BERLIN/ Deutsche Oper: DIE FLEDERMAUS

DIE FLEDERMAUS

Premiere am 28.4.2018

Abgestandener Krimsekt statt Champagners

Foto: Thomas M. Jauk/Deutsche Oper Berlin

Als unverhofft die akustische Überwältigung mit des Beinahe-Namenvetters Richard Anfangstakten von „Also sprach Zarathustra“ aus dem Orchestergraben geschah, da hoffte man, diese würden den gesamten Quatsch und Murks von der Bühne fegen, den zuvor Rolando Villazón mit Hilfe von Johannes Leiacker für „Die Fledermaus“ dort aufgetürmt hatte.

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In München werden augenblicklich Unterschriften für den Erhalt der Otto-Schenk-Rosenkavalier-Produktion gesammelt. Die seiner Berliner „Fledermaus“ hätte sicherlich auch viele Unterstützer gefunden, gäbe es sie noch und hätte man gewusst, was der Deutschen Oper mit der Villazóns blüht. Aber vielleicht kann man mal mit Wien tauschen- wenigstens zu Silvester!