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 Tim Theo Tinn: Pseudologia phantastica in theatrum musicum. Lügen/Falschheiten im Musiktheater ! Kreative Kunst verlumpt!

14.01.2022 | Feuilleton, Themen Kultur

 Tim Theo Tinn: Pseudologia phantastica in theatrum musicum

D.h. Lügen/Falschheiten im Musiktheater ! Kreative Kunst verlumpt!

Zur Reihe TTT – Psychosoziales (Auflistung s.u. Anhang); Pseudologia phantastica wurde von Delbrück 1871 erstmals beschrieben, als nicht wahrheitsgemäße Aussagen … , um einen subjektiven Gewinn, z. B. Aufmerksamkeit zu erzielen (Google). B.d.G.: Ich halte nichts vom Gendern!

 
   

münch
 Die berühmteste Lügen-Geschichte: Münchhausens Ritt auf der Kanonenkugel,  Gottfried Franz (1846-1905)

Musiktheater entwickelt sich gegen Naturgesetze. Innere Freude, Befriedigung, Wohlgefallen,  Erbauung entflieht zu postfaktischem („Jenseits der Wahrheit“) Dilletieren. (s.  https://onlinemerker.com/muenchen-bayerische-staatsoper-die-nase-erbaulich-oder-postfaktisches-hansi-bubi-theater/)

„Es gibt nur einen Weg zur Glaubwürdigkeit : Man muss sagen, was man tut und tun, was man sagt!“ J. Rau (1931/2006). Das ist Authentizität: Tun, was man sagt und auch sagen, was man denkt.

  Öffentlich-rechtliche Musiktheater tun was sie können, ob sie können was sie wollen/sollen …? Sie scheinen sogar zu Allem fähig! Wozu sind sie tatsächlich in der Lage? Nämlich: produziert werden Lügen, Lügen besonders in szenischen Produktionen des „Regietheaters“. Authentizität, Glaubwürdigkeit, Wahrhaftigkeit ??? Ja nee, is klar – – ja, nee is überhaupt nich klar!

Lügengeschichten beschädigen schon Intuition/Gefühle des Publikums, jenseits intellektuellem Kapieren, zerstören im Unterbewußten entspannte Inspiration, Akzeptanz von Authentizität, Glaubwürdigkeit, Wahrhaftigkeit. Verunsichert erlebt unser „tieferes Ich“ (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefenpsychologie ) Konfrontation durch unwahre Inhalte, Anspannung, Mißbilligung, Enttäuschung, Unverständnis: musiktheatrale Apokalypsen!

Manchen Kritikern*innen, geschätzten 5 % der Zuschauer*innen fehlt diese sensitive Gabe in Empathie/ Empfindugsvermögen. Es kommt zu desaströsen funktional/kognitiven Beschreibungsansätzen, die dem Fluidum (Wirkung eines herausragenden Zaubers) atmosphärisch/emotional stimmiger Dichte nicht gerecht werden können. Ein Fluidum verliert seine Magie. Diese Akteure*innen bewegen sich mit wuchtiger Selbst-Akzeptanz im unwahren, somit despektierlichen Milieu.

Lügen sind Falsches in Täuschungsabsicht in zwei Grundlegungen: Verfälschen und  Vorenthalten/Weglassen von Informationen. Bewusst verfälschte Informationen werden auch noch falsch verdreht, völlig neu erfunden.

Das sind i.d.R. heutige dramaturgische Ansätze in Regietheater-Vorführungen.Verführungen zu gewachsenen ehemaligen, eigentlich unauslöschlichen Empfindungsebenen, die  Psychosoziales berühren, also humane Psychen ausleuchten und Empfindungen vertiefen, sind nicht mehr theaterrelevant. Musiktheater ist szenisch in Gefühlskälte erstarrt.

Lügen mögen „kurze Beine“ haben, also immerhin noch reduzierte Vitalfunktionen, emotional förderliche Kraft/Feingeistiges ist versiegt. Der weithin akzeptierte 6. Sinn*in wird verleugnet, nicht bedient.

Regietheater heute und seit ca. 40 Jahren: was man auf der Bühne sagt, tut man nicht, verbalisiert und agiert konträr, artikulierte Texte/Inhalte müssen ignoriert werden. Das reduziert auch Vortragsqualitäten, man singt und kann Inhalte kaum mehr empfinden, wenn widersprechend agiert werden muss.

Sagen und Tun, weichen voneinander ab, ein humanes Ideal ist abgeschafft (s.o. J. Rau). Statt handlungsorientierter Orte, Welten, zeigt man schizoid Unsinniges, gegen jede dramatisch/dramaturgische, intellektuelle Logik, blockiert damit emotionale Tiefe. Mit Ankleidungen im Gegenwarts-Alltagstrott wird lediglich Phantasiearmut ausgewiesen, kein Zugang zu empfindungstiefen musikdramatisch universalen Parallelwelten.

Damit wird keiner musealen Werktreue das Wort geredet, diese kann/muss im Heute manifestieren/transformieren, aber ohne Hasardeure*innen in intellektuell/dramaturgischer/empathischer Ahnungslosigkeit. Die fühlen, wissen und denken wenig, setzen überkandideltes Ego in Szene – sagen wenig, reden viel!

Gem. solcher Regularien,  psychosozialer Determinanten (Kohärenz sozialer und psychischer Faktoren, die Verhaltensweisen prägen), sind die Regietheater–Kreationen  i. d. R. ganz faktisch Lügen, Lügen, dass „sich die Balken biegen“!

