Macbeth aus London | Seite 2 | OnlineMerker | Forum
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12:30

28. Februar 2018

Es geht doch gar nicht darum, ob Fr. Netrebko einen oder mehrere falsche Töne gesungen hat, kann jedem passieren. Es geht darum, wie Sie sich ereifern, von Ihrem Idol behaupten, der singt nie falsch, und das behaupten, dass Sie das absolute Gehör haben und jede Note kennen, aus dem Kopf. Soviel Vermessenheit ist wirklich kritikwürdig und Ihre Behauptungen das, was Sie anderen vorwerfen, kindisch....
12:26

28. Februar 2018

".....dann sage ich nur CHAPEAU"
Bedanke mich für das unverdiente Lob.
Um zu hören, wenn jemand in Verdi / mittlere Schaffensperiode falsch singt, braucht man/frau weder Scvore (hab ich allerdings viele) noch absolutes Gehör..
Mich wundert diese bedingungslose Verteidigung schon sehr. Da istr mehr als Fan-Verhalten drin, fast schn Fan(!)atismus. Es geht nämlich nicht um einen daneben gerutschten Ton, sondern um ausreichend viele, umdarüber zu sprechen/schreiben.
Bitte beschaffen Sie sich die Aufnahme und hören genau zu besonders im zweiten Teil nach der Pause.
12:05

28. Februar 2018

10:15

28. Februar 2018

Liebe JK-Verehrerin, Selbstreflexion ist ihre Stärke nicht, das weiß man ja schon. Aber dass sie die Partitur so auswendig können um JEDEN Ton exakt zu beurteilen, das bezweifle ich. Mir selbst gelingt es trotz Stimmausbildung und jahrzehntelangem Musiszieren bei einer drei stündigen Oper so etwas nicht, wenn es ihnen gelingt, dann sage ich nur CHAPEAU. Das erinnert mich übrigens an eine Weinverkostung, als ein Bekannter erklärte alle fünf angebotenen Weine der Rebsorte nach zu erkennen. Gerade einmal einen schaffte er, was mir aber auch egal war, denn SCHMECKEN muss mir der Saft!
8:54

28. Februar 2018

Machen Sie sich bloß keine Sorgen um mich.
Mögen Sie oder auch andere einseitig auf SängerInnen orientiert sein, ich höre mir immer gern GUTE SängerInnen an, nicht nur den von Ihnen immer wieder erwähnten Tenor. Aber falsch singen dürfen sie nicht! Dann werd ich ungehalten. Ebenso ungern habe ich falsch spielende Instrumentalisten; die trifft man aber selten an.
8:23

28. Februar 2018

Es will Sie kein Mensch überreden, nur sollten Sie mal, bevor Sie andere hier als kindisch bezeichnen, wie Ihr Verhalten ist. Ich möchte Sie mal hören, wenn hier jemand über die falschen Töne Ihres Idols schreiben würde.
Bewundere aber auch hier Ihre Leidensfähigkeit, das Sie sich noch ausser diesem Tenor noch andere Sänger anhören, die singen alle mal "falsch" das muss ja eine reine Qual für Sie dann sein...
22:32

28. Februar 2018

Ich muss schon staunen wie vehement die falschen Töne von AN verteidigt werden. Vielleicht findet sich der Macbeth noch auf YT, dnn kann jeder/jede nachhören. Einige Mutige haben sich ja auch schon bei der Aida was zu sagen getraut, wurden aber genauso hinuntergebügelt wie ich derzeit.
Auch jedes Mal einen Nebenschauplatz aufzumachen, ist ziemlich kindisch............
Zu sauber artikulierten falschen Tönen lasse ich mich jedenfalls nicht überreden.
20:49

27. Februar 2018

Erstens sind zum Glück die Sänger(innen) Menschen und keine Maschinen und machen daher - und dürfen das auch - Fehler.
Es ist heutzutage kein besonderes Problem mit einem Computersythesizer ganze Partituren exakt nachzuspielen und dabei absolut keine Fehler zu machen. Die Darstellung von Instrumenten ist schon recht perfekt - und mache (vor allem Klaviere) kann man auch total elektronisch am echten Instrument spielen. Bei der menschlichen Stimme sind die Dinge noch nicht ganz perfekt - aber in ein parr Jahren wird auch das perfekt funktionieren.
Aber gerade so ein total exakt elektronisch gespieltes Musikstück klingt irgendwie uninteressant. Wenn dann ein Mensch am gleichen Instrument spielt - und das gut macht - klingt es wesentlich besser. In Wirklichkeit sind es gerade die kleinen Ungenauigkeiten im Rythmus, in der Lautstärke und bei der Stimme und den Streichern auch in der Tonhöhe, die eine Wiedergabe erst lebendig machen. Und ohne diese ist auch jede Opernaufführung langweilig.
Und sowohl J. Kaufmann als auch A. Netrebko sind Ausnahmekünstler(innen), die die seltene Fähigkeit haben wirklich traumhafte gesangliche Leistungen zu vollbringen. Obwohl ich Starkult nicht mag, muss ich das beiden Genannten jedesmal neidlos zugestehen, wenn ich sie höre. Insofern finde ich es auch lächerlich, wenn man deren Qualitäten gegeneinder abzuwägen versucht.
19:24

