Lohengrin - "Kritik" | OnlineMerker | Forum
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8:53

28. Februar 2018

8:57

28. Februar 2018

Ich kann`s nicht lassen, copy, und verbinde Urlaub mit Oper, sonst bekomme ich Entzugserscheinungen. Im September treibe ich mich an der Westküste herum und beginne am 7. mit der Saisoneröffnung in S. Francisco, Bajazzo und Cavalleria mit Berti, Aronica, Semtschuk. Und am 22., da wird mich vermutlich Uwe Berlin beneiden, D. Carlos in LA mit einem gewissen Domingo als Posa und auch sonst recht ordentlich besetzt (Vargas, Furlanetto).
Auf Salzburg pfeife ich diesmal, weitgehend bescheuertes Programm, trotz Gregorian, Hinterhäuser sei dank.
10:59

@chenier: Das muss einmal im Jahr sein, ein Monat Abstinenz von Klassik!!!!! Und mit Beczala sind wir vollkommen einer Meinung! Bzgl. der Inszenierung habe ich gerade einen mittleren Shitstorm in einer Facebook-Richard-Wagner-Gruppe ausgelöst, als ich meinte, dass man den Inhalt einer Oper IMMER auch ohne Programmheft und Einführungsvortrag verstehen muss.....was bei diesem Lohengrin schwerlich möglich ist.
8:34

28. Februar 2018

15:39

Chenier sagt
Musikalisch hervorragend, v. a. Beczala und Zeppenfeld, auch Waltraud Meier bringt es noch, Harteros wird generell etwas überschätzt, auch das Dirigat sehr gut, wie bei Thielemann zu erwarten. Die Inszenierung ist vom Grundgedanken her gewöhnungsbedürftig, Lohengrin im Insektenreich, war aber zumindest optisch nicht unbeeindruckend.Wie ist das zu überstehen, copy, 2 Wochen ohne Oper und entsprechende Nebengeräusche?
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Wieso war Lohengrin im Insektenreich inszeniert? Mir fiel eher auf, wie Elsa als Emanze inszeniert war, mit dem Look einer Hannah Arendt, an der im letzten Akt die Liebesworte Lohengrins abprallen. Vor allem war dem Regisseur die ganze Geschichte mit dem Gral suspekt.Die kommt ja auch im Judentum nicht vor.
Die beste Lohengrin-Inszenierung in Bayreuth bleibt für mich die von Herzog, die man gelegentlich bei Classica noch sehen kann.
10:23

28. Februar 2018

Musikalisch hervorragend, v. a. Beczala und Zeppenfeld, auch Waltraud Meier bringt es noch, Harteros wird generell etwas überschätzt, auch das Dirigat sehr gut, wie bei Thielemann zu erwarten. Die Inszenierung ist vom Grundgedanken her gewöhnungsbedürftig, Lohengrin im Insektenreich, war aber zumindest optisch nicht unbeeindruckend.
Wie ist das zu überstehen, copy, 2 Wochen ohne Oper und entsprechende Nebengeräusche?
17:16

Nach 14 Tagen Abstinenz von Opern und Merkerforum in den Schweizer Alpen: Es ist unglaublich, wie sich nach eigenem Dafürhalten zivilisierte Leute hier gegenseitig "in die Goschn haun" -- wie man in Wien zu sagen pflegt. Da lob ich mir den Blick auf die herrliche Natur und den Besuch der Wagner-Villa bei Luzern......nein, dieses Gequatsche ist mir nicht abgegangen und die "Diskutanten" sind zu bemitleiden....
12:49

Ist mir da jetzt was entgangen oder was haben unsere Statements mit "erzkonservativ" zu tun? Oder kenne ich einfach die Vorgeschichte nicht? Oder ist UwePaul womöglich einer von jener aussterbenden Sorte, die alles, was ihm nicht in den Kram passt, in den Nähe des Nationalsozialismus schiebt - wissend, dass man damit alle unliebsamen Diskussionen im Keim ersticken und sich dennoch moralisch über andere erheben kann? Jedenfalls mangelt es nicht an Selbstvertrauen, oder sollte man es Narzissmus nennen?
Wenn er aus seiner Ankündigung, uns nicht mehr zu belästigen und einer ernsthaften Auseinandersetzung über Opernproduktionen nicht im Wege zu stehen, ernst macht, kann uns das ja nur recht sein.
12:12

28. Februar 2018

, Exekutive und Justiz in Personalunion
aber erstaunlich das es noch Bewohner diese rückwärtsgewandten Staates, diesen sehr schätzen, solch demokratischen Einrichtungen noch kennen.
Aber keine Sorge, ich werde mich hier nicht mehr verewigen, es ist einfach peinlich, sich mit solch erzkonservativen Tyypen, die nur in der Vergangenheit leben, rumzuärgern
11:46