Mögen gegenwärtige Pandemie – Beschränkungen Anlass für  Besucher*innenschwund sein, der Grund (s. 1. Weltkrieg: Schüsse von Sarajewo waren Anlass aber kein tatsächlicher Grund) liegt im Genannten! Wer läßt sich bewußt und auf Dauer belügen? Mißvergnügen, Enttäuschung der meisten Theatergänger*innen führt zu Ergebnissen! Die unterbewußte Enttäuschung der Seele, Empfindungen bleibt dem Bewußtsein nicht verborgen, die Frage „Was soll das?“ findet nichts. Ablehnende Gefühle erreichen den Verstand, Emotio schafft Ratio, die folgert logisch: „Ohne mich!“

Wahrhaftigkeit, Authentizität, Glaubwürdigkeit waren Theater-Kardinal-Tugenden: kognitiv und emotional verantwortete innere Haltung, Streben nach Wahrheit, keine Eigenschaften von Worten, geschmeidiger demagogischer Worthülsen sondern das Verhältnis von Menschen*innen zur Wahr- oder Falschheit. Ethos der Wahrhaftigkeit galt im Theater einer vom Bewusstsein sittlicher Werte geprägten Gesinnung, einer Gesamthaltung im ethischen Bewusstsein – tempi passati!

Leitbild sollten Harmonien in Tonalität sein (waren es auch einmal). Disharmonisch Atonales, Dissonanzen kratzen am Gehör, dann am Empfinden. Übertragen gilt das für Regietheater. Mit irregulär kolportierter Ignoranz (Dekonstruktion)  bestehende Menschen*innen– /Weltbilder in genialen Schöpfungen zu billigem undefinierbaren Menschen*innen- u. Weltbilder–Trasch zu pervertieren, ist ruinöser Moder  – niemals Kunst, beschädigt nicht nur  individuelles Empfinden, sondern kann auch prägend für Gesellschaften sein (s. Sozialisation), obwohl die verbliebenen Theaterbesucher*innen Minderheit sind.

 

Auszug TTT: Theaterrelevanz von fast 79 Milliarden Menschen, 11/2021

„Einer Verfünffachung der Bevölkerung seit Beginn der aktuellen Theaterstrukturen steht 0 Wachstum der Interessenten*innen gegenüber! D. h. bei gewaltigen Ausgabenerhöhungen wurde  abgewirtschaftet. Dabei könnte nur ein einziger Schritt zum genuinen reinkarnierten Theater  Größtes und Kleinstes in einem Schritt implizieren.

Das Größte, weil es untergegangene Universen des dramatischen Kosmos als auditives, visuelles, Bewusstsein öffnendes Erleben wiederbelebt.

Das kleinste, weil eigentlich schon alles da ist: werft alle Verfechter*innen von Verirrungen raus, alles Weitere findet sich ….“

Erfreulicherweise weigern sich junge Menschen*innen diese Kakophonie zu goutieren.

Musik läßt sich umgangssprachlich ausdrücken, erklären, definieren, bedingt empfinden (nie in aller  Komplexität, bleibt immer auditiv). Das muss wieder vorbereitende Analyse jeder Inszenieung statt Ignoranz werden: Seelensprachen der Musik, die innerer Freude, Befriedigung,Wohlgefallen, Erbauung entfachen. Szenarien von Menschen*innenbildern in seelisch/psychischer Befindlichkeit sind die Urgewalten im Musikdrama. Inszenieren muss wieder Menschen*innenbildnerei werden. Das war in meiner Ausbildung vor bald 40 Jahren selbstverständlich – wir sind offensichtlich ausgestorben. Bin ich nun Zombie?

Beziehungen von Klängen, Tönen, Akkorden im Tonsystem lassen sich umgangsprachlich übertragen zu Sichtungen/Eigenschaften, die Detailliertes aus einem Spektrum (und nicht Beliebigem!) wiedergeben müssen, um Seelensprache zu finden in ausgewogenem Ebenmaß und differenzierter Ausformung zu-/miteinander. Das visualisiert, reanimiert, emphatisiert, emotionalisiert Musik im Theater im kognitiv dramatischen Kontext musikalischer Dramen (Opern, etc.). Emotionen werden sichtbar (s. Quantenenergien)!

Wärend im Alltag steigende Bedeutung und Einfluss von Gefühlen, Psyche, Psychosozialem, auch durch fortschreitende Erkenntnisse der Quantenenergien (Körperempfindung, Tiefensensibilität, metaphysisches Erfühlen), wachsende Akzeptanz finden, ist dies am Theater gegenläufig, reversibel.

Daher wurde die Reihe „Psychosoziales“ mit Texten aus diesem Kosmos eingerichtet. (s. Anhang-Liste!) Wunsch ist Sensibilsierung von Publikum und Theatermachern*innen. Dazu gehören Beachtungen von Menschen*innenbildern und Menschen*innenbildnern, die früher mal eine Inszenierung ausmachten.

Damit wurden ideale Ziele als hoher positiver Wert für die Menschen*innen als Ganzes intendiert. Das hat nichts mit Schönfärberei zu tun, sondern bedeutet aus komplexem „Menscheln“ (typisch menschliche Züge zeigen) zu profitieren, pragmatisch, puristisch, provan.

Der wachsend wichtige Wert dieser Inhalte wird vom Theater negiert, zurückgewiesen, unterlassen. Inszenierungsschwerpunkte sind unwahre Gegenwartsbezüge in technokratisch funktionalem Eintrüben wirklicher Welt.