27. Februar 2018

Langsam wird es wirklich lächerlich. Die Behauptung, ein Sänger hätte in 17 Jahren noch nie einen falschen Ton gesungen - bzw. wenn, dann offensichtlich nur, wenn Lohengrin NICHT anwesend war - kommentiert sich wohl von selbst. Da dürfen Sie sich nicht wundern, wenn Sie hier nicht sonderlich ernst genommen werden. Ich habe von ihrem Angebeteten mehr als einen schiefen Ton gehört, gestört hat's mich nie, weil er das mit seiner Bühnenpräsenz spielend wettgemacht hat.
Vokale sind also unwichtig, eine Intonationstrübung hingegen unverzeihlich. Ich verzeihe beides gern, wenn mich ein Sänger mit seiner Interpretation mitreißt, wenn ich ihm glaube, was er singt. Perfektion ohne Herzblut kann sehr langweilig sein.
Sie meinen, es sei Ihr gutes Recht, Vokalverfärbungen nicht wichtig zu nehmen, und das stimmt natürlich. Ebenso gut wie es MEIN Recht ist, nicht sofort den Daumen nach unten zu richten, wenn AN oder wer auch immer einen Ton nicht exakt trifft.
lg Fanny
13:34

27. Februar 2018

13:20

27. Februar 2018

13:10

28. Februar 2018

11:27

14. März 2018

jetzt aber wirklich @29 "17 jahre hinterher und noch immer in so backfischhaft? sie waren wohl nie in saarbrücken?"
1. Nicht 17 Jahre interher, er ist sogar in meine Stadt gekommen! Da staunen Sie, was?
wieso sollte ich staunen, der angebetete ist doch sehr reisefreudig, war auch sehr oft in meiner stadt!
2. "backfischhaft" ist immer noch besser als neidig und ignorant. Das hält wenigstens jung.
hmmmmm! neidig? ignorant? jung?
3. Was soll ich in Saarbrücken?
sie haben die anfänge des adorierten dort nicht gehört?
9:26

28. Februar 2018

Man sollte das ein wenig relativieren. Eine Opernrolle besteht aus hunderten, tausenden Noten und Wörter, da kann man schon einmal punktuell danebensingen, Menschen sind keine programmierbaren Roboter und das Schöne daran ist, dass es auch auf der Bühne menschelt. Da sollte man als Publikum die Größe haben, darüber hinwegzusehen und sich nicht kleinstkariert am Bruchteil eines Promilles der Gesamtleistung festzukrallen. Natürlich gibt es rote Linien, wo eine Reaktion unvermeidlich ist und die Toleranz ihre Grenzen hat.
Ein sogenannter Weltstar, ich glaube, es war Hampson, hat in einem Interview einmal gemeint: Wenn das Publikum wüsste, was wir manchmal dahersingen.....
23:47

27. Februar 2018

Zu den Personen, die die Richtigkeit der Tonhöhe erkennen.
Hören Sie die Oper immer mit der Partitur in der Hand um falsche Tonhöhen zu erkennen? Es gibt schon etliche Opern, wo ich mir das selbst ohne Partitur zutraue - insbesondere bei vielen Mozartopern, die ich fast auswendig kenne, aber auch manchen anderen. Aber gerade bei der Lady Macbeth (und auch dem meisten späten Verdi), die viele Noten in Dissonanz zum Orchester singt, würde ich mir nur bei extremen Ausrutschern ohne Partitur sicher sein, dass hier falsch gesungen wird.
16:55

28. Februar 2018

Da sind Sie aber einer der wenigen Toni...
Ich hatte in einer Götterdämmerung mal meinen größten Erfolg. Die alte Wotruba Aufführung. Greindl stand mit erhobenem Speer hinter Beirer und der sang, bzw. versuchte zu singen, und es wurde immer gräßlicher, bis mir der Geduldsfaden riss, und ich rief, Mensch Hagen stich endlich zu, damit wir unsere Ruhe haben, habe viel Applaus bekommen :-))
16:37

28. Februar 2018

"17 jahre hinterher und noch immer in so backfischhaft? sie waren wohl nie in saarbrücken?"
1. Nicht 17 Jahre interher, er ist sogar in meine Stadt gekommen! Da staunen Sie, was?
2. "backfischhaft" ist immer noch besser als neidig und ignorant. Das hält wenigstens jung.
3. Was soll ich in Saarbrücken?
16:32

7. März 2018

Habe Hans Beirer oft an Wr. Staatsoper gehört, in bester Erinnerung ist mir eine Götterdämmerung wo er großartig gesungen hat, mühelos übers Orchester "drübergekommen". Eine Sternstunde. Der Jubel war absolut berechtigt. Ich habe nie gebuht, das hätte ich einem Sänger nicht angetan. Wenn es mir nicht gefallen hat, habe ich halt nicht geklatscht.
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