28. Februar 2018

UP ist die höchste moralische Instanz in diesem Forum und das ethische Maß aller Dinge, wussten Sie das nicht, Kurwenal? Da gibt es keinen Platz für vernünftige Dialektik. Der Obersheriff schlechthin, verbale Gesetzgebung, Exekutive und Justiz in Personalunion, ohne jede Gewaltentrennung.
Er hat erstens scheinbar viel Zeit und es dürfte ihm zweitens oft langweilig sein.
Zum Thema: Kann noch nicht viel sagen, kenne die Inszenierung nur von Fotos und die Kritiken aus den Medien, werde mir aber morgen die Übertragung ansehen.
11:18

UwePaul hat immer noch schlechte Manieren und glaubt sich immer noch berufen, jeden, der nicht seiner Meinung ist, schulmeistern zu können. Auch ich weiß, was gemeint ist, wenn auf Parallelen zwischen Lohgrin-Vorspielen und Werken wie "Lontano" oder "Atmosphéres" von Ligeti hingewiesen wird. Aber ich habe es nicht nötig, mich deshalb derartig abfällig über andere zu äußern. Was ist los mit UwePaul, der sich hier schon seit Jahren als Oberpriester aufspielt und sich anmaßt, beurteilen zu können, wer etwas von Oper versteht und wer nicht?
Musikalisch war der Lohengrin erstklassig. Das Vorspiel war anfangs etwas zu wenig sphärisch - eben "zu wenig Ligeti" - und auch etwas zu schnell, aber davon abgesehen erste Liga. Die Regie wendet sich ab vom längst überholten Regietheater, das ohnehin immer nur den Zweck hatte, die (in der Regel politisch linke) Message des Regisseurs dem Publikum zu vermitteln. Sharon (oder wahrscheinlich eher Rauch) schafft eine magische Atmosphäre, Opernregie als Märchen, surreal und die Phantasie öffnend, in jedem Fall aber nicht gegen die Partitur agierend.
9:47

28. Februar 2018

Lohengrin im Insektenmilieu und im Kraftwerk, meine lang gehegten Wünsche gehen endlich in Erfüllung. Endlich hat man die perfekte Deutung des Themas gefunden. Dass ich das noch erleben darf, ist eine glückliche Fügung des Schicksals und erfüllt mich mit unendlicher Dankbarkeit.
Und dann wache ich auf und erkenne, dass alles real ist und die Inszenierung doch nicht in einem Irrenhaus stattfindet.
18:27

ich kann die alagna absage in den lohengrin besprechungen nach fast 4 wochen nicht mehr ertragen, lesen, hören! die haben noch immer nicht begriffen, klassik, oper - ist ein minderheitenprogramm *, die interessierten hatten diese nachricht schon verdaut und morgen kommen dann die "professionellen" noch einmal damit angetanzt. hab soeben den Kurier - Wien online gelesen. brrrrrrrrrrrrrr auch geko reitet auf der welle, macht seine aufzählungen was wann, wo besser, anders war.
dazu noch das aktuelle, geschwollene gewäsch über die ach so prominenten maler die plötzlich bühnenausstatter werden. wie der jetzt aus der leipziger schule, der lohengrin BLAU entdeckte! wieland wagner hatte seinerzeit schon sein " wieland lohengrin blau" geschaffen.
wenn ich zuletzt an den schmarren in münchen - parsifal - denke kommt mir der kotz hoch. - nur ernst fuchs schaffte es seinerzeit mit dem parsifal in hamburg.
zu gerne wüsste ich wieviele (frei) karten in bayreuth gestern an VIPs, snobs, indolente, radiostationen, presse, adabeis etc vergeben wurden? gottschalk's tanzten plötzlich mit sohn und braut (?) an also 4 statt wie bisher 2, auch die bundes mutti hatte neben dem gatten einen smoking jüngling dabei der nicht nach security aussah.
@6 michta, nehmen sie denn den störenfried und meckerer noch ernst? der kommt doch auf entzug wenn er nicht im 2 stunden takt postet!
* darf man dieses wort eh verwenden? ich sehe der moderator geht um.
17:55

6. März 2018

Wenn es nicht so traurig wäre, wäre ihre "Empörung" ja fast zum Lachen....!
Älter, ja das stimmt, als Einziges! Nicht humorvoll ist großer Unsinn, überhebvlich bin ich schon gar nicht! Wer ist denn überheblich, wenn er sich erkühnt, einen Richard Wagner "auszubessern"?? Denken Sie doch bitte mal ein klein wenig nach!!!!
Ja, und Ligeti ist ein Komponist, davon hab ich gehört, von dem interessiert mich zwar nichts, aber das ist meine Sache und mein gutes Recht! Aber wer da wohl der Bedeutendere davon ist, ein Herr Ligeti oder Richard Wagner, Ihro Gnaden, darüber brauchen wir aber wohl nicht ernsthaft weitere Worte verlieren....
Und die weiteren Artikeln oder Bücher des Herrn kenn ich nicht, das ist aber auch irrelevant, ich hab nicht über dessen Gesamtschaffen geschrieben, sondern über seine Kritik, und da speziell über meine "3 Punkte" - Basta!
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