Menschen*innenbilder in reicher Vielfalt psychischer Verästelung, Kosmen der Gefühle werden kaum gezeichnet. Da verfällt Parsifal lieber im Zuchthaus in Gewaltorgien (Wien), ein singulär angeblich Nasenloser (mit Nase) wird unmotiviert Weltnasenkastrierern (München) ausgesetzt.

Menschen*innenbilder müssen im psychsozialen Sein belassen werden. Musikalisch determinierte Charaktere sind irreversibel. Neues soll geschaffen werden, aber expliziert Neues in allen Dimensionen, visuell, auditiv, dramatisch. Regietheater entstellt, wenn damit Genial-Auditives und Worte der Bedeutungen enthoben, unstimmig werden, ist damit nicht neu sondern falsch. Irriges Ideengeplänkel eliminiert Gesamtkunstwerke.

Die Geschichte von Frankenstein, der Monster*innen aus zusammengewürfelten, ehemals vitalen Körpern*innen schuf, findet im Regietheater „fröhliche Urstände“. Das Genre heißt „Horror“!

Dabei sind Gefühle und folgernde Gedanken bestimmende Faktoren einer humanoiden Zukunft oder des Untergangs! Es geht um Menschen*innenzukunft!!!

„Es sieht immer mehr so aus, als ob das ganze Universum nichts anderes ist, als ein einziger grandioser Gedanke!“(A. Einstein)
Ich glaube, Einstein kannte wirklich den Kern der Wahrheit. Es gibt wohl einige Wissenschaftler die vermuten, dass Gedankenkräfte letztendlich Ursache aller Dinge, und allen Seins sind. Wie es funktioniert wissen sie noch nicht. Sie können es nicht wissen, solange sie Gefühl + Emotion leugnen, welche die Zwillings-Schwestern der Gedanken sind!
( s. Gedanken – Bewusstsein, https://d-nb.info/1027216145/34 )

Surreale Betrachtungen (Bezug auf TTT Reihe: Werkimmanente Surrealität in Inszenierungen) überhöhen wirkliche Welt, vergrößern den Focus, bleiben wahr und wahrhaftig.

Gründe sind offensichtlich: „Fisch stinkt zuerst am Kopf!“ (metaphorisch: Fehlentscheidung/ Missmanagement oberer Hierarchie)

Psychosoziale Gefüge in den Leitungsstrukturen der Theater haben sich sehr geändert. Technokratisch Kognitive, Kreativitätsfreie, Theater-Administrative, Darwinismus-Jünger*innen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltungen usw. drängen in die Leitungsetagen. Leute mit Karrieren in unkünstlerischen Tätigkeiten, die diese nun in künstlerischen Leitungsfunktionen fortsetzen wollen. Und dann gibt es noch Menschen*innen, die akademische Würden (Promotion) „gut verkaufen“, auch wenn künstlerisch recht unauffällig agiert wurde. Insgesamt lassen sich politische Entscheidungsträger*innen zur Einrichtung solcher Karrieren verleiten – auch ein Defizit akuteller Strukturen (s. revolvierende Autogamie – googln!).

Zwei wesentliche Charkaterzüge zeichen diese Besetzungen aus : es sind „Cosi fan tutte“- Burschen*innen (wollen machen, was alle machen) und sie kommen aus einem psychosozialen Umfeld, in dem Lüge und Intrige selbstverständlich sind, gesellschaftlich akzeptiert, keinen juristischen Repressionen unterliegen. Moral war, wenn man moralisch ist! Nun ist Unmoral sittliche Positur!

Politik hat ja gerade bei Wahlkämpfen Beschämendes offengelegt, in der Wirtschaft sind z. B. Banken, Autohersteller*innen, Werbetreibende permanent entlarvt, fehlt noch eine Besetzung aus dem kinderschändenden Klerus. Lügen gehört zum Instrumentarium erfolgreicher Manager*innen, Poltiker*innen, Gebrauchtwarenhändler*innen, Versicherungsvertreter*innen, etc., wobei die Grenzen zum Betrug, fließend sind. Man sabbert unsaubere Ein-/Ansichten und macht, i.d.R. von keiner Justiz gebremst, schamlos weiter. „Pseudologia phantastica“ ist in diesen Kreisen immanente psychosoziale Ausstattung. „Lügen, Hauen und Stechen“ sind Karriereträger*innen. Wie könnte es am Theater unter solcher Obhut anders sein?

Dieser Diskus lässt sich auch kaum verrechtlichen, Juridifizierung solcher Umstände bleibt weithin unerwünscht, informelle Kontrolle durch  Öffentlichkeit oder Wissenschaft findet nicht statt, ist somit legal.Wo bleibt die Moral? Heilen können  ggf. die vorgestellte idealen Ziele, wenn diese für sich und die Gesellschaft als Ganzes erkannt werden.

Es gibt sicher Ausnahmen. Man kann z. B. vom neuen Müncher Intendanten Serge Dorny Etwas erwarten, da er über Jahrzehnte eine auch kreativ geforderte Karriere an Theatern  gemacht hat. Nach 2 Inszenierungs-Fehlgriffen kann man immer noch hoffen, Potenzial muss er gem. Vita haben.

Das Thema Menschenbilder, Menschenbildner am Theater in  psychosozialer Perspektive wird hier  abgebrochen. Weiter Gedanken und Texte sind umfangreich. Falls Leser Interesse bekunden, können diese Inhalte fortgesetzt werden.

