figaro zu hören und bei Liederabenden. Ich kenne sie hauptsächlich von Platteneinspielungen. Warum manche internationale Weltstars Wien gemieden haben?
Sie ist auch eine Sängerin, die bei ihrem Tod älter ist als sie zu Lebzeiten war.
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