Tim Theo Tinn, 14. Jan. 2022

TTT ‘s Musiktheaterverständnis will keine Reduktion auf heutige Konsens- Realitäten, Yellow-Press (Revolverpresse) – Wirklichkeiten in Auflösung aller konkreten Umstände von Ort, Zeit und Handlung. Es geht um Parallelwelten, die einen neuen Blick auf unserer Welt werfen, um visionäre Utopien, die über der alltäglichen Wirklichkeit stehen – also surreal (sur la réalité) sind. Menschenbilder müssen im psychsozialen Sein belassen werden. Musikalisch determinierte Charaktere sind irreversibel. Neues soll geschaffen werden, aber expliziert Neues in allen Dimensionen, visuell, auditiv, dramatisch. Regietheater entstellt, wenn damit  Genial-Auditives und Worte der Bedeutungen enthoben, unstimmig werden, ist damit nicht neu sondern falsch. Irriges Ideengeplänkel eliminiert Gesamtkunstwerke.

Profil: 1,5 Jahrzehnte Festengagement Regie, Dramaturgie, Gesang, Schauspiel, auch international. Dann wirtsch./jurist. Tätigkeit, nun freiberuflich: Publizist, Inszenierung/Regie, Dramaturgie etc. Kernkompetenz: Eingrenzung feinstofflicher Elemente aus Archaischem, Metaphysik, Quantentheorie u. Fraktalem (Diskurs Natur/Kultur= Gegebenes/Gemachtes) für theatrale Arbeit. (Metaphysik befragt sinnlich Erfahrbares als philosophische Grundlage schlüssiger Gedanken. Quantenphysik öffnet Fakten zur Funktion des Universums, auch zu bisher Unfassbarem aus feinstofflichem Raum. Glaube, Liebe, Hoffnung könnten definiert werden). TTT kann man engagieren.

Anhang: Menschenbilder, Menschenbildner in psychosozialen Perspektiven, Tipps im Online-Merker, externe Texte:

 Machiavellisten – oder wenn der Zweck die Mittel heiligt

Unverschämtheit: Warum einige damit durchkommen

Manipulationstechniken gekonnt einsetzen.

Körpersprache  – die Macht der wortlosen Sprache

Demagogie – Die simple Welt der Populisten – Widerstehen Sie den Demagogen

Mitläufer: Warum selbst Individualisten (manchmal) Mitläufer sind

Demokratie vs. Diktatur – Comeback der Autokraten

Wandel des Politischen? Die Wahrheit über Postfaktizität

Theater auf der Suche nach neuem Publikum und Akzeptanz in der Stadtgesellschaft: Ergebnisse eines Forschungsprojekts

Musiktheater in der Krise – Situationsbeschreibung und Alternativen für das Musiktheater

 KULTURPOLITISCHE KONZEPTIONEN ZUR KÜNSTLERISCHEN
ENTWICKLUNG VON ZEITGENÖSSISCHEM MUSIKTHEATER

Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd!

Spiegelneuronen: Schlüssel zu Empathie und Sympathie

Kognitive Dissonanz Warum wir uns so leicht selbst betrügen!

Wie Musik Emotionen entstehen lässt , Homo musicus

Was ist Licht?

Heimlich lästern – und herrschen

Medienschelten oder: Der Kampf um die Deutungshoheit

Das Medium ist die Botschaft – wie Massenmedien unseren Alltag prägen

Lügen: 7 wahre Fakten über die Lüge

Die Gesellschaft der Gesellschaft

Die weltweite Massenkultur verbindet uns. Wer sie kritisiert, versteht sie nicht!

Warum wir nicht glauben, was uns nicht passt

Warum wir glauben, was wir glauben wollen

 61 Sprüche über Charakterstärke und Autorität

Diese 7 moralischen Dilemmata werden dein Hirn martern – und dein Gewissen

Ideengenerierung: Divergentes vs. konvergentes Denken

Stirbt die Kreativität?

Aufrichtigkeit: Was Ehrliche auszeichnet

Die Wurzeln des Fairplay

15 Beispiele für zivilen Ungehorsam, (die etwas bewirkt haben)

Fortschritt als Versprechen

Die Glücksformel

Die Quanten-Denkweise: Wie wir unsere Realität verändern können

Quantenphysik und Bewusstsein – Du bist überall und nirgends

Narzissmus: Eine simple Frage entlarvt Narzissten

Hans Jonas und die Ethik der Verantwortung

Leben im natürlichen Rhythmus der Jahreszeiten

Denken/Denkfehler

Intelligenz und Weisheit: 5 wichtige Unterschiede

Klugheit

Wahrheit und Wahrhaftigkeit

Moral und Ethik

Deutschland – wo die Blamage politischer Alltag ist

Verachtung – was ist das für ein Gefühl?

Cancel-Culture: Wo wieder Mauern aufgebaut werden

Vom Hochmut

Was bedeutet Gutmensch?

Schadenfreude: Warum sie so destruktiv wirkt!

Wahrhaftigkeit – Relativität der Moral

Kinder sollten nicht zu brav sein

Kann mir bitte jemand das Wasser reichen?

Demagogie – die Volksverführung

Integrität: Unverzichtbar fürs Vertrauen

Hören Sie auf, andere zu beschuldigen und Verhaltensweisen zu externalisieren

Sündenbock: So vermeiden Sie, einer zu werden

Das gekränkte Ich

Das Unbehagen der Identitäten

Hobby: Meckern! Was tun, wenn andere immer negativ sind?

Recht und Gerechtigkeit gehören zusammen

Falscher Ehrgeiz ist ungesund

______________________________________________

Auf (fast) allgemeinem Wunsch: „Entgenderter Text“

Tim Theo Tinn: Pseudologia phantastica in theatrum musicum

D.h. Lügen/Falschheiten im Musiktheater ! Kreative Kunst verlumpt!

Zur Reihe TTT – Psychosoziales (Auflistung s.u. Anhang); Pseudologia phantastica wurde von Delbrück 1871 erstmals beschrieben, als nicht wahrheitsgemäße Aussagen … , um einen subjektiven Gewinn, z. B. Aufmerksamkeit zu erzielen (Google). Text entgendert!

münch
 Die berühmteste Lügen-Geschichte: Münchhausens Ritt auf der Kanonenkugel,  Gottfried Franz (1846-1905)

Musiktheater entwickelt sich gegen Naturgesetze. Innere Freude, Befriedigung, Wohlgefallen,  Erbauung entflieht zu postfaktischem („Jenseits der Wahrheit“) Dilletieren. (s.  https://onlinemerker.com/muenchen-bayerische-staatsoper-die-nase-erbaulich-oder-postfaktisches-hansi-bubi-theater/)

Es gibt nur einen Weg zur Glaubwürdigkeit : Man muss sagen, was man tut und tun, was man sagt!“ J. Rau (1931/2006). Das ist Authentizität: Tun, was man sagt und auch sagen, was man denkt.

  Öffentlich-rechtliche Musiktheater tun was sie können, ob sie können was sie wollen/sollen …? Sie scheinen sogar zu Allem fähig! Wozu sind sie tatsächlich in der Lage? Nämlich: produziert werden Lügen, Lügen besonders in szenischen Produktionen des „Regietheaters“. Authentizität, Glaubwürdigkeit, Wahrhaftigkeit ??? Ja nee, is klar – – ja, nee is überhaupt nich klar!

Lügengeschichten beschädigen schon Intuition/Gefühle des Publikums, jenseits intellektuellem Kapieren, zerstören im Unterbewußten entspannte Inspiration, Akzeptanz von Authentizität, Glaubwürdigkeit, Wahrhaftigkeit. Verunsichert erlebt unser „tieferes Ich“ (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefenpsychologie ) Konfrontation durch unwahre Inhalte, Anspannung, Mißbilligung, Enttäuschung, Unverständnis: musiktheatrale Apokalypsen!

Manchen Kritikern, geschätzten 5 % der Zuschauer fehlt diese sensitive Gabe in Empathie/ Empfindugsvermögen. Es kommt zu desaströsen funktional/kognitiven Beschreibungsansätzen, die dem Fluidum (Wirkung eines herausragenden Zaubers) atmosphärisch/emotional stimmiger Dichte nicht gerecht werden können. Ein Fluidum verliert seine Magie. Diese Akteure bewegen sich mit wuchtiger Selbst-Akzeptanz im unwahren, somit despektierlichen Milieu.

Lügen sind Falsches in Täuschungsabsicht in zwei Grundlegungen: Verfälschen und  Vorenthalten/Weglassen von Informationen. Bewusst verfälschte Informationen werden auch noch falsch verdreht, völlig neu erfunden.

Das sind i.d.R. heutige dramaturgische Ansätze in Regietheater-Vorführungen.Verführungen zu gewachsenen ehemaligen, eigentlich unauslöschlichen Empfindungsebenen, die  Psychosoziales berühren, also humane Psychen ausleuchten und Empfindungen vertiefen, sind nicht mehr theaterrelevant. Musiktheater ist szenisch in Gefühlskälte erstarrt.

Lügen mögen „kurze Beine“ haben, also immerhin noch reduzierte Vitalfunktionen, emotional förderliche Kraft/Feingeistiges ist versiegt. Der weithin akzeptierte 6. Sinn wird verleugnet, nicht bedient.

Regietheater heute und seit ca. 40 Jahren: was man auf der Bühne sagt, tut man nicht, verbalisiert und agiert konträr, artikulierte Texte/Inhalte müssen ignoriert werden. Das reduziert auch Vortragsqualitäten, man singt und kann Inhalte kaum mehr empfinden, wenn widersprechend agiert werden muss.

Sagen und Tun, weichen voneinander ab, ein humanes Ideal ist abgeschafft (s.o. J. Rau). Statt handlungsorientierter Orte, Welten, zeigt man schizoid Unsinniges, gegen jede dramatisch/dramaturgische, intellektuelle Logik, blockiert damit emotionale Tiefe. Mit Ankleidungen im Gegenwarts-Alltagstrott wird lediglich Phantasiearmut ausgewiesen, kein Zugang zu empfindungstiefen musikdramatisch universalen Parallelwelten.

Damit wird keiner musealen Werktreue das Wort geredet, diese kann/muss im Heute manifestieren/transformieren, aber ohne Hasardeure in intellektuell/dramaturgischer/empathischer Ahnungslosigkeit. Die fühlen, wissen und denken wenig, setzen überkandideltes Ego in Szene – sagen wenig, reden viel!

Gem. solcher Regularien,  psychosozialer Determinanten (Kohärenz sozialer und psychischer Faktoren, die Verhaltensweisen prägen), sind die Regietheater–Kreationen  i. d. R. ganz faktisch Lügen, Lügen, dass „sich die Balken biegen“!

Mögen gegenwärtige Pandemie – Beschränkungen Anlass für  Besucherschwund sein, der Grund (s. 1. Weltkrieg: Schüsse von Sarajewo waren Anlass aber kein tatsächlicher Grund) liegt im Genannten! Wer läßt sich bewußt und auf Dauer belügen? Mißvergnügen, Enttäuschung der meisten Theatergänger führt zu Ergebnissen! Die unterbewußte Enttäuschung der Seele, Empfindungen bleibt dem Bewußtsein nicht verborgen, die Frage „Was soll das?“ findet nichts. Ablehnende Gefühle erreichen den Verstand, Emotio schafft Ratio, die folgert logisch: „Ohne mich!“

Wahrhaftigkeit, Authentizität, Glaubwürdigkeit waren Theater-Kardinal-Tugenden: kognitiv und emotional verantwortete innere Haltung, Streben nach Wahrheit, keine Eigenschaften von Worten, geschmeidiger demagogischer Worthülsen sondern das Verhältnis von Menschen zur Wahr- oder Falschheit. Ethos der Wahrhaftigkeit galt im Theater einer vom Bewusstsein sittlicher Werte geprägten Gesinnung, einer Gesamthaltung im ethischen Bewusstsein – tempi passati!

Leitbild sollten Harmonien in Tonalität sein (waren es auch einmal). Disharmonisch Atonales, Dissonanzen kratzen am Gehör, dann am Empfinden. Übertragen gilt das für Regietheater. Mit irregulär kolportierter Ignoranz (Dekonstruktion)  bestehende Menschen– /Weltbilder in genialen Schöpfungen zu billigem undefinierbaren Menschen– u. Weltbilder–Trasch zu pervertieren, ist ruinöser Moder  – niemals Kunst, beschädigt nicht nur  individuelles Empfinden, sondern kann auch prägend für Gesellschaften sein (s. Sozialisation), obwohl die verbliebenen Theaterbesucher Minderheit sind.

 

Auszug TTT: Theaterrelevanz von fast 79 Milliarden Menschen, 11/2021

Einer Verfünffachung der Bevölkerung seit Beginn der aktuellen Theaterstrukturen steht 0 Wachstum der Interessenten gegenüber! D. h. bei gewaltigen Ausgabenerhöhungen wurde  abgewirtschaftet. Dabei könnte nur ein einziger Schritt zum genuinen reinkarnierten Theater  Größtes und Kleinstes in einem Schritt implizieren.

Das Größte, weil es untergegangene Universen des dramatischen Kosmos als auditives, visuelles, Bewusstsein öffnendes Erleben wiederbelebt.

Das kleinste, weil eigentlich schon alles da ist: werft alle Verfechter von Verirrungen raus, alles Weitere findet sich ….“

Erfreulicherweise weigern sich junge Menschen diese Kakophonie zu goutieren.

Musik läßt sich umgangssprachlich ausdrücken, erklären, definieren, bedingt empfinden (nie in aller  Komplexität, bleibt immer auditiv). Das muss wieder vorbereitende Analyse jeder Inszenieung statt Ignoranz werden: Seelensprachen der Musik, die innerer Freude, Befriedigung,Wohlgefallen, Erbauung entfachen. Szenarien von Menschenbildern in seelisch/psychischer Befindlichkeit sind die Urgewalten im Musikdrama. Inszenieren muss wieder Menschenbildnerei werden. Das war in meiner Ausbildung vor bald 40 Jahren selbstverständlich – wir sind offensichtlich ausgestorben. Bin ich nun Zombie?

Beziehungen von Klängen, Tönen, Akkorden im Tonsystem lassen sich umgangsprachlich übertragen zu Sichtungen/Eigenschaften, die Detailliertes aus einem Spektrum (und nicht Beliebigem!) wiedergeben müssen, um Seelensprache zu finden in ausgewogenem Ebenmaß und differenzierter Ausformung zu-/miteinander. Das visualisiert, reanimiert, emphatisiert, emotionalisiert Musik im Theater im kognitiv dramatischen Kontext musikalischer Dramen (Opern, etc.). Emotionen werden sichtbar (s. Quantenenergien)!

Wärend im Alltag steigende Bedeutung und Einfluss von Gefühlen, Psyche, Psychosozialem, auch durch fortschreitende Erkenntnisse der Quantenenergien (Körperempfindung, Tiefensensibilität, metaphysisches Erfühlen), wachsende Akzeptanz finden, ist dies am Theater gegenläufig, reversibel.

Daher wurde die Reihe „Psychosoziales“ mit Texten aus diesem Kosmos eingerichtet. (s. Anhang-Liste!) Wunsch ist Sensibilsierung von Publikum und Theatermachern. Dazu gehören Beachtungen von Menschenbildern und Menschenbildnern, die früher mal eine Inszenierung ausmachten.

Damit wurden ideale Ziele als hoher positiver Wert für die Menschen als Ganzes intendiert. Das hat nichts mit Schönfärberei zu tun, sondern bedeutet aus komplexem „Menscheln“ (typisch menschliche Züge zeigen) zu profitieren, pragmatisch, puristisch, provan.

Der wachsend wichtige Wert dieser Inhalte wird vom Theater negiert, zurückgewiesen, unterlassen. Inszenierungsschwerpunkte sind unwahre Gegenwartsbezüge in technokratisch funktionalem Eintrüben wirklicher Welt.

Menschenbilder in reicher Vielfalt psychischer Verästelung, Kosmen der Gefühle werden kaum gezeichnet. Da verfällt Parsifal lieber im Zuchthaus in Gewaltorgien (Wien), ein singulär angeblich Nasenloser (mit Nase) wird unmotiviert Weltnasenkastrierern (München) ausgesetzt.

Menschenbilder müssen im psychsozialen Sein belassen werden. Musikalisch determinierte Charaktere sind irreversibel. Neues soll geschaffen werden, aber expliziert Neues in allen Dimensionen, visuell, auditiv, dramatisch. Regietheater entstellt, wenn damit Genial-Auditives und Worte der Bedeutungen enthoben, unstimmig werden, ist damit nicht neu sondern falsch. Irriges Ideengeplänkel eliminiert Gesamtkunstwerke.

Die Geschichte von Frankenstein, der Monster aus zusammengewürfelten, ehemals vitalen Körpern schuf, findet im Regietheater „fröhliche Urstände“. Das Genre heißt „Horror“!

Dabei sind Gefühle und folgernde Gedanken bestimmende Faktoren einer humanoiden Zukunft oder des Untergangs! Es geht um Menschenzukunft!!!

„Es sieht immer mehr so aus, als ob das ganze Universum nichts anderes ist, als ein einziger grandioser Gedanke!“(A. Einstein)
Ich glaube, Einstein kannte wirklich den Kern der Wahrheit. Es gibt wohl einige Wissenschaftler die vermuten, dass Gedankenkräfte letztendlich Ursache aller Dinge, und allen Seins sind. Wie es funktioniert wissen sie noch nicht. Sie können es nicht wissen, solange sie Gefühl + Emotion leugnen, welche die Zwillings-Schwestern der Gedanken sind!
( s. Gedanken – Bewusstsein, https://d-nb.info/1027216145/34 )

Surreale Betrachtungen (Bezug auf TTT Reihe: Werkimmanente Surrealität in Inszenierungen) überhöhen wirkliche Welt, vergrößern den Focus, bleiben wahr und wahrhaftig.

Gründe sind offensichtlich: „Fisch stinkt zuerst am Kopf!“ (metaphorisch: Fehlentscheidung/ Missmanagement oberer Hierarchie)

Psychosoziale Gefüge in den Leitungsstrukturen der Theater haben sich sehr geändert. Technokratisch Kognitive, Kreativitätsfreie, Theater-Administrative, Darwinismus-Jünger aus Wirtschaft, Politik, Verwaltungen usw. drängen in die Leitungsetagen. Leute mit Karrieren in unkünstlerischen Tätigkeiten, die diese nun in künstlerischen Leitungsfunktionen fortsetzen wollen. Und dann gibt es noch Menschen, die akademische Würden (Promotion) „gut verkaufen“, auch wenn künstlerisch recht unauffällig agiert wurde. Insgesamt lassen sich politische Entscheidungsträger zur Einrichtung solcher Karrieren verleiten – auch ein Defizit akuteller Strukturen (s. revolvierende Autogamie – googeln!).

Zwei wesentliche Charkaterzüge zeichen diese Besetzungen aus : es sind „Cosi fan tutte“- Burschen (wollen machen, was alle machen) und sie kommen aus einem psychosozialen Umfeld, in dem Lüge und Intrige selbstverständlich sind, gesellschaftlich akzeptiert, keinen juristischen Repressionen unterliegen. Moral war, wenn man moralisch ist! Nun ist Unmoral sittliche Positur!

Politik hat ja gerade bei Wahlkämpfen Beschämendes offengelegt, in der Wirtschaft sind z. B. Banken, Autohersteller, Werbetreibende permanent entlarvt, fehlt noch eine Besetzung aus dem kinderschändenden Klerus. Lügen gehört zum Instrumentarium erfolgreicher Manager, Politiker, Gebrauchtwarenhändler, Versicherungsvertreter, etc., wobei die Grenzen zum Betrug, fließend sind. Man sabbert unsaubere Ein-/Ansichten und macht, i.d.R. von keiner Justiz gebremst, schamlos weiter. „Pseudologia phantastica“ ist in diesen Kreisen immanente psychosoziale Ausstattung. „Lügen, Hauen und Stechen“ sind Karriereträger. Wie könnte es am Theater unter solcher Obhut anders sein?

Dieser Diskus lässt sich auch kaum verrechtlichen, Juridifizierung solcher Umstände bleibt weithin unerwünscht, informelle Kontrolle durch  Öffentlichkeit oder Wissenschaft findet nicht statt, ist somit legal.Wo bleibt die Moral? Heilen können  ggf. die vorgestellte idealen Ziele, wenn diese für sich und die Gesellschaft als Ganzes erkannt werden.

Es gibt sicher Ausnahmen. Man kann z. B. vom neuen Müncher Intendanten Serge Dorny Etwas erwarten, da er über Jahrzehnte eine auch kreativ geforderte Karriere an Theatern  gemacht hat. Nach 2 Inszenierungs-Fehlgriffen kann man immer noch hoffen, Potenzial muss er gem. Vita haben.

Das Thema Menschenbilder, Menschenbildner am Theater in  psychosozialer Perspektive wird hier  abgebrochen. Weiter Gedanken und Texte sind umfangreich. Falls Leser Interesse bekunden, können diese Inhalte fortgesetzt werden.

Tim Theo Tinn, 14. Jan. 2022

TTT ‘s Musiktheaterverständnis will keine Reduktion auf heutige Konsens- Realitäten, Yellow-Press (Revolverpresse) – Wirklichkeiten in Auflösung aller konkreten Umstände von Ort, Zeit und Handlung. Es geht um Parallelwelten, die einen neuen Blick auf unserer Welt werfen, um visionäre Utopien, die über der alltäglichen Wirklichkeit stehen – also surreal (sur la réalité) sind. Menschenbilder müssen im psychsozialen Sein belassen werden. Musikalisch determinierte Charaktere sind irreversibel. Neues soll geschaffen werden, aber expliziert Neues in allen Dimensionen, visuell, auditiv, dramatisch. Regietheater entstellt, wenn damit  Genial-Auditives und Worte der Bedeutungen enthoben, unstimmig werden, ist damit nicht neu sondern falsch. Irriges Ideengeplänkel eliminiert Gesamtkunstwerke.

Profil: 1,5 Jahrzehnte Festengagement Regie, Dramaturgie, Gesang, Schauspiel, auch international. Dann wirtsch./jurist. Tätigkeit, nun freiberuflich: Publizist, Inszenierung/Regie, Dramaturgie etc. Kernkompetenz: Eingrenzung feinstofflicher Elemente aus Archaischem, Metaphysik, Quantentheorie u. Fraktalem (Diskurs Natur/Kultur= Gegebenes/Gemachtes) für theatrale Arbeit. (Metaphysik befragt sinnlich Erfahrbares als philosophische Grundlage schlüssiger Gedanken. Quantenphysik öffnet Fakten zur Funktion des Universums, auch zu bisher Unfassbarem aus feinstofflichem Raum. Glaube, Liebe, Hoffnung könnten definiert werden). TTT kann man engagieren.

Anhang: Menschenbilder, Menschenbildner in psychosozialen Perspektiven, Tipps im Online-Merker, externe Texte:

 Machiavellisten – oder wenn der Zweck die Mittel heiligt

Unverschämtheit: Warum einige damit durchkommen

Manipulationstechniken gekonnt einsetzen.

Körpersprache  – die Macht der wortlosen Sprache

Demagogie – Die simple Welt der Populisten – Widerstehen Sie den Demagogen

Mitläufer: Warum selbst Individualisten (manchmal) Mitläufer sind

Demokratie vs. Diktatur – Comeback der Autokraten

Wandel des Politischen? Die Wahrheit über Postfaktizität

Theater auf der Suche nach neuem Publikum und Akzeptanz in der Stadtgesellschaft: Ergebnisse eines Forschungsprojekts

Musiktheater in der Krise – Situationsbeschreibung und Alternativen für das Musiktheater

 KULTURPOLITISCHE KONZEPTIONEN ZUR KÜNSTLERISCHEN
ENTWICKLUNG VON ZEITGENÖSSISCHEM MUSIKTHEATER

Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd!

Spiegelneuronen: Schlüssel zu Empathie und Sympathie

Kognitive Dissonanz Warum wir uns so leicht selbst betrügen!

Wie Musik Emotionen entstehen lässt , Homo musicus

Was ist Licht?

Heimlich lästern – und herrschen

Medienschelten oder: Der Kampf um die Deutungshoheit

Das Medium ist die Botschaft – wie Massenmedien unseren Alltag prägen

Lügen: 7 wahre Fakten über die Lüge

Die Gesellschaft der Gesellschaft

Die weltweite Massenkultur verbindet uns. Wer sie kritisiert, versteht sie nicht!

Warum wir nicht glauben, was uns nicht passt

Warum wir glauben, was wir glauben wollen

 61 Sprüche über Charakterstärke und Autorität

Diese 7 moralischen Dilemmata werden dein Hirn martern – und dein Gewissen

Ideengenerierung: Divergentes vs. konvergentes Denken

Stirbt die Kreativität?

Aufrichtigkeit: Was Ehrliche auszeichnet

Die Wurzeln des Fairplay

15 Beispiele für zivilen Ungehorsam, (die etwas bewirkt haben)

Fortschritt als Versprechen

Die Glücksformel

Die Quanten-Denkweise: Wie wir unsere Realität verändern können

Quantenphysik und Bewusstsein – Du bist überall und nirgends

Narzissmus: Eine simple Frage entlarvt Narzissten

Hans Jonas und die Ethik der Verantwortung

Leben im natürlichen Rhythmus der Jahreszeiten

Denken/Denkfehler

Intelligenz und Weisheit: 5 wichtige Unterschiede

Klugheit

Wahrheit und Wahrhaftigkeit

Moral und Ethik

Deutschland – wo die Blamage politischer Alltag ist

Verachtung – was ist das für ein Gefühl?

Cancel-Culture: Wo wieder Mauern aufgebaut werden

Vom Hochmut

Was bedeutet Gutmensch?

Schadenfreude: Warum sie so destruktiv wirkt!

Wahrhaftigkeit – Relativität der Moral

Kinder sollten nicht zu brav sein

Kann mir bitte jemand das Wasser reichen?

Demagogie – die Volksverführung

Integrität: Unverzichtbar fürs Vertrauen

Hören Sie auf, andere zu beschuldigen und Verhaltensweisen zu externalisieren

Sündenbock: So vermeiden Sie, einer zu werden

Das gekränkte Ich

Das Unbehagen der Identitäten

Hobby: Meckern! Was tun, wenn andere immer negativ sind?

Recht und Gerechtigkeit gehören zusammen

Falscher Ehrgeiz ist ungesund

 

 

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